Fleischnahrung als Verursacher von Krankheiten
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Fleisch als Verursacher von Krankheiten


Herzkrankheiten:

Schon seit längerer Zeit haben Wissenschaftler den Verdacht geäußert, daß eine Ernährung, bei der Fleisch im Mittelpunkt steht, die Entstehung von Arterienverkalkung und Herzkrankheiten fördert. Ein amerikanisches Ärztejournal berichtete bereits 1961 darüber, daß fast 100% aller Herzkrankheiten durch fleischlose Kost vermieden werden könnten.

Im Fleisch enthaltenes Eiweiß ist für den menschlichen Körper nicht gänzlich verwertbar. Das nicht abgebaute tierische Protein, ebenso wie das Cholesterin, lagern sich an den inneren Arterienwänden ab und behindern die Blutzirkulation im Körper, weshalb das Herz viel mehr arbeiten muß. Bluthochdruck, die Ursache vieler Herzbeschwerden, liegt in dieser Kausalität und auch viele Alterskrankheiten, unter anderem die weit verbreitete Alzheimer Krankheit, haben darin ihren Ursprung.


Krebs:

Auch was Krebs betrifft, haben die medizinischen Forschungen unverkennbar einen direkten Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Darm-, Magen- und Brustkrebs bestätigt. Allein 80% aller Dickdarmerkrankungen sind ursächlich durch Fehlernährung bedingt. Nachgewiesen ist, daß bei Vegetariern wesentlich niedrigere Werte bei Creatin und bei Harnsäure festgestellt wurden. Gicht kommt bei Vegetariern nachweislich wesentlich seltener vor als bei Fleischessern. Dasselbe gilt für Erkrankungen der Niere.

Ein bedeutender Faktor, warum Fleischesser anfälliger für vielerlei Krankheiten sind, ist darin begründet, daß der menschliche Darm für die Verdauung von Fleisch nicht grundsätzlich geeignet ist. Fleisch fressende Tiere haben einen kurzen Darmtrakt, so daß das rasch faulende toxische Fleisch den Körper schnell verlassen kann. Da sich pflanzliche Nahrung wesentlich langsamer zersetzt als Fleisch haben Pflanzenfresser einen mehrere Male längeren Darmtrakt als Fleisch fressende Tiere. Die Fleischkost des Menschen führt dazu, daß durch den überlangen menschlichen Darm die verschiedenen toxischen Abfallprodukte des faulenden Fleisches und seiner Nebenprodukte den Körper viel zu langsam verlassen und dadurch über lange Strecken hindurch die Nieren und den Entgiftungsapparat des Körpers überlasten und das zu den verschiedensten Krankheiten führt.


Die Protein-Diskussion

Der immer wieder gemachte Einwand, daß vegetarische Ernährung zu geringe Proteinzufuhr für den menschlichen Körper bringt, ist ein Märchen. Grundsätzlich nimmt der in unserer Wohlstandsgesellschaft lebende Mensch viel zu viel Protein mit der Nahrung zu sich. Es sei nur erwähnt, daß der tägliche Bedarf zwischen 25 und 30 Gramm Protein liegt, während der menschliche Konsum im Moment ein Vielfaches davon ausmacht. Vegetarische Ernährung, insbesondere dann, wenn Milch und Milchprodukte verwendet werden, stattet die Nahrung ausreichend mit Protein aus. Auch das lange Zeit in der Diskussion geführte Argument, daß Vegetarier leichter an Eisenmangel leiden kommt, durch erprobte Studien nachgewiesen, aus dem Reich der Legenden. Es ist belegt, daß Körper, die weniger Eisen zur Verfügung haben, einfach ausreichend Eisen aus der angebotenen Nahrung lösen. Dasselbe gilt für Kalzium.


Das Thema Ei

Was das Verzehren von Eiern betrifft, kann eindeutig die große Zahl der persönlichen Erfahrungen und auch das traditionelle Wissen der Natur bezeugen, daß Eier für den menschlichen Körper nicht optimal sind. Auch sie verfaulen im langen Darmtrakt des Menschen und entwickeln zum Teil noch höhere toxische Spuren als Fleisch selbst. Zusätzlich zu den so entstehenden Bakterien und toxischen Schadstoffen enthält das Ei von Natur aus sehr viel Cholesterin, was wie erwähnt für den menschlichen Körper sehr problematisch ist. Ein Ei, ob befruchtet oder unbefruchtet, ist von Natur aus für anderes als für den Verzehr bestimmt. Die Grundstoffe, die im Ei enthalten sind, können leicht auf unschädliche Weise aus rein vegetarischer Nahrung bezogen werden. Besonders sei darauf hingewiesen, daß in der Natur Eier ausschließlich von Räubern verzehrt werden und nicht primär als tierische Nahrung selbst zur Verfügung stehen. Weil in allen äußeren Verhaltensmustern Informationen liegen, zeigen sich hier interessante Aspekte der menschlichen Natur.


