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Antike Symboliken (I)
Seit allen Zeiten wird neben der herkömmlichen Schrift eine Zeichen-, Symbol- und Bildersprache benutzt, die dem Wissenden Hinweise und Erklärungen anbietet. Man kann aus solchen Symbolen und Bildern Aufschluß über die Beweggründe oder die Motivation bestimmter Personen (oder Personengruppen) erhalten. Diesbezüglich bekannt sind diverse Freimaurersymboliken. Oft neigt manch heutiger Betrachter deshalb dazu, alle Symbolik den Freimaurern in die Schuhe zu schieben und diese Bildersprache generell als Geheimniskrämerei von Freimaurerbünden abzutun. Die Symbolsprache ist jedoch wesentlich älter als die Freimaurerei, denn diese haben eine bereits vorhandene Symbolik nur übernommen, umgedeutet oder für ihre eigenen Zwecke anders interpretiert.
Ein heute sehr bekanntes Symbol ist der Teufel. Er wird benutzt, um das Böse zu kennzeichnen. Wenn in Karikaturen den heutigen Politikern, Künstlern oder anderen Personen Teufelshörner aufgesetzt werden, dann soll damit angedeutet werden, daß sie teuflisch böse Dinge im Schilde führen.
Diese Deutungsvariante der Hörner ist jedoch eine rein chr**tliche Sichtweise. Antike Politiker haben sich hingegen gern mit Hörnern abbilden lassen. Die Symbolik des Teufels war zur damaligen Zeit noch gar nicht erfunden, so daß man bei der nachfolgenden Darstellung, die Hörner in ihrer ursprünglichen Inhaltsbedeutung interpretieren muß.
Wir sehen hier einen antiken König abgebildet, der im ägyptischen Amun-Tempel zum Pharao geweiht wurde. Der altägyptische Widderg*tt Amun wurde stets mit seinem Hörnerschmuck dargestellt. Die Hörner des Amun symbolisieren die Fruchtbarkeit und damit den Reichtum des Landes. Sie sind der Hauch des Lebens, der alle Dinge beseelt, eine Art lebendige und aktive Frequenz, die das Leben antreibt und sich entfalten läßt.
Der abgebildete antike Herrscher will durch die Verwendung der Hörner an seinem Haupt andeuten, daß er die Unterstützung des Amuntempels besitzt, daß Amun ein von ihm besonders verehrter G*tt ist und daß er ein Sohn des Gottes Amun selbst ist. Mit Sohn des Amun ist jedoch kein leiblicher Sohn (im Sinne von Kind) gemeint, sondern ist diese Metapher als Umschreibung für „Priester des Amun“ zu betrachten. Diese Priester nannte man „Söhne und Töchter des Amun“.
In heutigen Analysen wird eine solche Symbolik gern als teuflisch fehlgedeutet bzw. der abgebildete Mensch sogar als Teufel auf Erden oder als Teufelsanbeter interpretiert.
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Antike Symboliken (II)
Ein weiteres Beispiel für antike Bilderbedeutung ergibt sich im ehemaligen babylonischen Stadttor, dem sogenannten Ischtar-Tor, welches um 600 v. d. Z. von König Nebukadnezar II. erbaut worden ist.
Insbesondere wollen wir (neben vielen weiteren Symboliken) unser Augenmerk auf die drei verwendeten Tiere: Löwe, Drache und Stier richten. Aus heutiger Sichtweise interpretiert man den Löwen gern als König, den Drachen hingegen als Unhold, der Jungfrauen entführt und raubt und den Stier als männliches Kraftsymbol. Diese Interpretationsweise hat sich jedoch weit vom ursprünglichen Symbolinhalt entfernt und muß daher zu Fehlschlußfolgerungen führen.
Der Löwe muß richtig als Symbol der Göttin (im Fall von Babylon als Symboltier der Ischtar) analysiert werden. Sie ist die große Herrscherin, die Königin, die über alle Angelegenheiten (und insbesondere über das Wohl des Volkes und des Staates) wacht. Der Löwe ist nicht nur das Symboltier dieser Göttin, sondern auch ihr Wächter.
Die geistigen und materiellen Grundlagen des Lebens, werden durch den Drachen und den Stier symbolisiert. Der Drache steht für die alte heidnische Religion, als Symbol des ewigen Lebens, welches in Babylon durch den G*tt Marduk repräsentiert wird.
Der Stier wird als Erzeuger materiellen Reichtums angesehen und symbolisiert damit den irdischen Wohlstand. Im Fall von Babylon wird der Stier durch den Wetterg*tt Adad (ägyptisch: Apis) personifiziert.
Die Göttin Ischtar (Löwe) wacht also über das spirituelle und materielle Wohlbefinden des Volkes, der beiden Dinge, die untrennbar mit der Existenz eines jeden Menschen verbunden sind. Man könnte auch anders formulieren: Sowohl die weltliche Macht (Politik) als auch die geistige Macht (Priesterschaft) sind der Göttin Ischtar unterstellt bzw. ist Ischtar die Hüterin dieses Gleichgewichtes und sorgt somit für das befruchtende Miteinander dieser beiden Kräfte. Die Hörner des Stiers stehen zudem immer für die Mondsichel und damit für die weibliche Kraft, die das vom Mann gezeugte Leben gebiert.
