29.04.12008, 08:34
Paganlord schrieb:Haef versucht m. M. nach Alexander so eine Ein-G*tt-Mentalität aufzuschwatzen, die der antike Held jedoch nicht haben konnte. Gerade das zweite Buch: "Alexander in Asien" geht verstärkt in diese Richtung. Ich habe es damals aber auch zu Ende gelesen, weil es eben auch immer wieder diese Weltklassemomente besitzt.
Merkwürdig. Der Autor selbst scheint den Monotheismus nämlich nicht zu mögen. Zumindest deute ich seine eigene Aussage in einem Interview so:
Gisbert Haefs schrieb:Eigentlich hat mich Geschichte immer interessiert, manche Perioden mehr als andere. Die intellektuell offene Antike, vor allem der Ausbruch des Monotheismus, der schlimmsten aller Katastrophen, zum Beispiel mehr als das Chr*stlich-fundamentalistische Mittelalter.
Quelle: http://www.buchkritik.at/autoren/g_haefs.htm
Schöne Grüße
Glückskind