Der Wert von Milch

Milch ist im Gegensatz zu Eiern von Natur aus zur Ernährung bestimmt und der Mensch darf sich diese Milch grundsätzlich zu Nutze machen, ist doch Milch die Ursprungsnahrung in unserer körperlichen Inkarnation. Trotzdem ergibt sich für ein sehr hohes Bewußtsein das Problem, daß die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten eine das Tierreich ausbeutende Situation ins Sein ruft. Was den Genuß von Milch und Milchprodukten betrifft, sollte der Konsument - soweit er überhaupt Einfluß nehmen kann - darauf bedacht sein, Produkte aus artgerechter Tierhaltung zu wählen.

Eine solche Entscheidung hat sehr viel mit intelligenter Eigenliebe zu tun. Tiere aus artgerechter Tierhaltung sind stressfrei und ihre Produkte überbringen emotional unbelastete Energie. Die Schwierigkeit beim Verzehr von Milch und Milchprodukten liegt vielmehr im dritt-dimensional physischen Bereich. Handelt es sich doch um tierisches Eiweiß und als solches ist die grundsätzliche Problematik gegeben und bekannt. Ganz allgemein läßt sich zu Milch und Milchprodukten eine Orientierungshilfe formulieren: Je weniger, desto besser!


Fleischessen und körperliche Energie

In den letzten Jahrzehnten wurde von der Wissenschaft eine systematische Untersuchung von Völkern gemacht, die vorwiegend fleischlos essen und man ist zu überraschenden Ergebnissen gekommen, die allerdings in der medialen Information sehr schnell unter den Tisch gekehrt wurden. So hat man festgestellt, daß in bestimmten Volksgruppen, wo kein Fleisch als Nahrung zu sich genommen wurde, weder Krebs noch Herzkrankheiten bekannt sind und daß innerhalb dieser Völkerschaften auffallend viele Menschen weit über 100 Jahre alt wurden. Dagegen ist bei Volksstämmen, die praktisch nur von Fleisch und Fisch leben auffallend, daß sie sehr schnell altern. Bei den Eskimos und Kirgisen zum Beispiel beträgt das statistische Durchschnittsalter nicht einmal 30 Jahre und nur selten wird bei ihnen jemand älter als 40. Nicht nur in bezug auf Lebenserwartung sondern auch körperliches Leistungsvermögen betreffend, schneiden in Vergleichsstudien die Vegetarier wesentlich besser ab. Bei körperlicher Anstrengung beweisen sie eine viel größere Ausdauer als Fleischesser und sie benötigen eine viel kürzere Erholungsphase, da vegetarische Nahrung natürlich aufbauend wirkt, wo hingegen Fleisch nur einen kurzen Energieschub gibt, aber dann den Körper mit all den beschriebenen Nachteilen belastet.


Gewalt gegen Tiere

Daß man allein schon der Gesundheit zuliebe kein Fleisch essen sollte, wird noch klarer, wenn wir untersuchen, unter welchen Bedingungen das Fleisch heute produziert wird. Es ist erschreckend, was die Tiere und das Fleisch durchmachen, bevor sie schön verpackt in der Einkaufstasche des nichts ahnenden Konsumenten landen. Daß es intensive Verflechtungen zwischen profitgierigen Pharmafirmen, skrupellosen Tiermästern und Schlachthöfen gibt, ist längst nachgewiesen. Die Problematik der modernen Tierhaltung umfaßt unzählige Aktivitäten und Themenkreise. Die Produktion von tierischem Protein in den Massentierhaltungen hat sich darauf eingestellt, Industrieware zu produzieren. Was der Verbraucher zwischen die Zähne bekommt, ist gewürzt mit Wachstumsförderern, Hormonen, Antibiotika und Beruhigungsmitteln. Im besten Falle erhält er billiges, nährstoffarmes, aufgeblasenes Fleisch, im schlimmsten Falle ist es vergiftet. Was in den Massentierhaltungen und Schlachthöfen geschieht, wird großteils verschwiegen, aber auch von den Konsumenten verdrängt. Immer mehr Veröffentlichungen weisen aber darauf hin, wie Fleisch auf verschiedenste Weise chemisch manipuliert wird.


