17.10.12024, 18:34
Alexis:
Eine tolle Beschreibung.
Ich kann mit "freier Wille" im Sinne einer eigenen Instanz auch nicht viel anfangen.
Passend wäre vielleicht noch die Unterscheidung bei Menschen/Programmen in "eigener Wille", also der Wille zu dem, was einem selbst gut tut bzw. den Daseinszweck (oder die Urprogrammierung) vorsieht und oft vom Instinkt mit angeregt wird, und den "Fremdwillen", also das was andere von einem wollen.
Iich würde den echten Willen, der frei agiert, daher als "Muskel des Selbst" bezeichnen: Dient das willentliche Tun dem Selbst, so ist der Muskel stark, ist er aber schwach, wird der eigene Muskel oft durch Fremdbeeinflussung und "eigene" Träumereien (Fremdantrieb) ersetzt.
Zitat:Der "freie Wille" ist eine emotionale Beschreibung von etwas, was der Einzelne erträumt, erdenkt, sich davor fürchtet und andere Einzelheiten, die zu dem führen, was man heute als "freien Willen" bezeichnet.
Man kann es auch so herum erklären: man kann zu irgendetwas (zu einer Situation, selbst zu einer eigenen oder fremden Phantasie) "ja oder nein" sagen. Das wird heute als "freier Wille" verstanden.
Eine tolle Beschreibung.
Ich kann mit "freier Wille" im Sinne einer eigenen Instanz auch nicht viel anfangen.
Passend wäre vielleicht noch die Unterscheidung bei Menschen/Programmen in "eigener Wille", also der Wille zu dem, was einem selbst gut tut bzw. den Daseinszweck (oder die Urprogrammierung) vorsieht und oft vom Instinkt mit angeregt wird, und den "Fremdwillen", also das was andere von einem wollen.
Iich würde den echten Willen, der frei agiert, daher als "Muskel des Selbst" bezeichnen: Dient das willentliche Tun dem Selbst, so ist der Muskel stark, ist er aber schwach, wird der eigene Muskel oft durch Fremdbeeinflussung und "eigene" Träumereien (Fremdantrieb) ersetzt.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.