eva-thüringen
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in meinem Kräuterbuch steht es so beschrieben
den kleinen schalenblüten die locker am aufrechten behaarten stängel angeordnet sind wurde von jeher eine psychologische wirkung zugesprochen
es ist gleich doppelt belastet der name circea weist auf zauberkunst hin....
die anwendung der bachblüten oder homöopathie ist ja auch energetisch
es muss nicht immer giftig sin....
man würe sympatischer und geduldiger wirken und hätte eine erhöhte sensibilität auch mehr fingerspitzengefühle
frauen die das zauberkraut verwenden berichten von einer plötzlichen anziehungskraft.....
celestine
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Hallo Eva-Thüringen,
beim Lesen ist mir aufgefallen, dass die Droge "CIRCE" genannt wurde. Hmm, eigenartig ist das schon, dass ich hier in meiner Gegend so genannt werde. :?
Das Große Hexenkraut wächst in dunklen, feuchten Auwäldern. Im Dunkel des finsteren und feuchten Waldes leuchten die kleinen zartrosa Blüten weithin sichtbar.
Hat man früher diese Blüten sehen können, so war das ein sicheres Zeichen, dass man sich tief im Wald verirrt hatte.
Der Name "Großes Hexenkraut" verspricht jede Menge Heilkräfte, hält in dieser Hinsicht aber wenig, ist es doch nur schwach harntreibend und blutstillend.
Früher war das Hexenkraut ein wichtiges magisches Kraut, z.B. in Liebesdingen und zum Schutz gegen Zauber und Unheil.
Steckbrief
Haupt-Anwendungen: Wundbehandlung
Heilwirkung:
adstringieren
blutstillend
harntreibend
Anwendungsbereiche:
Volksheilkunde
Blutstillung
Diuretikum
Hautkrankheiten
Wundbehandlung
Bachblüte
Ausstrahlung verbessernd
Konflikte lösend
wissenschaftlicher Name: Circaea lutetiana L.
Pflanzenfamilie: Nachtkerzengewächse = Onagraceae
englischer Name: broadleaf enchanter's nightshade, enchanter's-nightshade
volkstümlicher Name: Gemeines Hexenkraut, Großes Hexenkraut, Hexenkraut, Stephanskraut, Waldklette
Verwendete Pflanzenteile: Blätter
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Oxalate, Oxalsäure
Sammelzeit: Frühling-Sommer
Anwendung
Salat
Die frischen Blätter einem Salat beigegeben wirken harntreibend.
Äußerlich
Frische zerquetsche Blätter als blutstillender Umschlag oder zur Behandlung von Hautkrankheiten.
Mythologie
Der lateinische Name kommt von Circe, eine Zauberin der griechischen Mythologie.
Vielleicht dachte man an bezirzen (anziehen/einwickeln), so wie sich die Klettenfrüchte anheften.
Frauen nutzten die frischen Blüten des Großen Hexenkrautes, um anziehender auf Männer zu wirken.
Das Große Hexenkraut wurde schon früher zu magischen Zwecken (Gegenzauber) eingesetzt, beispielsweise als Schutz für das Vieh.
Es gibt auch eine Faustregel, die besagt, dass man sich verirrt hat, wenn man das Hexenkraut findet, weil es abgelegene Stellen bevorzugt. Das stimmt zumindest heutzutage nicht mehr, denn das Hexenkraut wächst an lauter leicht erreichbaren Stellen, die ganz in der Nähe von Orten und Häusern sind.
Geschichtliches
Selten als Heilpflanze, dafür umso öfter als Zauberpflanze genutzt.
Heute nicht mehr als Heilpflanze eingesetzt.
Anbautipps
Im Frühling direkt an die gewünschte Stelle aussäen.
Der Boden muss feucht und stickstoffhaltig sein, am besten Lehmboden.
Die Pflanze mag Schatten und Halbschatten, wächst auch zwischen Bäumen.
Sammeltipps
Die Blätter können die ganze Zeit zwischen Frühling und Herbst geerntet werden.
Für die innerliche Anwendung sind junge Blätter angenehmer.
Ich denke schon, dass "Circe" eine Wirkung ausstrahlt und es wird recht schwer werden, die Hintergründe dieser Droge herauszufinden. Womöglich ein Energieverstärker?!
Inte
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Aus meiner Sicht:
Jedes Ding oder Tier oder Pflanze hat seine Schwingung, ich nenne es sein „Wesen“. Und nun komme ich schon wieder auf die Homöopathie, ich will damit nicht nerven, aber damit lässt es sich anschaulich erklären finde ich.