Tödliche Brutalität

Tiere werden heute nicht mehr als Lebewesen behandelt, sondern als Fleischmaschinen. Das Leben eines gefangen gehaltenen Schlachttieres ist von Anfang bis Ende schöpfungswidrig. Eine Aufzucht, die dem Leben im Konzentrationslager vergleichbar ist, Kastration und Hormonbehandlungen, die Verfütterung künstlicher Nahrung zum Zweck der Mästung bis hin zu den langen schmerzvollen Transporten in extremer Angst und schließlich das grausame Ende im Schlachthof, zeigt unsere Brutalität gegenüber Tieren. Tierschlachtungen sind alles andere als human. In Wahrheit machen die Schlachthäuser Höllenvisionen Konkurrenz. Schreiende Tiere werden durch Hammerschläge, Elektroschocks oder Bolzenschußwaffen betäubt. Mit einem Haken werden sie an den Hinterbeinen in die Luft gezogen und auf vollautomatischen Fließbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert.

Die Kehle wird ihnen bei lebendigem Leibe aufgeschnitten und ihr Fleisch schon verarbeitet, während sie noch zu Tode bluten. Diese Methode spart Zeit und erhöht die Gewinne. Genauso wie für den Menschen ist auch für das Tier das Ermordetwerden eine Erfahrung von Schrecken und Panik, was im Körper schlagartig einen drastischen, biochemischen Wandel auslöst, wodurch der ganze Kadaver mit Angsthormonen vergiftet wird. Schon bei den alten Römern war bekannt, daß man höchstes Gift produzieren könne, wenn man Sklaven zu Tode folterte. Mit dem Speichel dieser Toten konnte man andere vergiften. Die Todesangst geht also ins Gewebe ein und wird vom Menschen mitgegessen. Jährlich werden weltweit über 2 Milliarden Stalltiere und über 20 Milliarden Stück Geflügel getötet. Die Zahl der jährlich getöteten Fische geht in die Billionen.


Verheerende Folgen für die Menschheit

Schon Plato, die große Wesenheit der Menschheitsgeschichte, hat die Sokratischen Informationen darüber weitergegeben, welche Bedeutung und welche Nachteile das fleischbezogene Leben der Menschen nach sich zieht. Ein heute schon unüberschaubar gewordener Teufelskreis, der durch das Essen von Fleisch ausgelöst wird, ist ein typisches Beispiel für die Vernetzung von menschlicher Unvernunft und Zerstörung, unterstützt und angetrieben von den verschiedensten Bereichen der staatlichen weltweiten ökonomischen Strukturen.


Nahrungsmittelverschwendung

Daß Fleisch wenige auf Kosten vieler ernährt, ist eine bekannte Tatsache. Für die Produktion von Fleisch wird wertvolles Getreide, das Menschen direkt ernähren könnte, an Tiere verfüttert. 90% des in Amerika angebauten Getreides wird an Tiere verfüttert. Das ist eine Menge, mit der die gesamte Bevölkerung Indiens und Chinas zusammengenommen, also knapp 2 Milliarden Menschen, grundernährt werden könnte. Getreide in Fleisch umzuwandeln ist eine maximale Form von Energieverschwendung. Um ein Rind ein Jahr lang zu mästen, benötigt man ein halbes Hektar Land. Nach einem Jahr erhält man von diesem Tier zirka 300 Kilogramm eßbares Fleisch. Hätte man während dieses Jahres auf derselben Fläche Getreide oder Kartoffeln angepflanzt, hätte man 3.000 Kilo bzw. 20.000 Kilo Nahrungsmittel bekommen, also 10 Mal mehr Getreide und 65 Mal mehr Kartoffeln als Fleisch.

Der Kreislauf, den man damit in Bewegung gesetzt hat, ist fatal. Die extreme Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion hat dazu geführt, daß man durch hochgradige Überdüngung der Böden eine Maximierung der Erträge an Futtergetreide erzielt hat. Alle diese Nahrung wird an Tiere verfüttert, die spezifisch als Schlachttiere produziert werden. Katastrophale ökologische Auswirkungen sind aus dieser Entwicklung entstanden. Es ist eine weitere bekannte Tatsache, daß weltweit Fleischprodukte subventioniert werden, also Steuergelder dafür verwendet werden, um entsprechende Absatzmärkte zu schaffen. Immer mehr Masttiere müssen gezüchtet werden, damit die entsprechenden Vertriebsorganisationen und an der Produktionskette Beteiligten ihre Erträge maximieren können.