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Antike Symboliken (III)
Die Götterstadt Dion
Falls man eine Reise nach Griechenland unternimmt, besitzt man vielleicht die nötige Zeit, um auch in Dion, der alten makedonischen Götterstadt, vorbeizusehen. Ein Besuch dort lohnt in jedem Fall, besonders dann, wenn man sich für vorch**stliche Götterkulte interessiert oder das einzige bisher bekannte Heiligtum der Isis auf griechischem Boden besuchen möchte.
Der Olymp war in der griechischen Mythologie der Sitz der Götter, und daher war es naheliegend, auch dort ein Heiligtum zu vermuten. So begannen 1928 die Ausgrabungen, die sich sodann als eine der reichsten und vielfältigsten Fundstätten Griechenlands entpuppten. Entdeckt wurden Zeugnisse aus fast allen Epochen. Selbst Gräber aus der Eisenzeit, die vielzähligen Grabschmuck enthielten. Insbesondere wurden jedoch Tempelanlagen der Demeter (Göttin des Ackerbaus), des Asklepios (G*tt der Heilkunde), des Dionysos (G*tt des Festes und des Theaters), der Jagdgöttin Artemis, der Leda, des Gottes Zeus und sogar eine Tempelanlage der eigentlich ägyptischen Göttin Isis gefunden.
Der Ort Dion liegt direkt am Fuße des Olymps.
An der Bauweise dieses Isis-Tempels (Isis-Tyche) kann man erahnen, wo auch spätere chr**tliche Baumeister ihre architektonischen Ideen (Apsis/Wölbung) anlehnten, um z. B. Heiligenfiguren oder Tabernakel in besonderen Lichtverhältnissen oder exponierten Positionen darzustellen.
Dieser Isis-Tempel ist der einzige, bisher entdeckte in Griechenland. Isis ist zwar eine ägyptische Göttin, sie wurde aber von den makedonischen Königen verehrt. Insbesondere wurde Isis durch den bekannten makedonischen König Alexander den Großen verehrt, der der Isis wahrscheinlich diesen Tempel in Dion errichten ließ. (Vielleicht aber auch von einem späteren römischen Bauherrn (eventuell nach Alexanders Vorlagen) errichtet.)
Der Bauherr beauftragte den Bau der Isis-Tempelanlage direkt an der Stelle, wo sich vorher der Tempel der Artemis befunden hatte, welcher zu jener Zeit durch ein Erdbeben zerstört worden war.
Das ganz besondere dieses Isis-Tempels ist sicherlich die Quelle, die direkt vor der Isis-Statue entspringt und deren Rinnsale das gesamte Heiligtum durchziehen. Die Quelle ist mit Marmor ummauert und bildet mit der dahinterstehenden Isis-Statue einen einmaligen, märchenhaft-mythischen Anblick.
Die sprudelnde Isis-Quelle von Dion kann man auch kurz bei betrachten:
Diese Heilquelle besitzt auch eine Verbindung zur mythologischen griechischen Gestalt des Orpheus. Bekannterweise entsagte Orpheus nach dem Tod seiner Gattin Eurydike allen Frauen und wurde deshalb während eines Fruchtbarkeits-Festes (weil er sich dort dem Brauch verweigerte, mit anderen Frauen zu schlafen) von Anhängerinnen des PAN/Dionysos-Kultes ermordet. Als die Mörderinnen sich nach geschehener Tat ihre Hände in einem Fluß waschen wollten, weigerte sich der Fluß, sich derart verunreinigen zu lassen und verschwand in der Erde – und kam erst wieder in der Nähe von Dion zum Vorschein.
Die Isis-Tempelanlage in Dion besitzt jedoch einen deutlichen Bezug zur dreifältigen Muttergöttin, den wir nachfolgend näher beleuchten wollen.
Das Heiligtum ist in seiner Gesamtheit nämlich den drei Göttinnen gewidmet und entsprechend aufgebaut:
Der Tempel im Zentrum ist der Isis Lochia geweiht, der Göttin, die die Wöchnerinnen beschützt. In der rechten Hand hält Isis Lochia eine Ährengarbe, und in ihrer linken Hand hält sie das Zepter.
Auf den Marmortreppen, die zu ihrem Heiligtum führen, sind Deckplatten angebracht, die die Fußabdrücke der Pilgerväter darstellen sollen. Also von Männern, die für die Gesundheit ihrer gebärenden Frauen und ihrer Kinder Opfergaben zum Isis-Tempel überbrachten.
