TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen"
#21
Was außer Glyphosat noch so gespritzt wird:

Netzfund, Name absichtlich nicht mitkopiert:

"Oma sagte: Obst und Gemüse ist gesund!
Wenn Oma wüsste, was heutzutage mit unserem Obst und Gemüse getrieben wird... Ein Obstgärtner packt aus!

"Zu mir selbst: ich bin gelernter Gärtner und habe meine Ausbildung als drittbester des Landes Brandenburg abgeschlossen. Ich habe 5 Jahre als Obstgärtner gearbeitet.
Ich denke, dass der Beitrag hier gut reinpasst, um euch etwas die Augen zu öffnen, welche Gifte ihr tagtäglich zu euch nehmt und diese weitergebt an eure Kinder.

Wie ihr wisst, steht das Mittel Glyphosat stark im Fokus der Öffentlichkeit.
Ich werde euch zeigen, dass Glyphosat nur eine Schneeflocke auf dem Eisberg ist.

Die wenigstens wissen, wie oft z.B. ein konventioneller Apfel gespritzt wird.

Ich liste auf nach Monaten:

Januar: ist relative Spritzruhe, da die Bäume geschnitten werden
Februar: 2x Kupferspritzungen (funguran), erste vorbeugende Unkrautspritzung (kerb stomp und fusilade)
März: 2x Kupferspritzungen
April: 1x Unkraut (stomp glyphosat), 1-2 Spritzungen mit Schwefelkalt, 2-3 Spritzungen gegen den Apfelstecher (calypso), 1 Ausdünnungsspritzung (hohe Stickstoff-Konzentrationen werden direkt in die Blüte gespritzt)
Mai : (je nach Wetter) 2x Spritzung mit delan, 2x Spritzung mit score gegen Apfelschorf
Juni: 1x Unkraut (glyphosat), 3-4 Spritzungen mit delan, 3x spritzungen mit malvin, 1-2 Sprit. gegen Läuse und Milben (pirimor)
Juli: 4x delan, 2x malvin, 1x score, 1x scala, 1x pirimor
August: 5-6 delan, 1x malvin, 1x scala, 1x glyphosat gegen Unkraut
September: 4x delan, 1x vision (gegen Lagerfäule), Ernte
Oktober: 1x vison, 1x glyphosat, 1x kupfer
November: 1x kupfer
Dezember: 2x kupfer, 1x glyphosat oder kerb, mit stomp gegen unkraut

Das sind 46 Spritzungen im Jahr, wenn das Wetter mitspielt.
Bei mehr Niederschlag verdoppelt sich fast die Anzahl der Spritzungen.

Es gibt bei den Mitteln eine sogenannte Karenzzeit, d.h.die Zeit, in der sich das Mittel abgebaut haben sollte.
Diese Zeit halten die Bauern auch ein, dies wird auch vom Verbraucheramt überwacht.
Das eigentliche Problem ist, dass nicht das Verbraucheramt die Zeit festlegt, sondern der Hersteller.
Ein Beispiel: als meine Kollegen und ich Kirschen aßen, die mit mospilan behandelt wurden, stellen einige Kollegen sowie auch ich einen roten juckenden Ausschlag fest am Bauchnabel.
Das Mittel hat eine Wartezeit von 7 Tagen, wir aßen sie nach 21 Tagen.

John Lennon sagte einst: Wenn Schlachthäuser aus Glas wären, würde niemand mehr Fleisch essen.
Ich sage: Wenn jeder an einem Feld oder einer Plantage wohnen würde, würde niemand mehr das Haus
verlassen ohne Schutzanzug und Gasmaske.


Konventionelles Essen sollte man unbedingt meiden. Verwirrt
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Es bedanken sich: Paganlord , Sirona , Cnejna , Erato , Lohe


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Kelda - 11.03.12008, 19:43
RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - von verdandi - 12.11.12017, 21:12
RE: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - von verdandi - 07.08.12020, 11:00
[Kein Betreff] - von Knight - 12.03.12008, 01:10
[Kein Betreff] - von artus - 12.03.12008, 02:51
[Kein Betreff] - von Arnika - 12.03.12008, 14:19
[Kein Betreff] - von Kelda - 14.03.12008, 00:44
Re: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - von damassimo91 - 14.04.12010, 11:17
Re: TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen" - von Gast Katanka - 14.04.12010, 16:53

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