Es wird alles getan, um Fleisch künstlich billig anbieten zu können, um das Angebot an Nahrungsmitteln konkurrenzfähig zu halten. Es ist menschlicher Stumpfsinn auf diesem Wege unnötigerweise Tiere zu produzieren, zu schlachten und zu vermarkten, nur damit die Wirtschaftsdaten stimmen. Über Propagandaarbeit wird versucht den Menschen noch dazu einzureden, wie gesund Fleisch ist und daß ohne Fleischkonsum kein hochwertiges menschliches Dasein möglich wäre. Es wird schlicht und einfach Unwahrheit verbreitet, wenn behauptet wird, daß Vegetarier Mangelerscheinungen hätten. Die Gutgläubigkeit der menschlichen Art sorgt dafür, daß man in sie unendlich viel Stumpfsinn hineinpressen kann und sie jedes „Geschichtl", das man ihr präsentiert, auch glaubt.


Ausbeutung der Dritten Welt

Wohlstandsländer verbrauchen nicht nur ihr eigenes Getreide, sondern darüber hinaus für den Zweck der tierischen Fütterung auch Futtermittel, die sie günstig in der Dritten Welt anbauen lassen, um sie von dort zu importieren. Es ist eine besondere Ironie der menschlichen weltweiten Ernährungssituation, daß man dadurch lebensnotwendiges Acker- und Weideland der dortigen Bauern mißbraucht. Durch die Gier der Industriestaaten wird die Landwirtschaft in diesen armen Ländern aus dem Gleichgewicht gebracht und dadurch den Menschen die Lebensgrundlage entzogen. 47% der globalen Getreideproduktion wird an Schlachttiere verfüttert, dem gegenüber sterben nach UNO Statistik täglich 43.000 Kinder an Hunger.

Immer mehr weisen Weltwirtschaftsexperten darauf hin, daß das Hungerproblem auf der Erde im Grunde von wenigen Menschen und Interessensgruppen verschuldet ist. Es ist nicht die angebliche Überbevölkerung die Ursache der Nahrungsmittelknappheit unter der heute fast 3/4 der Erdbevölkerung leidet, sondern der Mißbrauch der Nahrungsmittel. Nicht nur die ungerechte Verteilung und das Hervorbringen von weltweitem Hunger wird durch unnötige Fleischproduktion verursacht, sondern auch die Zerstörung der Umwelt und das Bewirken von Unausgeglichenheit im ökologischen Gleichgewicht. Man denke nur an die gigantischen Mengen von fäkalischen, tierischen Abfällen, die zunehmend die Böden in den sogenannten Entwicklungsländern vergiften und zerstören. Kunstdünger ist nicht die alleinige Ursache für die Übersäuerung der Böden und für das Vernichten des Grundwassers. Die Überdüngung durch fäkalische Abfälle, die von der Massentierhaltung erzeugt werden, ist in ganz wesentlichem Umfang für die Störung des ökologischen Gleichgewichtes verantwortlich.

Der weltweit geschätzte brasilianische Bischof Dom Helder Camara faßte diese Mißstände zusammen: „Überall in der Dritten Welt wird die Landwirtschaft auf Kosten des Volkes modernisiert. Um die Konsumgewohnheiten der Reichen zu befriedigen, die immer mehr Fleisch essen wollen, läßt man das fremde Vieh die kärglichen Kulturen der wehrlosen Kleinbauern zertrampeln."


Zerstörung des ökologischen Gleichgewichtes

Der Teufelskreis weitet sich aus. Tiere sterben aus, nicht nur die Tiere des Urwaldes, sondern auch andere Tiere erliegen der Umweltzerstörung und der Mordlust des Menschen und dies schlägt auf den Menschen zurück. Viele Bauern stellen fest, daß es vermehrt Ungezieferplagen gibt, da die Insekten fressenden Vogelarten verschwinden auf Grund der Monokulturen, Agrargifte, Hecken- und Waldabholzungen.

Die riesigen Abholzungen sind auch eine der direkten Ursachen für die weltweite Klimaverschiebung, die katastrophale Folgen wie Treibhauseffekt, Dürren, Wüstenausbreitung, Überschwemmungen, Abschmelzen der Polkappen und so weiter nach sich zieht. Vor allem aber die gewaltige Überdüngung durch die fäkalischen Exkremente der unglaublichen Mengen von Masttieren führt dazu, daß für die Gewässer, für die Flüsse, ja bis in die Meere hinein, eine gewaltige Überbelastung auftritt. Ein mittlerer Mastbetrieb mit 5.000 Kälbern produziert 10 Millionen Liter Jauche. Die Masttiere alleine für Deutschland produzieren pro Bewohner mehr als 3 Tonnen Jauche pro Jahr.