Links vom Tempel der Isis Lochia befindet sich der kleine Tempel der Isis Tyche, der bereits weiter oben im Text abgebildet ist. Hier steht eine Isis-Statue, die ursprünglich mit einem Füllhorn ausgestattet war. Vor dieser Statue ist ein Bassin eingetieft und sorgfältig mit Steinplatten ausgelegt. Innerhalb dieses Bassins sprudelt die heilige Quelle seit Urzeiten und übergießt noch immer ihre Wasser über den Tempelbezirk.
Die prominente Lage der Quelle wird nicht nur durch den engen Bezug zum Kultbild der Göttin, sondern auch durch die Podien zu den beiden Längsseiten hervorgehoben, auf der einst weitere Statuen standen.
Beim Tempel der Aphrodite Hypolympidia (Isis Aphrodite), der sich rechts neben dem Tempel der Isis Lochia befindet, wurde Wasser in die tempeleigene Zisterne geleitet und unter der Kultstatue der Aphrodite hindurchgeführt, die sich dort im Wasser spiegelte und durch diesen Effekt einen jungfräulich unberührten Anblick bot. Der Boden war zudem als stufengerahmtes Wasserbecken gestaltet, was die Jungfräulichkeit und Reinheit der Göttin noch einmal betonte. (Der Boden konnte durch das Wasser nicht betreten werden bzw. die Statue der Göttin konnte (und durfte) nicht berührt/erreicht werden und war durch den Wasserboden entsprechend geschützt.)
Der längliche Pfad, der durch das Heiligtum führt, war ursprünglich von kleinen Mauern umsäumt. Hier wird der Nil symbolisiert, der heilige Fluß Ägyptens. Die beiden Marmor-Stiere auf den Stufen des zentralen Altars symbolisieren nicht nur den ägyptischen G*tt Apis, sondern auch die Kuh als Symbol der Göttin.
Im Nordflügel des Heiligtums steht eine weitere große Frauenfigur, die auf einem Podest aufgestellt ist. Diese Statue ist jedoch keine vierte Göttin, sondern wurde erst im 2. Jh. n. d. Z. von der Stadt Dion dort plaziert, um die Stifterin Julia Frougiana Alexandra zu ehren.
Per Computersimulation ist es heute möglich, das wahrscheinliche frühere Aussehen der Isis-Tempelanlage von Dion graphisch darzustellen. Wir sehen bei dem nebenstehenden Bild (genau unten in der Mitte) den langen Pfad, der den Nil symbolisiert und direkt zu den Stufen des zentral gelegenen Heiligtums der Isis Lochia führt.
Links und rechts sind die kleineren Heiligtümer der Isis Tyche und der Isis Aphrodite abgebildet. Allerdings muß bezweifelt werden, daß die Tempelanlage mit einem spitzen Dach ausgestattet gewesen ist. Für ein Heiligtum, das einer weiblichen Gottheit gewidmet war, wirkt die heutige Computer-Rekonstruktion ausgesprochen männlich. Vorstellbar ist eine runde Kuppel als Dach – sowohl des Hauptgebäudes, als auch der beiden Nebengebäude. Dazu natürlich runde Eingangswölbungen und keine rechteckigen Zutrittstüren, wie in diesem Bild hier dargestellt.
Statue zu Ehren der Stifterin Julia Frougiana Alexandra
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In Dion war ich schon mal ... und koennt' jetzt glatt nochmal hinfahren, nach den ganzen schönen Bildern und Texten hier. Aus der Heilquelle der Isis zu trinken, das ist wirklich ein wunderschönes Erlebnis.
EigenSinnige Frauen
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Antike Symboliken (IV)
Tier- und Schildkrötensymbole am Beispiel der antiken chinesischen Stadt Pingyao und am Beispiel eines Grabfundes in Israel
Die alte Stadt Pingyao in Shanxi
1997 ist die alte Stadt Pingyao in der nordchinesischen Provinz Shanxi in die "Welterbeliste" aufgenommen worden. Die Welterbekommission hat sie mit folgenden Worten bewertet: Die alte Stadt Pingyao ist die am vollkommensten erhaltene alte Kreisstadt in China. In der Entwicklung der chinesischen Geschichte hat sie eine ungewöhnliche vollständige Bildrolle über die kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und religiöse Entwicklung gezeigt.
Tempel in Pinyao
Pingyao wurde ursprünglich zirka im 9. Jahrhundert v. d. Z. gebaut. Die ganze Stadt ist ungefähr quadratisch und hat eine Fläche von nur 2,25 qkm. Heutzutage sind die wichtigen Bauten und Stadtplanung der alten Stadt Pingyao hauptsächlich vor über 600 Jahren vollendet worden. Die Stadtmauern, Straßen, Zivilhäuser, Geschäfte und Tempel sind wesentlich gut erhalten, die die traditionellen kulturellen Ideen der Han-Nationalität in China in den letzten mehreren tausend Jahren verkörpert haben. Damit gilt Pingyao als ein Museum der Geschichte der Baukunst während der Ming- und Qing-Zeit (1368-1911).
Die Stadtmauern von Pingyao wurden am frühsten vor 2800 Jahren gebaut. Damals gab es nur Erdmauern. In 1370 n. d. Z. wurden die Erdmauern zur Ziegel-Stein-Struktur umgebaut und später ständig gefestigt. Bis jetzt haben die Stadtmauern noch ihr eigentliches Antlitz.
