18.04.12008, 00:42
Der Göttin zum Gruß,
zur Klärung der Fakten, weil bisher hier unvollständig erläutert:
Emotion:
kommt von emotio (kein Ursprungswort, unüblich)
kommt von -> emovere
kommt von -> e(x)-movere
e, ex: heraus, von...heraus
movere: bewegen (Grundbedeutung)
->"herausbewegen" ist Grundbedeutung.
Allgemeine Ableitungen für emovere dann: Hinausschaffen, vertreiben, (etwas) entfernen etc.
Spezifische Übersetzungsmöglichkeit/Interpretation in Bezug auf "innere Erschütterungen":
->"beeinflussen, beeindrucken": man schafft seinen Magnetismus hinaus in die Umgebung oder auf ein konkretes Ziel (das wäre eine kontrollierte Emotion)
Im Falle einer unkontrollierten Emotion ist man dann "außer sich vor Erregung": Von sich selbst entfernt.
Mit der "Ursache" hat das allerdings m.M. nicht so zu tun, man kann sich auch durch etwas verursacht irgendwo hinbewegen.
Eine mögliche gehässige Interpretation wäre aber in Bezug auf einen Ursprung:
->"Sich vom Ursprung entfernen"
Pflanzen sind physiologisch gar nicht zu einem "tierischen Magnetismus" fähig, sie sind ganz einfach, da gibt es keinen feinstofflichen Emotionalkörper.
Manche Tiere (Säugetiere) sind m.M. hingegen "leidensfähig", können träumen und auch Magnetismus entwickeln, können also auch traumatisiert werden etc. Die Emotionen der Tiere sind jedoch meiner Beobachtung nach nur auf lebensbejahende "Erschütterungen" ausgerichtet: Freude, Begeisterung, Adrenalinschub bei Jagd (töten für Raubtiere auch lebensbejahend) etc.
Ich habe selbst auch schon "trauernde Vögel" gesehen, das ist jedoch eher nur eine Folge des Gewohnheitseffektes bei sozial aktiven Lebewesen. Tauben sind z.B. sozial aktive Vögel und Elephanten auch, zudem mit einem hervorragendem Gedächtnis. Wenn dann plötzlich etwas wegbricht, das sonst immer da ist, dann muß das Tier auch sein Verhaltensmuster umstellen. Das kann etwas dauern. Dieser Prozeß muß aber keine "menschliche Trauer" sein.
Ausnahmen sind Tiere, die dem Menschen derart nahe sind, daß man von einem Eingriff und nicht einem natürlichen Entstehen ausgehen kann:
Delphine, Wale, Affen, Hunde (Eingriff allgemein bekannt) und andere. Diese Tiere können m.M. nach echte menschliche Emotionen entwickeln.
zur Klärung der Fakten, weil bisher hier unvollständig erläutert:
Emotion:
kommt von emotio (kein Ursprungswort, unüblich)
kommt von -> emovere
kommt von -> e(x)-movere
e, ex: heraus, von...heraus
movere: bewegen (Grundbedeutung)
->"herausbewegen" ist Grundbedeutung.
Allgemeine Ableitungen für emovere dann: Hinausschaffen, vertreiben, (etwas) entfernen etc.
Spezifische Übersetzungsmöglichkeit/Interpretation in Bezug auf "innere Erschütterungen":
->"beeinflussen, beeindrucken": man schafft seinen Magnetismus hinaus in die Umgebung oder auf ein konkretes Ziel (das wäre eine kontrollierte Emotion)
Im Falle einer unkontrollierten Emotion ist man dann "außer sich vor Erregung": Von sich selbst entfernt.
Mit der "Ursache" hat das allerdings m.M. nicht so zu tun, man kann sich auch durch etwas verursacht irgendwo hinbewegen.
Eine mögliche gehässige Interpretation wäre aber in Bezug auf einen Ursprung:
->"Sich vom Ursprung entfernen"
Pflanzen sind physiologisch gar nicht zu einem "tierischen Magnetismus" fähig, sie sind ganz einfach, da gibt es keinen feinstofflichen Emotionalkörper.
Manche Tiere (Säugetiere) sind m.M. hingegen "leidensfähig", können träumen und auch Magnetismus entwickeln, können also auch traumatisiert werden etc. Die Emotionen der Tiere sind jedoch meiner Beobachtung nach nur auf lebensbejahende "Erschütterungen" ausgerichtet: Freude, Begeisterung, Adrenalinschub bei Jagd (töten für Raubtiere auch lebensbejahend) etc.
Ich habe selbst auch schon "trauernde Vögel" gesehen, das ist jedoch eher nur eine Folge des Gewohnheitseffektes bei sozial aktiven Lebewesen. Tauben sind z.B. sozial aktive Vögel und Elephanten auch, zudem mit einem hervorragendem Gedächtnis. Wenn dann plötzlich etwas wegbricht, das sonst immer da ist, dann muß das Tier auch sein Verhaltensmuster umstellen. Das kann etwas dauern. Dieser Prozeß muß aber keine "menschliche Trauer" sein.
Ausnahmen sind Tiere, die dem Menschen derart nahe sind, daß man von einem Eingriff und nicht einem natürlichen Entstehen ausgehen kann:
Delphine, Wale, Affen, Hunde (Eingriff allgemein bekannt) und andere. Diese Tiere können m.M. nach echte menschliche Emotionen entwickeln.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.