Zum Wasserverbrauch

Für den Anbau von 1kg Weizen werden rund 60 Liter Wasser notwendig. Für die Produktion von 1kg Fleisch dagegen 2.500 bis 6.000 Liter Wasser pro Kilogramm. Das natürliche Verhältnis der Anzahl der Tiere und des Bodens ist absolut gekippt. Mit der Jauche wird eine unglaubliche Menge von Produkten ausgeschieden, die an die Tiere verfüttert wurden. Darunter ist eine entsprechende Dosis von tierischen Medikamenten, die in den Wasser- und Bodenkreislauf kommen. Rein chemisch sind es vor allem Phosphate und Nitrate, die in einem erschreckenden Maß den biologischen Kreislauf überlasten. Alleine in die Nordsee werden jährlich etwa 100.000 Tonnen Phosphate und 1 Million Tonnen Nitrate geschwemmt. Auch der berühmte saure Regen bekommt von dieser gewaltigen Tierschar eine entsprechende Unterstützung. Die Ammoniak- und Methangasemission der Güllebehälter von Massentierhaltungen führen nachgewiesenermaßen zu saurem Regen, der zu einem Drittel für das Waldsterben verantwortlich ist. Durch die Fleischproduktion wird zehnmal mehr Verschmutzung verursacht als durch alle Privathaushalte und dreimal mehr als durch die Industrie.


Ethische Gründe

Eine der wichtigsten Informationen, die weit über dieses Thema hinaus reicht, betrifft einen weit verbreiteten Gedankenirrtum. Viele meinen, wenn eine große Gruppe, gleichsam eine Mehrheit, etwas macht, dann ist es in sich legitimiert. Das ist ein absoluter Trugschluß. Die höheren Gesetzmäßigkeiten, die an sich existieren, die nur in unserer Karmischen Zeitblase relativiert sind, aber nie aufgehoben waren, ermöglichen, daß auch im hohen Maße ganze Kollektiva im mentalen Bewußtsein falsche Werte als gültig anerkennen. Demokratische Mehrheiten sagen überhaupt nichts über die inhaltliche Übereinstimmung ihrer Programme mit den Quellenergien und Quellprinzipien aus.

Weil 95% der Menschen in unserem Kulturkreis Fleisch essen, bedeutet das nicht, daß es an sich richtig ist. Auch die Wertbereiche, die wir Menschen uns schaffen, beinhalten die Möglichkeit, daß wir uns Illusionen konstruieren und an sie glauben und sie als richtig definieren. Daher sind Ethik und Moral zweifelsfrei relative Wertigkeiten und bauen rein auf die menschliche, mentale dritt-dimensionale Basis auf. Wertordnungen, die aus religiösen Programmen resultieren, sind selbstverständlich ursprüngliche Hilfsmittel, um energetische Realitäten in dritt-dimensionale Gesetzmäßigkeiten zu projizieren.

Im Laufe der Geschichte wurde aber vielerorts und in vielen Kulturen, faktisch in allen, die Ordnung und das Gesetz der Werte zu einem Wert an sich und somit war die Tür geöffnet für alle mögliche Korruption und Verfälschung von ethischen und moralischen Gesetzmäßigkeiten. Das griechische Wort Ethos bedeutet innere Gesinnung, Sitte und Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber der Schöpfung her ableitet. Es ist nicht verwunderlich, daß sich die Vertreter der Ethik immer auch mit dem Thema des Vegetarismus auseinandersetzen. Übrigens das Wort Vegetarier, das im Jahre 1842 von den Gründern der britischen vegetarischen Gesellschaft geprägt wurde, hat seine Wurzel im Lateinischen Wort Vegatus, das unversehrt, gesund oder kräftig bedeutet.

Die meisten Vegetarier sind Menschen, die verstanden haben, daß man zunächst das Problem der Gewalt in unserem eigenen Handeln lösen müssen. Sie sind sich bewußt geworden, daß Fleischkonsum eine Gewaltanwendung gegen andere Lebewesen mit sich bringt, die unverantwortbar ist. Viele Menschen würden zweifellos sogleich zu Vegetariern werden, wenn sie die schreienden und zuckenden Tiere im Schlachthaus sehen würden und die Tiere, die sie essen, selbst töten müßten. Dies würde manchen Fleischessern die Augen und das Herz öffnen. Wir delegieren das Negative an andere. Es ist allerdings so, daß jeder an dieser Kette Beteiligte - bis zum Konsumenten - die Folgen der menschlichen Taten als energetische Rückwirkung tragen muß.