Ein Mensch, wie ich auch in einem anderen Faden kürzlich erwähnte, ist keiner bestimmten Wesensart zuordenbar, er kann im Grunde alle erdenklichen Wesensarten haben. Das gilt in der Natur nicht, jedes Ding hat sein Wesen, und es zeigt sich immer wieder, dass es die Empfindung des Menschen einem solchen Ding (also wie gesagt, das kann Tier, Pflanze oder auch Gestein sein) gegenüber ist, die das Wesen dieses Dinges ausmacht. Die Kenntnis über die Lebensumstände eines solchen Dinges sowie sein Verhalten usw. (und ein bisschen Einfühlung dabei vielleicht), lässt eigentlich bereits das Mittel in seinem Wesen erkennen, und theoretisch bedürfte es damit dann gar keiner Mittelprüfung mehr. Irgendwo stand hier mal was über Seide und deren gute Schwingung, obwohl die Raupen ja gekocht werden. Ein Schmetterling wird von uns Menschen als leicht, froh, unbeschwert usw. empfunden. Das ist seine Schwingung, sein Wesen. Und genau das kommt auch bei einer homöopathischen Mittelprüfung heraus. Es wäre also ein Mittel (in manchen Fällen, generell kann man es nicht sagen, weil mehr als ein Symptom berücksichtigt werden muß) z.B. bei Schwermut usw., denn homöopathische Mittel haben im krankhaften Zustand meist das Gegenteil des Mittelwesens als Inhalt, und sie heben es dann auf.
Die Schwingung des Schmetterlings ist auch in seiner Seide, und daher ist Seide für uns ein angenehmer, zarter, leicht-sinniger Stoff.
Ist kein krankhafter Zustand gegeben, so wirkt ein homöopathisches Mittel, bei häufiger Einnahme usw., oft so, dass es diejenigen Symptome macht, die das Mittel selbst ausmachen, sein Wesen sind (das sind die Prüfsymptome). Das kann „gute und schlechte“ Symptome betreffen, je nachdem. (Sich absichtlich solche Symptome versuchen zu „machen“ auf diesem Wege, weil sie einem erstrebenswert erscheinen, ist jedoch kein homöopathisches Vorgehen, und ich lehne das auch ab).
Es ist übrigens auch nicht untypisch, dass jemand, der ein bestimmtes homöopathisches Mittel „ist“, auf den also ein Mittel kurativ genau passen würde, auch überhaupt schon eine Affinitität zu diesem Mittel hatte vorher. Also z.B. „sein Mittel“ auch als Lieblingspflanze hatte, oder von Marmor sehr angetan war oder von Bergkristall, halt je nachdem, was sein Mittel „ist“.
Die momentane Empfindung eines Tieres z.B. ist nicht seine Schwingung (so ist es allerdings beim Menschen). Nicht, dass Tiere keine Empfindung hätten, aber ihre Schwingung ist ihnen speziell eigen, sie wird durch akute Empfindungen vielleicht sogar gar nicht, oder wenn dann nur wenig verändert, ihre Grundschwingung bleibt gleich oder doch sehr ähnlich (meiner Überlegung nach jedenfalls). Beim Menschen wie gesagt ist es anders, seine Schwingung kann sich minütlich vollständig ändern.
Wenn man nun dieses spezielle Hexenkraut betrachtet (es gibt, wie ich beim Nachforschen gemerkt habe, verschiedene Pflanzen, die diesen Beinamen tragen), kommt man zu diesen Merkmalen: Es braucht eher wenig Licht (drängt sich also nicht nach vorne, will nicht die Nr. 1 sein im Rampenlicht, so könnte man das auf den Menschen übertragen z.B. übersetzen), sie hat sehr viele Blüten (Fruchtbarkeit), und ihre Pollen heften sich an geradezu alles mit Leichtigkeit (wieder Fruchtbarkeit). Leider habe ich keine Mittelprüfung dazu gefunden, die noch etwas Genaueres sagen würde.
Und was nun das Becircen von Männern angeht, Frauen sind an ihren fruchtbaren Tagen besonders anziehend für Männer. Und, ein typischer Mann will keine beherrschende Frau im Rampenlicht, sondern gerne eine, die etwas bescheidener im Hintergrund leuchtet. (Ich finde das übrigens nicht negativ, ich schildere nur).
Nach diesen Überlegungen müsste die Einnahme dieser Pflanze (auch homöopathisch zubereitet) eine solche Auswirkung auf Männer durchaus haben. Ich wie gesagt lehne aber so ein Vorgehen ab. Die Natur ist nicht dafür da, daß wir sie für unsere Manipulationszwecke benutzen.
