15.05.12011, 17:28
Hier ein Artikel über die Hinterlassenschaft von dem angeblich adeligen Minister:
De Maizière rechnet mit Guttenberg ab
Hamburg - Afghanistan-Einsatz, "Gorch Fock"-Affäre, Bundeswehrreform - mit dem Bundesverteidigungsministerium hat Thomas de Maizière von seinem Vorgänger zahlreiche Baustellen übernommen. Nun rechnete der CDU-Politiker nach SPIEGEL-Informationen mit Karl-Theodor zu Guttenberg ab: In der vergangenen Woche sprach der Amtsinhaber nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern der CDU/CSU-Fraktionssitzung von unhaltbaren Zuständen im Verteidigungsministerium.
De Maizière habe auf überkommene Strukturen und unzulängliche Planungsarbeiten hingewiesen. Besonders mokierte er sich offenbar über die große Anzahl von Stäben im Haus, deren Sinn sich ihm nicht erschlossen habe. Ein Stab kontrolliere wohl den anderen Stab, lästerte er. Besondere Erwähnung fand die Bundeswehrreform: Die Vorbereitungen der Umstellung zu einer Freiwilligen-Armee seien unzureichend. Es sei eine große Herausforderung, ausreichend qualifizierte Bewerber zu finden.
Fraktionsmitglieder bezeichneten die Äußerungen des neuen Ministers als "knallharte Abrechnung". Der Name Guttenberg sei nicht gefallen, de Maizière habe immer nur von seinem Vorgänger gesprochen. De Maizière will am kommenden Mittwoch Eckpunkte seiner Reformpläne bekanntgeben. Aus Unionskreisen hatte es schon vor seinem Amtsantritt geheißen, dass die Bundeswehrreform für de Maizière zur Bewährungsprobe werden dürfte. Guttenbergs vollmundige Aussage bei seinem Abgang, er habe ein "weitgehend bestelltes Haus" hinterlassen, wurde belächelt.
Die Wehrpflicht sei "beerdigt worden auf eine Art und Weise, wie sie sie nicht verdient hat", so Kirsch. Dass jetzt auch Abgeordnete der CDU für Umkehr plädierten, sei der Beweis, wie schlecht und undurchdacht die Dinge gelaufen seien. "Wir sparen dadurch keinen Cent. Im Gegenteil: Die Streitkräfte werden teurer." Wenn der Bund Freiwillige für die Truppe gewinnen wolle, müsse er investieren, um im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern Chancen zu haben.
Das ist die typische "Arbeit" eines Auserwählten, die können nichts anderes, als Chaos und Zerstörung zu produzieren. Und wer hat diesen Auserwählten protegiert? Eine ebenfalls Auserwählte, um ganz legal hier eine Situation der Wehrlosigkeit zu schaffen. Nur dumm, daß die manchmal über ihre eigenen Arroganz stolpern. Das macht Hoffnung, daß die sich vielleicht selbst auf die Schleppe tritt.
De Maizière rechnet mit Guttenberg ab
Hamburg - Afghanistan-Einsatz, "Gorch Fock"-Affäre, Bundeswehrreform - mit dem Bundesverteidigungsministerium hat Thomas de Maizière von seinem Vorgänger zahlreiche Baustellen übernommen. Nun rechnete der CDU-Politiker nach SPIEGEL-Informationen mit Karl-Theodor zu Guttenberg ab: In der vergangenen Woche sprach der Amtsinhaber nach übereinstimmenden Berichten von Teilnehmern der CDU/CSU-Fraktionssitzung von unhaltbaren Zuständen im Verteidigungsministerium.
De Maizière habe auf überkommene Strukturen und unzulängliche Planungsarbeiten hingewiesen. Besonders mokierte er sich offenbar über die große Anzahl von Stäben im Haus, deren Sinn sich ihm nicht erschlossen habe. Ein Stab kontrolliere wohl den anderen Stab, lästerte er. Besondere Erwähnung fand die Bundeswehrreform: Die Vorbereitungen der Umstellung zu einer Freiwilligen-Armee seien unzureichend. Es sei eine große Herausforderung, ausreichend qualifizierte Bewerber zu finden.
Fraktionsmitglieder bezeichneten die Äußerungen des neuen Ministers als "knallharte Abrechnung". Der Name Guttenberg sei nicht gefallen, de Maizière habe immer nur von seinem Vorgänger gesprochen. De Maizière will am kommenden Mittwoch Eckpunkte seiner Reformpläne bekanntgeben. Aus Unionskreisen hatte es schon vor seinem Amtsantritt geheißen, dass die Bundeswehrreform für de Maizière zur Bewährungsprobe werden dürfte. Guttenbergs vollmundige Aussage bei seinem Abgang, er habe ein "weitgehend bestelltes Haus" hinterlassen, wurde belächelt.
Die Wehrpflicht sei "beerdigt worden auf eine Art und Weise, wie sie sie nicht verdient hat", so Kirsch. Dass jetzt auch Abgeordnete der CDU für Umkehr plädierten, sei der Beweis, wie schlecht und undurchdacht die Dinge gelaufen seien. "Wir sparen dadurch keinen Cent. Im Gegenteil: Die Streitkräfte werden teurer." Wenn der Bund Freiwillige für die Truppe gewinnen wolle, müsse er investieren, um im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern Chancen zu haben.
Das ist die typische "Arbeit" eines Auserwählten, die können nichts anderes, als Chaos und Zerstörung zu produzieren. Und wer hat diesen Auserwählten protegiert? Eine ebenfalls Auserwählte, um ganz legal hier eine Situation der Wehrlosigkeit zu schaffen. Nur dumm, daß die manchmal über ihre eigenen Arroganz stolpern. Das macht Hoffnung, daß die sich vielleicht selbst auf die Schleppe tritt.
aromarin - Haut wie Samt und Seide