Fleischessen und das Gesetz von Ursache & Wirkung

«Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.»
Pythagoras

«Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.»
Leo Tolstoiv

Wenn man sich die grundsätzliche Frage stellt, ob der Mensch Tiere töten darf, und erkennt, daß die Antwort nein lautet, stellt sich eine logische nächste Frage: Warum ist es dem Menschen nicht erlaubt, und was geschieht, wenn er es - so wie heute - trotzdem tut? Das Entscheidende, was in diesem Zusammenhang verstanden werden muß, ist das Gesetz von Ursache & Wirkung.

Jeder Mensch führt «Ursachen» (Gedanken und Handlungen) aus und untersteht somit dem Gesetz von Ursache und Wirkung, dem Gesetz von Aktion und Reaktion, das für jede Handlung eine entsprechende zukünftige Konsequenz festsetzt. Wenn man von Auswirkungen für eine Person spricht, dann meint man damit also die «vorausbestimmten Folgen einer nach freiem Willen ausgeführten Handlung (Aktion)».

Das Gesetz von Ursache & Wirkung ist nicht bloß eine Theorie, sondern ein Naturgesetz, das unvermeidlich wirkt. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Gemäß diesem Gesetz werden wir mit den Auswirkungen aller Handlungen, die wir selbst tun oder anderen antun, konfrontiert. «Wie der Mensch sät, so wird er ernten», denn die Natur hat ihre eigene universale Gerechtigkeit.

Wenn man sich diese ungewollte oder unschöne Wirkungen also ersparen will, dann sollte man noch heute damit beginnen, Ursachen (Saatgut) nur von von solchen Dingen zu setzen, die man gern erleben möchte – womit man bei der Ernte gern konfrontiert wird!

Leicht geändert aus der: Quelle: http://www.uni-protokolle.de
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Gerade sah ich einen Beitrag im Fernsehen im Magazin "Wissenshunger". Eine 23jährige Fitneßtrainerin sollte ein Experiment machen, und sich 28 Tage lediglich von Fleisch ernähren. Schon am vierten Tag hatte sie größte Probleme überhaupt zu essen, vermied das Essen, so gut es ging, weil ihr schon vom Geruch des Fleisches oder der Wurst übel wurde, sie fühlte sich schlecht und zunehmend weniger fit. Kontrolle beim Arzt ergab Fitneßeinbruch, "wie er ihn nicht erwartet hat". Nach 8 Tagen sagte sie, sie werde kaum mehr richtig wach, sie fühle sich sehr schlecht, ihr sei übel, beim Anblick von Fleisch bekam sie fast Brechreiz, hat auch erbrochen, warf das Fleisch angewidert weg, obwohl sie nichts anderes essen durfte und Hunger hatte, hatte Magenschmerzen. Es ging ihr so schlecht, - sie lag schlapp und sich schlecht fühlend im Bett, - daß sie das Experiment abbrach. Erneute Kontrolle beim Arzt ergab Fitneßeinbruch um 40% (nach nur 8 Tagen...) und gravierend verschlechterte Blutwerte, vor allem Cholesterin und Harnsäure.

