TV-Dokumentation: "Monsanto, mit Gift und Genen"
#31
Zitat:Weil man sich gesund ernährt, hält man das jedoch besser aus.

Oder anders ausgedrückt: der Körper kann besser und schneller entgiften.
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#32
Oder anders ausgedrückt: Mein Satz war positiver formuliert. Zunge raus
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#33
   
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#34
EU verlängert Glyphosat-Zulassung um fünf Jahre

Die EU-Kommission hat heute die Zulassung um 5 Jahre verlängert.

Von den 18 Mitgliedstaaten stimmten nur 9 Staaten dagegen - Deutschlang stimmte übrigens dafür, was zu einer scharfen Kritik von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) führte. Es sei gegen ihren erklärten Willen von Bundeslandwirtschaftsminister Chr*stian Schmidt (CSU) für die Verlängerung abgestimmt worden. Schmidt begründete das deutsche Abstimmungsverhalten in Brüssel damit, dass die EU-Kommission "sich ohnehin für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat entschieden" hätte.

Glyphosat wurde von Monsanto entwickelt, aber weitere 40 Hersteller vertreiben dieses "unbedenkliche" Gift.

   
Glyphosat-Märchen
https://de.toonpool.com/cartoons/Glyphosat-M%C3%A4rchen_270183


Es ist echt übel, wie die Frau Erde immer weiter vergiften und quälen. Bald kann man wahrscheinlich froh sein, wenn man mal ein kleines Insektentier, eine Biene oder auch Bodenlebewesen im Mutterboden findet.
Leider machen die Gifte nicht an der Ackergrenze halt, und die Folgen sind schwerwiegend.

Also immer schön daran denken, im eigenen Garten auch für Bienchen und Krabbeltier im Boden etwas anzubieten! Und nicht in irgendeiner Art und Weise diesen Vergiftungswahnsinn unterstützen...
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#35
Gestern sah ich einen Bericht, in dem die Information ausgestrahlt wurde, daß die letzte Hoffnung beim Mittelstand läge, der sich gegen die Verwendung von Glyphosat ausspricht und bereits aktiv geworden ist. So gibt es aktuell einen Vorreiter in Bayern ...


Erstmals in Bayern verbietet eine Molkerei Glyphosat

MÜNCHEN - Die Politik hadert - doch der bayerische Mittelstand handelt: Als erste Molkerei in Deutschland verbietet Berchtesgadener Land seinen Zulieferern den Einsatz von Glyphosat.

Eine deutsche Molkerei handelt jetzt. Berchtesgadener Land, eines der größten Milchwerke in Bayern, verbietet künftig seinen Zulieferern den Einsatz von Glyphosat. Der Beschluß im Aufsichtsrat fiel einstimmig. Das Verbot für die rund 1800 Milchproduzenten, die mit Berchtesgadener Land koopieren, gilt ab sofort und soll laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunk extern überwacht werden.

"Wir bringen da vielleicht einen Stein ins Rollen"

"Ein Verstoß wäre ein K.-o.-Kriterium und würde zur Beendigung der Milchabholung führen", sagt Geschäftsführer Bernhard Pointner im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (BR). "Es war in der Sitzung nicht schwierig – Vorstand und Aufsichtsrat waren sich einig, daß wir Glyphosat in unserer Molkerei und in unserem Milcheinzugsgebiet nicht brauchen." Auch auf andere Totalherbizide wolle man in Zukunft verzichten, sagt Pointner.

Bei Berchtesgadener Land hofft man jetzt auf Nachahmer. "Wir bringen da vielleicht schon einen Stein ins Rollen und bauen Druck in Richtung der Politik auf", sagt Pointner gegenüber dem BR.

Ein Druck, den die Politik offenbar aber nicht zu spüren scheint.

