Mülltrennung vs. Neptun
#1
Ich hatte es schon mal vor vielen Jahren irgendwo geschrieben, daß unter Merkel tonnenweise Müll absichtlich im Meer (Ostsee, Nordsee) entsorgt wurde. Also es wurde natürlich nicht zu den Entsorgern gesagt: "Schmeißt es ins Meer", sondern einfach die gesetztlichen Anreize derart gestaltet, daß diese es eben einfach ins Meer kippten - aus pragmatisch-ökonomischen Gründen.

Nun scheint das Thema sich noch weiter dramatisiert zu haben unter der "Grünen Minderheitenregierung". Denn die hatten ein Gesetz definiert, welches die maximale Menge des zu verbrennenden oder zu verwertenden Plastikmülls begrenzt. Damit werden die Entsorger indirekt gezwungen, alles im Meer zu entladen.
Zudem: China nimmt seit ein paar Jahren keinen Plastikmüll als "Wertstoff" mehr an. Nun landen noch weitaus mehr von den gelben Säcken direkt im Meer!

Im Prinzip ist es also so: Fast jeder gelbe Sack, den wir abgeben, landet im Meer. Also es ist praktisch aktuell dasselbe, als würden wir ans Meer fahren und den Müll einfach reinkippen.

Hier gibt es eine gute Zusammenfassung des Debakels:

https://telegra.ph/Wie-die-deutsche-gr%C3%BCne-Politik-die-Weltmeere-mit-Plastik-verschmutzt-01-06

Lösung: Illegal im Restmüll entsorgen (-> dann landet es nicht im Meer), oder erst keinen oder wenig Müll für die Mülltrennung erzeugen.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Mülltrennung vs. Neptun - von THT - 10.03.12025, 14:55

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