Höchst interessant fand ich den Beitrag, vor allem, wenn man bedenkt, daß Menschen, die auf Rohkost umsteigen, sich zunehmend fitter und wacher und leistungsfähiger, und auch gesunder fühlen.
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#3
Das Problem ist doch das sie meinen Gift sei in geringen Mengen notwendig...Und so wird weiter Dreck gefressen...
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#4
Inte schrieb:Gerade sah ich einen Beitrag im Fernsehen im Magazin "Wissenshunger". Eine 23jährige Fitneßtrainerin sollte ein Experiment machen, und sich 28 Tage lediglich von Fleisch ernähren. Schon am vierten Tag hatte sie größte Probleme überhaupt zu essen, vermied das Essen, so gut es ging, weil ihr schon vom Geruch des Fleisches oder der Wurst übel wurde, sie fühlte sich schlecht und zunehmend weniger fit. Kontrolle beim Arzt ergab Fitneßeinbruch, "wie er ihn nicht erwartet hat". Nach 8 Tagen sagte sie, sie werde kaum mehr richtig wach, sie fühle sich sehr schlecht, ihr sei übel, beim Anblick von Fleisch bekam sie fast Brechreiz, hat auch erbrochen, warf das Fleisch angewidert weg, obwohl sie nichts anderes essen durfte und Hunger hatte, hatte Magenschmerzen. Es ging ihr so schlecht, - sie lag schlapp und sich schlecht fühlend im Bett, - daß sie das Experiment abbrach. Erneute Kontrolle beim Arzt ergab Fitneßeinbruch um 40% (nach nur 8 Tagen...) und gravierend verschlechterte Blutwerte, vor allem Cholesterin und Harnsäure.
Ein ähnliches 'Experiment' wurde vor kurzem in Bezug auf Käse in einer Fernseh-Reportage gezeigt. Hier sollte ein Leistungssportler (etwa im gleichen Alter) über 3 Wochen ausschließlich Käse essen. Dieses 'Experiment' verlief recht analog, also ähnliche zeitliche Abfolge bei ähnlichen Symptomen in Bezug auf das körperliche/subjektive Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, wobei sich die Blutwerte zum Zeitpunkt des Abbruchs des Experiments noch nicht klar verschlechtert hatten. Allerdings schien mir das ganze von Leuten gesponsert, die ganz gern den Fleisch-Absatz stärken wollten. Denn wenn man deren Worten lauschte, dann hörte man klar heraus, dass dieser Leistungseinbruch des Sportlers daran läge, dass er in dieser Zeit kein Fleisch zu sich nahm. Also kurz: diese "Käse-Reportage" bekräftigte die gewünschte Einstellung der Leichenesser "Fleischlose Ernährung mache krank".

Ganz ehrlich, wenn ICH über Tage oder gar Wochen ausschließlich Käse essen müßte, dann verginge mir auch jeglicher Appetit hierauf. Gleiches gilt für jegliche völlig einseitige Ernährung, zumal es sich hier nicht einmal um "Grundnahrungsmittel" handelte und vor allem nicht um natürliche LEBENSmittel.

Von "neutralen Studien" zum Vergleich zwischen Fleischessern und Vegetariern bzw. Rohköstlern will die Industrie doch nichts wissen (auch wenn es solche längst schon gibt). Genauso wenig will der Rest der "zivilisierten Zweibeiner" etwas von VORteilen fleischfreier Ernährung wissen, denn dann müßten die umdenken und gegen ihre wohl größte Sucht ankämpfen. Sollen die sich doch weiter selbst umbringen.

Ogrins

Viele Grüße
anicca
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#5
anicca schrieb:Ein ähnliches 'Experiment' wurde vor kurzem in Bezug auf Käse in einer Fernseh-Reportage gezeigt. Hier sollte ein Leistungssportler (etwa im gleichen Alter) über 3 Wochen ausschließlich Käse essen.

Ich finde diese Art Experiment ganz interessant: so zeigt sich doch einfach und für jeden nachvollziehbar, wie gesund oder ungesund ein Nahrungsmittel ist.


anicca schrieb:Ganz ehrlich, wenn ICH über Tage oder gar Wochen ausschließlich Käse essen müßte, dann verginge mir auch jeglicher Appetit hierauf.

Da ist es doch egal um was es sich handelt, das wäre mit allem so. Dadurch zeigt der Körper doch ganz deutlich, dass er abwechslungsreiche Kost benötigt. Trotzdem ist es - als Experiment für einen begrenzten Zeitraum - doch gerade dafür gut gewesen aufzuzeigen, wie schädlich so manche Nahrung ist. Eine Woche nur Äpfel o.ä. hätte sicherlich einen ganz anderen Effekt. Wer gesund abnehmen will kann es ja mal probieren - so elend wie nach einer Woche Fleisch oder Käse pur geht es einem dabei bestimmt nicht.


anicca schrieb:Genauso wenig will der Rest der "zivilisierten Zweibeiner" etwas von VORteilen fleischfreier Ernährung wissen, denn dann müßten die umdenken und gegen ihre wohl größte Sucht ankämpfen.

Naja, so manche Spätzünder können von guten Argumenten schon profitieren (q.e.d. Lächeln ). Nicht jeder kommt schon als Normalköstler auf die Welt.

Schöne Grüße

Glückskind
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#6
Zitat:Ganz ehrlich, wenn ICH über Tage oder gar Wochen ausschließlich Käse essen müßte, dann verginge mir auch jeglicher Appetit hierauf. Gleiches gilt für jegliche völlig einseitige Ernährung, zumal es sich hier nicht einmal um "Grundnahrungsmittel" handelte und vor allem nicht um natürliche LEBENSmittel.