Die Stadtmauern von Pingyao sind insgesamt mehr als 6000 m lang und 12 m hoch. Sie haben eine Form wie eine Schildkröte. Insgesamt hat Pingyao 6 Stadttore, jeweils eines in Norden und Süden, und je zwei in Osten und Westen. Das südliche Tor ist der Kopf der Schildkröte, und die zwei Brunnen vor dem Tor symbolisieren ihre beiden Augen. Das nördliche Tor ist der Schwanz der Schildkröte und auch der niedrigste Punkt der ganzen Stadt. Alle Abwässer in der Stadt werden von hier abgeleitet. In der traditionellen chinesischen Kultur gilt die Schildkröte als ein Symbol der Langlebigkeit.
Tempel in Pinyao
Die Form der Stadtmauern hat den Wunsch der Chinesen in der alten Zeit gezeigt, daß die Stadt Pingyao durch die Kräfte der mythischen Schildkröte immer felsenfest bleiben und ewig fortleben sollte.
Stadtmauern von Pinyao
In der isolierten Stadt dient die schnurgerade Nord-Süd-Straße im Zentrum als eine Hauptachse. Große und kleine Straßen verlaufen kreuz und quer, und die ganze Planung der Stadt ist wohlgeordnet und klar gegliedert.
Die Wohnbauten in Pingyao sind einförmige ebenerdige Häuser um viereckige Höfe mit grauen Ziegeln. Sie haben eine klare Mittelachse und sind symmetrisch an beiden Seiten davon verteilt, damit sie von einer deutlichen Gliederung geprägt sind. Jeder Wohnhof ist isoliert, und die Mauern darum sind 7 bzw. 8 m hoch. Die größte Eigenart der Wohnhäuser in Pingyao liegt darin, daß die Hauptzimmer in der Mitte die Form der Wohn- und Vorratshöhlen in Nordwestchina beibehalten haben, wobei kunstvolle Holz- bzw. Ziegelschnitzereien sowie Fensterdekorationsscherenschnitte eingesetzt sind. Dies verkörpert eine starke ortsübliche Atmosphäre. Die zur Zeit bestehenden mehr als 4000 Wohnhäuser in Pingyao sind meistens während der Ming- und Qing-Zeit gebaut, über 400 davon sind ganz gut erhalten, was als die bis jetzt best erhaltenen alten Zivilbaukomplexe in den von der Han-Nationalität bewohnten Gebieten gilt.
In der alten Stadt gibt es 6 große Tempelbaukomplexe und zahlreiche Geschäfte und Läden an beiden Seiten der Straßen. Alle diese Bauten sind Originale der alten Zeit. Die Dächer der Geschäfte mit gelben und grünen glasierten Ziegeln sowie mehrere große graue Häuser bieten ein Symbol des hohen gesellschaftlichen Rangs. Solche alte Bauten haben das Antlitz der gedeihenden Märkte in der Ming- und Qing-Dynastie wahrhaft geschildert.
Pingyao verfügt über zahlreiche Kulturgegenstände und historische Sehenswürdigkeiten. Wie z. B. die Wanfo-Halle des Zhenguo-Tempels im Nordostteil der Stadt gilt als der drittgrößte alte Bau mit Holzstruktur in China. Sie hat bereits eine Geschichte von über 1000 Jahren. Die im 10. Jahrhundert n. d. Z. modellierten Farbstatuen in der Halle sind Muster zur Erforschung der chinesischen Farbstatuen in der Frühzeit.
Im Shuanglin-Tempel
Zudem ist der Shuanglin-Tempel, der ursprünglich im 6. Jahrhundert n. d. Z. gebaut wurde. In den über 10 Hallen dieses Tempels sind mehr als 2000 Farbtonstatuen vom 13. bis 17. Jahrhundert aufbewahrt, damit wird der Tempel als "Kunstschatzkammer der Farbstatuen im alten China" bezeichnet. Darüber hinaus gibt es in Pingyao insgesamt über 1000 alte geschnitzte Gedenksteine.
Anmerkung Paganlord: In der traditionellen chinesischen Kultur gilt die Schildkröte als ein Symbol der Langlebigkeit. Die Form der Stadtmauern hat den Wunsch der Chinesen in der alten Zeit gezeigt, daß die Stadt Pingyao durch die Kräfte der mythischen Schildkröte immer felsenfest bleiben und ewig fortleben sollte.
12 000 Jahre altes Skelett von Schamanin gefunden
Jerusalem (dpa) Israelische Archäologen haben nach eigenen Angaben das erste Grab einer Schamanin im Nahen Osten gefunden.