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Na ich weiss nicht Inte... Teilweise stimme ich dir zu, aber teilweise frage ich mich, ob du da nicht zuviel in eine Pflanze und ihr feststehendes Programm hineindenkst? Was du allerdings zu Männern und Frauen sagst, das stimmt hundertprozentig. Leider verstehen sich beide Geschlechter heute kaum noch darauf.
Der eigene Gedanke/Glauben bei der Anwendung und auch die Absicht des Arztes/Behandlers spielt ebenfalls eine große Rolle und aktiviert entscheidene körpereigene Kräfte.
Mein Text hat jetzt nicht mehr unbedingt etwas mit dem Hexenkraut zu tun, deshalb bitte ich den Admin diese Zeilen, falls notwendig, an eine passende Stelle zu verschieben.
Inte
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Dancred schrieb:Na ich weiss nicht Inte... Teilweise stimme ich dir zu, aber teilweise frage ich mich, ob du da nicht zuviel in eine Pflanze und ihr feststehendes Programm hineindenkst?
Ich denke nicht, daß ich da zuviel hineindenke, denn wäre es nicht so, würde die Homöopathie nicht funktionieren. Eher täusche ich mich beim Menschen, und es gibt doch ein "Wesen Mensch".
Zitat:Der eigene Gedanke/Glauben bei der Anwendung und auch die Absicht des Arztes/Behandlers spielt ebenfalls eine große Rolle und aktiviert entscheidene körpereigene Kräfte.
Alles hat ja aufeinander Einfluß, kann aufeinander Einfluß haben. Auch man selbst auf sich selbst, oder der Arzt auf den Patienten usw.
Viele Grüße
Inte
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Zitat:Eher täusche ich mich beim Menschen, und es gibt doch ein "Wesen Mensch".
Das war jetzt mein Stichwort *lächel*
Das genetische Wesen Mensch, also der reine Körper ist ein Produkt/Summe seiner Erbanlagen. Man könnte hier aber darüber diskutieren, ob der innewohnende Körperbesitzer bestimmte Anlagen in die Rezession oder in die Dominanz zu verschieben vermag. Ich persönlich glaube, daß das so ist.
Was das spirituelle Wesen Mensch betrifft, also den der im Körper innewohnt, ist es sicherlich so, daß es hier ein paar verschiedene Wesenstypen gibt. Ich schätze mal, die etwa 6 Mrd. Körper teilen sich auf vielleicht 20-30 verschiedene Wesen auf. Daher auch unser foreneigenes Sprichwort: Kennt man einen, dann kennt man alle.
Sei!
greenwitch
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Hallo Ihr Lieben, ich weiß nicht, ob Ihr noch an der Geschichte mit dem Hexenkraut interessiert seid. Und es wundert mich auch ein bisschen, das gerade Heiden sich chr... (ihr wisst schon wer)mäßig auf labortechnisch nachweisbare Inhaltsstoffe festbeissen.
Nun.. wens interessiert: Das Hexenkraut stärkt die weibliche Aura. Was Männer positiv beeinflusst, aber Geschlechtsgenossinnen durchaus aggressiv machen kann..
Für die Wissenschaftsgläubigen: Es scheint so ähnlich zu wirken, wie ein Kirschblütentee. Die
Blütenaromen mischen sich von innen heraus mit dem Eigenduft der Frau und verstärkt in positiv. Kann sicherlich irgendein Chemiker erklären.
Das Hexenkaut soll bei zunehmendem Mond gepflückt werden, um diese Wirkung zu haben (auch das ließe sich notfalls erklären.)
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Kraft, die einem Kraut inne wohnt, nicht unbedingt im Labor nachgewiesen werden kann.
Bis heute hat man im Baldrian keine Inhaltsstoffe gefunden, die für die stark beruhigende Wirkung verantwortlich sein könnten. Aber er wird fleissig verschrieben... ihr lieben Ungläubigen...
Ich dachte immer, nur die Fans von Jupp an der Latte wären so Weißkittelgläubig...
Nichts für ungut.
Greenwitch
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Hallo Greenwitch,
Zitat:Grundsätzlich kann man sagen, dass die Kraft, die einem Kraut inne wohnt, nicht unbedingt im Labor nachgewiesen werden kann.
Da kann ja das Hexenkraut nichts dafür, wenn die im Labor für den Nachweis nicht intelligent genug sind bzw. sich so ignorant und anmaßend benehmen, daß sie das alte Wissen heutzutage völlig ausklammern wollen. Probieren geht eben über Studieren, und manches 15jährige Kräutermädchen weiß mehr über Wurzeln und Kräuter und deren Wirkung, als ein Medizinstudent.
Also hier ist eigentlich keiner "weißkittelgläubig." Falls das irgendwo so rübergekommen ist, dann ist das bestimmt ein Mißverständnis.
Violetta
Sei!
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