Also ich habe schon mal 3 Wochen nur rohe Äpfel gegessen. Zugegeben: Das ist einseitig und die Logik muckt gehörig, aber körperlich ging es mir blendend. Und man schmeckt dann sehr genau, wenn man z. B. die Sorte von Elstarer Apfel auf Berner Rosenapfel ändert usw.

Ich denke, es kommt bei Rohkost sehr auf die Variation der Zubereitung an, damit die Logik das Essen als abwechslungsreich akzeptiert. Oder was sagen unsere 100% Rohköstler hierzu? Empfindet Ihr Euer Essen als eintönig?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Paganlord schrieb:Also ich habe schon mal 3 Wochen nur rohe Äpfel gegessen. Zugegeben: Das ist einseitig und die Logik muckt gehörig, aber körperlich ging es mir blendend. Und man schmeckt dann sehr genau, wenn man z. B. die Sorte von Elstarer Apfel auf Berner Rosenapfel ändert usw.

Da ich die meisten hochgezüchteten Apfelsorten ohnehin nicht mag, glaube ich dir sofort, dass man vor allem die alten Sorten schon beim ersten Bissen unterscheiden kann; vor allem wenn man sämtliche anderen gewürzten und künstlich gesüßten Essensvariationen meidet.

Wie es sich anfühlt, sich über ein paar Wochen nur von Äpfeln zu ernähren, weiß ich nicht. Aber sicherlich besser, als wenn man 3 Wochen lang tierisches würziges Fett in Form von Käse in sich hinein stopft.

Auch auschließlich Rohkost bedeutet nicht Eintönigkeit in der Ernährung. Wahrscheinlich ist hier die Variation größer, als bei manch Vegetarier, da diese sich oft extrem auf Milchprodukte und Teigwaren konzentrieren. Es bedeutet also sicher eher mehr Flexibilität, wenn man die Rohkost durchhalten will. An dieser Stelle mein Kompliment an alle Rohköstler!
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#8
Es wird uns durch einfaches Ausprobieren gezeigt, das Leichenteile und Leideprodukte nicht für den Menschen da sind.
Kuhmilch gehört den Kälbern wie Menschenmilch den Menschen. Welches Tier würde fremde Muttermilch nehmen wenn es ausgewachsen ist?
Am Ende ist die vegane Ernährung die einzig natürliche. Elendsfrei und artgemäß.
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#9
Zitat:Ich denke, es kommt bei Rohkost sehr auf die Variation der Zubereitung an, damit die Logik das Essen als abwechslungsreich akzeptiert. Oder was sagen unsere 100% Rohköstler hierzu? Empfindet Ihr Euer Essen als eintönig?

Was man natürlich sagen muss ist das Rohkost wesentlich einfacher zubereitet ist, daher fehlt der Logik der Spielspaß am Kochen und auch das Einstimmen des Geschmackes durch Gewürze.

Aber fehlt etwas außer Suchtmitteln? Ich denk es gibt nichts das man nicht auch roh Essen könnt.

Rohkost ist Energieaufnahme, Kochkost Logikspaß.
(Natürlich kann die Logik auch mit Dörrgeräten, Pürierstab und allerlei Rezepten wieder befriedigt werden)
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#10
Immer wieder hören wir aus allen Richtungen, dass unser Körper viiiel Eiweiß benötigt!
Nun habe ich herausgefunden, dass diese Meldungen den Zahnärzten zugute kommen;
Zuviel Eiweiß kann der Organismus nicht abbauen und ausscheiden, also sucht er sich einen Lagerplatz.
Wo befindet sich dieser? Fragen sich einige. Ganz einfach, beim nächsten Zahnarztbesuch, werdet ihr vom Onkel Doktor hören, dass sich Paradontose in den Beißerchen breitmacht und dass viele Behandlungen nötig sind, um die Zähne zu erhalten.
Viele Behandlungen, viel Geld, viel Nerven, viel Zeit und viel Schund!

Und um sich all dies zu ersparen, kann man - wenn man will - eine Eiweißreduktionskost machen.
Über einen Zeitraum von 3 Wochen werdet ihr feststellen, dass Onkel Doktor verblüfft oder auch mürrisch ist, dass diese Paradontose um mindestens 70% geschrumpft ist.

Eiweißreduktionskost:

Bei Bedarf, sende ich gerne einen Speiseplan über KM zu!

Grüße
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