Die sterblichen Überreste der etwa 45 Jahre alten, angeblich körperbehinderten Medizinfrau und Zauberin seien rund 12.000 Jahre alt, teilte Leonore Grosman von der Hebräischen Universität in Jerusalem mit. Außergewöhnlich seien auch die Grabbeigaben: 50 Schildkrötenpanzer, das Becken eines Leoparden, die Schädeln zweier Marder, der Flügel eines Adlers, das Schwanzteil eines Auerochsen, der Vorderfuß eines Wildschweins, das Horn einer Gazelle – und neben Teilen einer Basaltschale, spitzem Knochenwerkzeug und einem eingekerbten Kiesel fanden die Wissenschaftler als weitere Grabbeigabe die Überreste des Fußes eines erwachsenen Menschen.
Das Grab wurde in der Nähe der Stadt Carmiel im Norden Israels entdeckt.
Die Grabstätte in der Hilazon-Tachtit-Höhle im westlichen Galiläa
Eine Knochenanalyse ergab, daß die Schamanin etwa 45 Jahre alt und sehr zierlich war. Sie litt unter einer Verformung der Wirbelsäule und hat deshalb wahrscheinlich gehinkt. Ungewöhnlich war auch die Art der Bestattung. Nach den Worten von Grosman lagen zehn große Steine auf Kopf und Armen. Aus Sicht der Archäologen kann dies zwei verschiedene Ursachen haben: Zum einen könnte es ein Schutz davor gewesen sein, daß wilde Tiere die sterblichen Überreste auffressen. Nach einer anderen Theorie könnten die die Hinterbliebenen versucht haben, so den Geist der Schamanin in dem Grab gefangen zu halten.
Einige der Schildkrötenpanzer, die als Grabbeigabe dienten.
Anmerkungen Paganlord:
Symbolbedeutungen:
Die Schildkrötenpanzer symbolisieren die Ur-Schildkröte und damit das Universum. Der Panzer steht für das Himmelsgewölbe, weshalb die Schildkröte von frühen Naturvölkern als heiliges Tier betrachtet wurde. Hierher stammt auch die Interpretation des langen (ewigen) Lebens, das ebenfalls mit dem Schildkrötensymbol assoziiert wurde.
Die Beigaben (Ersatzteile) der anderen Tiere erfüllen jedoch einen magischen Sinn. Die Schamanin kann somit auch nach ihrem körperlichen Tod die morphischen Felder der Grabtiere anklicken, um sich deren Schutz und Instinkt zu vergewissern. Die Tiere helfen ihr in irdischen und in spirituellen Dingen, sozusagen also in beiden Welten. Sie sind wie tragbare Computer zu betrachten, die einspringen, wenn ihr die Ideen zur Umwelt ausgehen. Auch können diese Tiere wie Remote Viewers eingesetzt werden, so daß die Schamanin immer weiß, was sich außerhalb der eigenen Schutzzone abspielt.
Der menschliche Fuß könnte hingegen bedeuten, daß sie versucht hat damit ihre eigenen Zellen zu reaktivieren, wenn sie tatsächlich unter einer Körperbehinderung zu leiden hatte.
Genaue Anordnung der Grabfundstücke
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Antike Symboliken (V)
Warum blockiert das WEF weltweit archäologische Ausgrabungen?
Alles, was uns über unsere Geschichte erzählt wird, ist eine Fälschung. Die komplette Historie ist so nicht wahr. Das sagt Tucker Carlson in der Sendung von Alex Jones.
https://x.com/RealAlexJones/status/1801724669759815795
Jones fragt Tucker, ob er wisse, daß das Weltwirtschaftsforum in archäologische Stätten auf der ganzen Welt eingreife, um Ausgrabungen zu verhindern. Das WEF behauptet, es sei „nicht gut für die Natur“, die Artefakte freizulegen.
So wird unter anderem die Tempelanlage Gobekli Tepe in der Türkei von der Dogus Group verwaltet, die eine Partnerschaft mit dem WEF unterhält. Der Direktor der Organisation ist ein gern gesehener Gast beim Jahrestreffen in Davos. Größere Ausgrabungen plant die Dogus Group am Gobekli Tepe nicht, obwohl bisher erst fünf Prozent des Komplexes freigelegt sind.
Carlson wies darauf hin, daß die Behörden im vergangenen Jahrhundert alles getan hätten, um Informationen über archäologische Funde zu unterdrücken und Fakten zu verfälschen. Warum dürfen wir nicht wissen, wie die Welt vor 5.000 Jahren ausgesehen hat, warum stellt das eine Bedrohung dar?