Quelle:
http://www.nordbayern.de/wirtschaft/erstmals-in-bayern-verbietet-eine-molkerei-glyphosat-1.6806617

Ausführlicher:
https://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/molkerei-berchtesgadener-land-verbietet-glyphosat-und-andere-spritzmittel-100.html


Anmerkung:
Der womöglich einzige Weg, um die von den "Volksvertretern" legalisierte Vergiftung der Erde, Umwelt, Natur und Menschen einzudämmen! Die Geldgeber der Politik, und damit sind nicht die Steuerzahler gemeint, geben die Marschrichtung vor! Die Nachricht über das Handeln der Molkerei hingegen hat mich erfreut.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#36
Tue was immer ich will!
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#37
Giftregen in Argentinien: Neue Langzeitstudie belegt Glyphosat in Regenwasser

Glyphosat und andere Chemikalien wurde im Regenwasser in Argentinien nachgewiesen. In Städten in Agrarregionen ist ein erheblicher Anstieg an Krebsfällen sowie eine auffällige Steigerung der Fehlgeburten und Mißbildungen festzustellen.

   
Eine mit Glyphosat behandelte Wiese

Seit 2012 untersuchen Wissenschaftler in Argentinien die Niederschläge in den Städten der weiträumigen Pamparegion, in der heute vor allem gentechnisch veränderte Agrarpflanzen angebaut werden. Nun stellt sich heraus, daß in 80 Prozent der Regenwasserproben Glyphosat und Atrazin nachgewiesen wurden, die zwei am meisten verwendeten Mittel zur Unkrautvernichtung in der argentischen Landwirtschaft.

Die Forscher des argentinischen Zentrums für Umweltforschung (CIM) an der Universität de la Plata sowie der Nationalrat wissenschaftlicher und technischer Studien Argentiniens (CONICET) veröffentlichten ihre neusten Ergebnisse einer Langzeitstudie in der US-Zeitschrift „Science of Total Environment“.

Zudem stellten die Wissenschaftler fest, daß der Wind die Giftpartikel auch in Regionen verteilt, in denen die Chemikalien weniger intensiv verwendet werden. In den Städten, die innerhalb der Agrarzonen liegen, wurde am meisten Glyphosat in der Luft gemessen.

Die Forscher fanden weiterhin im Boden am häufigsten Rückstände von Glyphosat (41 Prozent), gefolgt von Atrazin (32 Prozent) und dem Herbizid AMPA (22 Prozent).

In Regionen mit häufigen Regenfälle wurden niedrigere Werte in der Luft gemessen, da der Regen die Reinigung der Luft begünstige. Entsprechend seien die Belastungswerte im Regen niedriger – wohingegen sich die Giftpartikel in trockenen Gebieten mehr ansammelten und länger hielten, heißt es in der Studie.

Glyphosat macht Argentinien krank

Argentinien, das Land mit der größten Sojaproduktion weltweit, kauft bereits seit Jahrzehnten genverändertes Soja von Monsanto, um Ernteerträge zu steigern und besprüht diese seit 1996 mit dem unter Krebsverdacht stehenden Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat.

Da sich mittlerweile Resistenzen gegen das „Round Up“ ergeben haben, werden auch immer mehr chemische Cocktails mit Glyphosat verwendet, ohne daß die negativen Wechselwirkungen der Stoffe untereinander wissenschaftlich abgeklärt sind, berichtet der „Deutschlandfunk“.

Die Ernteerträge seien zwar angestiegen, es gebe jedoch gleichzeitig einen erheblichen Zuwachs an Krebsfällen in Städten in Agrarregionen sowie eine auffällige Steigerung von Fehlgeburten und das Erscheinen seltener Krankheiten. Eine achtjährige Studie des 41-jährigen Professor für Gerichtsmedizin an der medizinischen Fakultät in Rosario, Damián Verzeñassis, belegt schwere gesundheitliche Folgen durch den Einsatz von Glyphosat für Menschen, die dem Gift ausgesetzt sind.

Wie die „Neue Züricher Zeitung“ berichtet, erhob Verzeñassis die Daten von 150.000 Menschen in 31 Ortschaften, die in der Nähe von Feldern lebten, die mit Glyphosat besprüht wurden. Auffällig sei demnach Krankheitsbilder wie Schilddrüsenkrankheiten, Atembeschwerden, Hautkrankheiten und neurologische Schäden, die sich von den sonst üblichen Mustern in Argentinien unterscheideten.