Dauer 22 Minuten & ist leider nur auf englisch:
Wenn SIE die Wahrheit über die Antike zulassen täten, dann würden SIE sich selbst als unverbesserliche Lügner entlarven. Die Menschen würden Fragen stellen. Sie würden wissen wollen, warum es bestimmte Technologien nicht mehr gibt? Warum man Atomkraftwerke benötigt, um Strom zu erzeugen? Was mit den Sternentoren passiert ist? Warum wir in dieser Nicht-Welt leben müssen? Wozu wir Kräne und Maschinen benötigen, wenn man schwere Lasten auch mittels Schall und Klängen bewegen kann? Warum wir der lebenden Frau Erde das alles antun? Warum die Menschen ihre Götter verraten haben und wem sie jetzt folgen? Letztlich (und ziemlich schnell) würden viele Menschen darauf kommen, daß der ganze irdisch-materielle Schnickschnack ein vergifteter, falscher Reichtum ist. Nur ein Schein – überflüssig und schädlich. Sie würden begreifen, daß es bessere, edlere und wichtigere Ziele im Leben gibt, als sich im Hamsterrad als Sklave für die Mächtigen zu drehen – um die eigenen Heizungs- und Wasserkosten bezahlen zu können. Und schließlich würden die Menschen die finale Frage stellen. Sie würden fragen: wie kommen wir hier wieder raus? Wie machen wir, daß unsere Götter uns wieder zuhören? Wie finden wir wieder zurück auf den Alten Weg? Wie werden wir wieder zu Menschen?
Alle die Gruselgeschichten über die Antike (Seuchen, Sklaverei, gesetzlose Gewalt, Unwissenheit & Dunkelheit) haben sich als unwahr herausgestellt. Das alles gilt jedoch für die heutige Zeit. Heutzutage siechen die Menschen in Krankheiten dahin, heutzutage sind sie manipuliert und versklavt, heutzutage sind sie einer nicht kontrollierbaren Gewalt unterworfen, heutzutage wissen sie gar nichts mehr vom Leben, vom Ursprung vom 'woher' und 'wohin' und müssen in diesem Hort der Finsternis dahinvegetieren.
Dieser Prozess der Entmenschlichung zielt darauf ab, uns unserer Freiheit und unserer natürlichen menschlichen Zukunft zu berauben und uns in gedankenloses Vieh auf der privaten Weide zu verwandeln, das durch Brot und Spiele leicht zu verwalten und zu kontrollieren ist.
Menschen im 21. Jahrhundert sind ziellose, hackbare Fleischroboter – ohne Eigenbewußtsein und ohne jedweden freien Willen. Sie werden jetzt gerade durch die Umprogrammierung ihrer DNS und durch die Verschmelzung mit technologischen Geräten "verbessert" im Sinne des Transhumanismus. Sie werden (jetzt gerade) durch ihre Herren & Meistern noch unmenschlicher, noch maschinenhafter und damit noch sklavenhafter gestaltet.
Das jahrhundertelange Lügenkonstrukt der globalen Mafia (in Zusammenarbeit mit den TDK) hat unsere ehemals menschliche Gesellschaft komplett zerstört und in eine Koexistenz von Robotern und Restmenschen aufgespalten. Eine Welt, in welcher die atomisierten, entfremdeten und machtlosen Individuen von heute – verzweifelt nach Halt, Herkunft und Ursprung suchen. Wenn sie von der wunderbaren Welt der Antike erfahren würden, sie täten nichts anderes mehr wollen als zurück zu den alten Göttern zu gehen und die Schreihälse verfluchen, die sie auf den falschen Weg geführt haben.
Das Glück der alten Welt, Ihr könnt es ahnen ...
Die schöne alte Welt!
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Antike Symboliken (VI)
(19.06.12024, 09:54)Aglaia schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-84601.html#pid84601TrauKeinemPromi lehnt sich ...
https://rumble.com/v4rfks0-ich-lasse-dr.-mark-benecke-und-seine-bluttrinker-sekte-auffliegen.html
Die Bild- und Zeichenerklärung ab 56:15 ist unterirdisch. Hier besitzt der Autor kein ursprüngliches Wissen. Er übernimmt einfach die auf Wikipedia behauptete Bild- und Zeichenbedeutung, die zumeist von der KK stammt. Das ist immer wieder ein Problem mit Leuten, die über Satanismus aufklären – selbst aber der größten satanischen Organisation (KK) bei der Zeichenerklärung aufsitzen.
Hier die für mich relevanten Fehler:
56:28 - "der hlg. Michael, der den Drachen tötet. Der Drache steht für Satan."
Michael tötet den Drachen. Tätowierung auf dem Körper des Satanisten Benecke.
Verkehrter kann man nicht deuten. Der Autor übernimmt die Diktion der KK vollständig. Doch selbst hierbei macht er Fehler.
Selbst laut der KK ist der hlg. Michael:
Zitat:Michael wird auch als der Engel identifiziert, der den Drachen in den Abgrund stürzt (Offenbarung 20, 2 - 3); der Drache ist das Symbol der gottfeindlichen Mächte - Michael ist also der Engel, der gegen alles kämpft, was G*tt seinen Rang streitig macht.
"Gottfeindliche Mächte", das muß also nicht unbedingt der chr*stliche Teufel sein. Wie die Kirche selbst sagt, das kann jeder sein, der dem Chr*sten-G*tt seinen Rang streitig macht. Also Heiden, Atheisten, andere Religionen. Und der gute Drache steht sowieso nicht für den chr*stlichen Teufel, sondern als Symbol für die alte Kultur. Also für Heiden, für Naturvölker, für allumfassendes Wissen – und Nichtchr*sten.
Zitat:Ökumenisches Heiligenlexikon:
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Michael.htm#:~:text=Michael%20wird%20auch%20als%20der,G*tt%20seinen%20Rang%20streitig%20macht.
Michael war nach der Überlieferung der Engel mit dem Schwert, der Adam und Eva aus dem Paradies trieb und den Lebensbaum bewachte (1. Mosebuch 3, 23 - 24) und der stattdessen Seth einen Zweig vom Baum der Erkenntnis reichte.
...
Michael wird auch als der Engel identifiziert, der den Drachen in den Abgrund stürzt (Offenbarung 20, 2 - 3); der Drache ist das Symbol der gottfeindlichen Mächte - Michael ist also der Engel, der gegen alles kämpft, was G*tt seinen Rang streitig macht.
Muß man noch mehr über diesen Michael wissen? Er vertrieb Adam, um dafür Seth zu bevorzugen? Hier offenbart sich auch, warum Michael der Held der Kirche, als auch der Held der Satanisten ist. (Falls man das eine vom anderen überhaupt trennen möchte.)
Michael (= die Kriegsmacht der Chr*sten) tötet die Heiden und die Naturvölker und macht damit den Weg frei – sowohl für die Kirche, als auch für den zur Kirche (und zum Chr*stentum) gehörenden Satanismus. Die ganze chr*tliche Religion existiert aus Angst vor dem Satan. Man müsse dem Chr*ten-G*tt dienen, weil man sonst in die Hölle zu Satan kommt – wenn man das Chr*stentum auf diesen einen Satz reduzieren möchte.
Im Sinne des Pagan-Gothic ergibt sich hieraus die Rechtfertigung gegen den Chr*stengott vorzugehen, weil dieser ihre "Lieblingsschlange" getötet hat. Also völlig verdreht, aber trotzdem im Rahmen des vorgegeben chr*stlichen Konstrukts. Sie können nicht außerhalb des chr*stlichen Traktats denken – und offensichtlich kann es der Autor des oben gezeigten Videos ebenfalls nicht.
Der Drache als solches steht für die unsterbliche Lebenskraft der Natur und für die Natur als solches. Indem man den Drachen tötet, tötet man das Leben, zerstört man die Natur und will beides durch eine neue und eigene Ideologie ersetzen. Lebenskraft aussaugen und zerstören ... erinnert uns das nicht wiederum an den Vampirismus?
Nach dieser Erklärung hat man einen Plan, warum sich Satanisten und Vampiridioten das "Drachentöten" auf den Körper tätowieren lassen.
Drachen töten = Verlust der Lebenskraft
Im gleichen Kontext geht es weiter. Das "ägyptische Ankh", welches in dem Film gezeigt wird, sieht merkwürdig anders aus. Hier das Vampir-Ankh und das normale Ankh gegenübergestellt:
Auch das originale Ankh ist ein Symbol der Lebenskraft. Es setzt sich aus dem weiblichen Teil (Kreis, Schlaufe) und dem männlichen Teil (Thors-Hammer, T-Symbol) zusammen. Männliche und weibliche Kraft zusammen zeugen Leben und sind die Garanten für den ständigen lebendigen Energiefluß. Das stört die Satanisten natürlich, die (identisch wie die KK) das Leben in Tod verkehren wollen.
Man sieht, daß das Vampirankh (wie ein Dolch) nach unten spitz zuläuft. Der Dolch ist wiederum ein Symbol des Sterbens. Auf diese Weise will man dem Ankh eine andere magische Drehrichtung geben, das Symbol spirituell mißbrauchen. Ein solches Vampirankh steht für das Aussaugen der Lebenskraft – also für den Verlust an Lebenskraft. Erinnert Euch das irgendwie an Vampirismus?
Spitzes dolchförmiges Ankh = Verlust der Lebenskraft
Das Faible der Satanisten für die Ägyptologie hat auch nichts mit den Götterpaar Osiris & Isis zu tun, sondern dreht sich allein um den Todes- und Wüstengott Seth. Auch hier liegt der Autor des oben gezeigten Videos also völlig verkehrt. Das kommt (trotz guter Intention) leider davon, wenn man keine Ahnung hat, aber trotzdem über diese Dinge spricht. Leider machen das (fast) alle alternativen Kanäle so. Was wiederum zeigt, wie stark diese Kanäle vom Chr*stentum (und damit von der Kirche und damit von den Satanisten selbst) unterwandert sind.
Der Autor kann nicht mal die "chr*tliche Dreifaligkeit" (3facher Totenkopf, 3facher Elvis, dreiköpfiger Hund Kerberos) erklären und bringt stattdessen wieder mal den Begriff des Baphomet ins Spiel, von dem er ebenfalls keine Ahnung hat. Man könnte denken, er ist ein Idiot – obwohl die ganze Recherche über den Satanisten Benecke und sein Mut, das ganze zu veröffentlichen, natürlich herausragend ist. Das könnte sogar zu seinem plötzlichen Unfalltod führen. Also mutig ist der in jedem Fall. Aber leider auch ahnungslos, was die hinter allem steckenden magischen Belange betrifft.