Dramatische Ergebnisse zeigten die Langzeitwirkungen, die Verzeñassi beobachtete. Durch Fragen nach Krankheiten in den Familien, die bis zu 20 Jahre zurücklägen, stellte Verzeñassis Team fest, daß Fehlgeburten und pränatale Mißbildungen nach 1996 sprunghaft zugenommen und sich dann auf dem höheren Niveau stabilisiert hätten. 1996 war genau das Jahr der Zulassung von Glyphosat in Argentinien.

Je länger die Zeitreihe der Erhebungen fortschreite, desto mehr nähmen Krebserkrankungen in den Dörfern zu, so Verzeñassi. Der Mediziner vermutet, daß Schwangere in den ersten Monaten sofort auf die negativen Einflüsse von Glyphosat reagierten, es aber Jahre dauere, bis sich im Körper Krebs entwickele.

Brasilien verbietet vorerst Einsatz von Glyphosat

In Brasilien gibt es starken Widerspruch gegen den Einsatz von Glyphosat und anderen Chemikalien aufgrund des Einsatzes von gentechnisch veränderten Agrarpflanzen. Wie „RT“ berichtete, erließ die brasilianische Richterin Luciana Raquel Tolentino des 7. Distrikts der Regionaljustiz am 20. August ein vorläufiges Verbot, Produkte, die chemische Wirkstoffe wie Glyphosat enthielten, anzuwenden und zu verkaufen.

Zudem solle Brasiliens Regierung keine Produkte mehr zulassen, die Wirkstoffe wie Parathion, Methyl, Lactofem, Phorat, Carbofuran, Abamectin, Quitan, Paraquat und Glyphosat enthielten, hieß es in dem Urteil. Nun müsse die brasilianische Gesundheitsbehörde bis zum 31. Dezember eine neue toxikologische Bewertung dieser Produkte vornehmen. Solange würde das Verbot bestehen bleiben.

Dem Richterspruch ging ein Antrag der Staatsanwalt voraus, Glyphosat und andere chemische Mittel zu verbieten. Anlaß dafür sei eine Reihe von wissenschaftlichen Studien gewesen, laut denen diese Stoffe unter anderen Mißbildungen bei Mensch und Tier hervorriefen, krebserzeugend wären und Veränderungen im Erbgut bewirkten.

Die brasilianische Industrievereinigung für Pflanzenschutz, der brasilianische Verband der Sojabohnenproduzenten und Unternehmen wie FMC, Monsanto, Syngenta und Taminco hätten laut „RT“ die gerichtliche Entscheidung kritisiert.
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#38
Man glaubt gar nicht, wie nah dieses "Dreckszeugs" bei uns ist.

Interessanterweise habe ich heute von meinem Vorgesetzten erzählt bekommen, dass der die Mittelchen (welche ihr auf den Bildern dort seht) am Wiesenrand stehen sah. Sie würden vorbereitet für die großen Traktoren, die damit unsere Wiesen beschmutzen. Er hat das fotografiert und dem zuständigen Bürgermeister weitergeleitet mit Bitte zur Stellungsnahme. Sein großer Vorteil ist, dass der Bürgermeister aus Wedel ein Freund von ihm ist und sein Anliegen gleich Gehör fand.

           
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#39
Auf die Antwort des Bürgermeisters bin ich gespannt Pfeif Wow
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#40
Ich habe heute noch einmal nachgefragt... die Antwort war sehr nüchtern...  Verwirrt
Es würde an die Baumschule weitergeleitet, und von dort kam nur "... die Mittel sind alle zugelassen..., ... die gefährlichen Stoffe würden ja durch die Erde gefiltert werden, und deswegen ist das Grundwasser nicht betroffen..."
Und was ist mit unserer Erde? Wo pflanzen die denn ihr Essen an? Einfach nur ekelhaft. Und wenn man Gartenbesitzer ist, muss man alle Ecken schützen. Von oben der Dreck, die Gifte von Nachbarn, Bauern, Sprühflieger und Co. ...  Zornig  Zornig  Zornig
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