Bei der Triskele (56:56) bekommt er es doch auch (einigermaßen) hin. Er ist hier in der Lage zu erklären, daß es sich um ein keltisches Sonnensymbol handelt, welches von den Satanisten "gehijackt" wurde. Warum fällt ihm das nur hier auf? Aber sofort redet er wieder von "heidnisch-satanischen Kreisen" – also völlig dem Traktat und der Diktion der KK aufgesessen.
Kommt denn niemand auf die Idee, daß es von Natur her sehr sehr mächtige magische Symbole gibt, die zu allen Zeiten genutzt wurden? Und kommt dann niemand auf die Idee, daß diese Symbole von Organisationen und Religionen mißbraucht, umgedreht und in ihrem Sinne fehlgedeutet werden? Denn man kommt einfach nicht an diesen Symbolen vorbei. Sie sind zu mächtig, um sie dem Gegner zu überlassen. Also muß man versuchen, sie magisch zu manipulieren und für die Öffentlichkeit umzudeuten.
Und versteht denn niemand, warum Magie als solche ständig verteufelt wird (im wahrsten Sinne des Wortes)? Um die Menschen wehrlos zu machen!
Denn FM, Satanisten, Religionen usw. benutzen alle Magie. Nur den Schafen ist es verboten bzw. anrüchig gemacht worden, so daß die inzwischen Angst davor haben, magisch tätig zu sein. Ein perfekte Gehirnwäsche. Das einzige, das helfen würde – wird von ihnen abgelehnt.
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Das satanische neue Stadtwappen von Potsdam
Für 135.000 Euro hat sich die Stadt Potsdam ein neues Logo der besonderen Art entwickeln lassen. Was sofort ins Auge sticht ist, daß der brandenburgische rote Adler zum Sensenmann umfunktioniert wurde. Als senkrechte Striche ist die Bevölkerung dargestellt, die ihm zum Opfer fallen soll. Der Adler ist unsymmetrisch und wird von 2 verdrehten Kreuzen (sogenannte Satanskreuze) an seinen Füßen/Krallen geschmückt. Auf der Brust trägt er jedoch auch eine inkongruente Odal-Rune plus Rautenmuster. Steht in diesem Zusammenhang wahrscheinlich für Gentechnicht, also "Saat des Teufels". Mit etwas Phantasie kann man am Fußende auch den Namen: Azazil für den "gefallen Engel lesen oder das L steht für L*zi*er oder für beides. Das hat die Stadt Potsdam aber toll ausgetüfelt. Außerdem das rote Auge des roten Adlers.
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(21.02.12025, 17:44)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-88190.html#pid88190Für 135.000 Euro hat sich die Stadt Potsdam ein neues Logo der besonderen Art entwickeln lassen.
Danke für die Heraldikanalyse.
135.000 Euro ... was hätte man alles sinnvolles mit diesem Geld anstellen können, aber das ist ja nicht gewollt.
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21.02.12025, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.12025, 19:57 von Andrea.)
Die Zinnen über dem Adler gehen auch nur über eine Hälfte von ihm, und über die Bevölkerung (gerade Striche unter der Sense) gar nicht mehr.
Zinne - Deckung gegen feindliche Fernwaffen (aus Wikipedia).
Auch aus Wikipedia zur Odal-Rune: Der Name Othala bedeutet vermutlich „Erbbesitz, Stammgut, in der Sippe erbliches Vermögen“.
Das würde ja außerdem noch passen, daß sie die Bevölkerung da ausschließen möchten.
Der zweite Flügel wirkt "gestutzt".
Und der mittige Teil des skizzierten Schwanzes des Adlers sieht außerdem noch nach männlichem Sexualorgan aus.
Zitat:135.000 Euro ... was hätte man alles sinnvolles mit diesem Geld anstellen können, aber das ist ja nicht gewollt.
Genau. Zum Beispiel die Parkpflege weiterhin bezahlen:
https://www.pagan-forum.de/thread-7236-post-88126.html
Die offizielle Begründung für die Änderung:
Das alte Weinberglogo soll dafür wegfallen, denn Potsdam ist mehr als Sanssouci: nämlich eine weltoffene Stadt mit einer starken und bunten Zivilgesellschaft, mit einer lebendigen Streitkultur und Raum für Möglichkeiten, Kreativität und Ideen.
https://www.potsdam.de/de/wat-isn-dit-fuern-vogel
Das ist das Weinberglogo, das gegen diesen "schrägen Vogel" eingetauscht werden soll:
Das sog. Weinberglogo stellt den Königlichen Weinberg vom alten Fritz dar.
Der Königliche Weinberg am Klausberg wurde im Jahr 1769 im Auftrag von Friedrich dem Großen in Potsdam angelegt. Auf ihm wurden Obst und Reben für die Versorgung des königlichen Hofes am nahegelegenen Schloss Sanssouci mit frischen Früchten angebaut. (Wikipedia)
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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