06.01.12009, 22:16
Zunächst: Hallo Mitglieder dieses Forums, ich bin nach langer Zeit zurück (habe jedoch als stiller Mitleser das Geschehen hier stets mitverfolgt)
Dieses Thema beschäftigt auch mich schon seit langer Zeit (lebe ja selbst im schönen Allgäu und somit ja - mehr oder weniger- "mitten in der Natur") - somit würde ich diese komplexe Thematik hier gerne theoretisch diskutieren.
Im Grunde kann ich Anis Ausführungen komplett zustimmen: Es ist sehr schwer, etwas stabiles, funktionierendes aufzubauen.
Aber ist denn dieses Forum nicht genau zu diesem Zweck da?
Es wird über natürliche Lebensweise, Naturreligion und viele weitere Dinge diskutiert, aber werden sie auch WIRKLICH umgesetzt? Sicher, jeder gibt sein Bestes und das ist lobenswert, aber irgendwie schmerzt es mich, dass die Zombiegesellschaft bald den ganzen Planeten eingenommen hat, und die wenigen naturverbundenen, vernünftigen Menschen verstreut leben und somit fast keine Möglichkeit haben, ein Zeichen ihrerseits zu setzen.
Anders formuliert: Das "System" ist in seinem Wahnsinn und in seinen Kollektivneurosen erstaunlich gut organisiert, obwohl es aus Größtenteils unmotivierten Vollzombies besteht, die teilweise zu blöd sind, im Supermarkt die leere Kasse zu erkennen und sich stattdessen in die lange Warteschlange einreihen.
Eine Kommune ist meiner Meinung nach sehr zum scheitern verurteilt, wenn alle unter EINEM Dach leben.
Der logische Schritt wäre ein Dorf!
Ein Dorf wird dem natürlichen, menschlichen Bedürfnis nach einem eigenen Raum gerecht (Haus; "eigene Vier Wände") und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, eine funktionierende Gemeinschaft zu errichten.
Die Aufnahmekriterien in eine Gemeinschaft sind im Grunde in diesem Forum vorgegeben; hier müsste kaum noch etwas hinzugefügt werden außer dem wichtigsten Faktor: Dem WILLEN, es durchzuziehen!
Es ist ja eigentlich auch übel, dass so etwas selbst irgendwelche Chr*sten-Hippies hinbekommen, disziplinierte Heiden daran aber scheitern?
Ich würde gerne ein Zeichen außerhalb der virtuellen Welt setzen, ein Zeichen, dass einem Volk, welches nur noch auf seinen Knien dahinvegetiert aufzeigt, dass es auch anders geht.
Die, die sehen können, die erwacht sind würden es sehr zu schätzen wissen.
Menschen brauchen Vor- und Leitbilder, etwas, dem sie folgen können.
Schaut euch die Welt an: Alles wird zerstört; von der Natur bis zu Kultur - natürlich zum Zwecke der Kontrolle.
Den alten Weg wieder zu beleben und nicht nur endlos theoretisch zu diskutieren wäre eine großartige Sache, ein leuchtendes Vorbild.
Um Ani zu zitieren: "...in dem speziellen fall, würde ich bezweifeln, dass das heidentum und die erwartung des sytemszusammenbruchs als alleinige übereinstimmungskriterien eine gruppe über das planungsstadium hinaus bringen würden, geschweige zur gemeinsamen aktionen in der realität..."
- in der Tat nicht. Denn wäre DAS nicht die hier so verachtete "Hoffnung" - die Hoffnung, dass das System zerbricht, damit a la Shadowrun der alte Weg zurückkehrt?
Übrigens halte ich das vielzitierte Jahr 2012 auch für einen sehr gemachten "Hype"
Letztlich zerbricht doch jede Hochkultur am Menschlichen Faktor, der Wandel ist die einzige Konstante im Universum. Jedoch auf etwas zu warten ist ziemlich sinnlos, denn somit verbringt man seine Zeit mit Warten, anstatt mit Handeln!
Dieses Thema beschäftigt auch mich schon seit langer Zeit (lebe ja selbst im schönen Allgäu und somit ja - mehr oder weniger- "mitten in der Natur") - somit würde ich diese komplexe Thematik hier gerne theoretisch diskutieren.
Im Grunde kann ich Anis Ausführungen komplett zustimmen: Es ist sehr schwer, etwas stabiles, funktionierendes aufzubauen.
Aber ist denn dieses Forum nicht genau zu diesem Zweck da?
Es wird über natürliche Lebensweise, Naturreligion und viele weitere Dinge diskutiert, aber werden sie auch WIRKLICH umgesetzt? Sicher, jeder gibt sein Bestes und das ist lobenswert, aber irgendwie schmerzt es mich, dass die Zombiegesellschaft bald den ganzen Planeten eingenommen hat, und die wenigen naturverbundenen, vernünftigen Menschen verstreut leben und somit fast keine Möglichkeit haben, ein Zeichen ihrerseits zu setzen.
Anders formuliert: Das "System" ist in seinem Wahnsinn und in seinen Kollektivneurosen erstaunlich gut organisiert, obwohl es aus Größtenteils unmotivierten Vollzombies besteht, die teilweise zu blöd sind, im Supermarkt die leere Kasse zu erkennen und sich stattdessen in die lange Warteschlange einreihen.
Eine Kommune ist meiner Meinung nach sehr zum scheitern verurteilt, wenn alle unter EINEM Dach leben.
Der logische Schritt wäre ein Dorf!
Ein Dorf wird dem natürlichen, menschlichen Bedürfnis nach einem eigenen Raum gerecht (Haus; "eigene Vier Wände") und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, eine funktionierende Gemeinschaft zu errichten.
Die Aufnahmekriterien in eine Gemeinschaft sind im Grunde in diesem Forum vorgegeben; hier müsste kaum noch etwas hinzugefügt werden außer dem wichtigsten Faktor: Dem WILLEN, es durchzuziehen!
Es ist ja eigentlich auch übel, dass so etwas selbst irgendwelche Chr*sten-Hippies hinbekommen, disziplinierte Heiden daran aber scheitern?
Ich würde gerne ein Zeichen außerhalb der virtuellen Welt setzen, ein Zeichen, dass einem Volk, welches nur noch auf seinen Knien dahinvegetiert aufzeigt, dass es auch anders geht.
Die, die sehen können, die erwacht sind würden es sehr zu schätzen wissen.
Menschen brauchen Vor- und Leitbilder, etwas, dem sie folgen können.
Schaut euch die Welt an: Alles wird zerstört; von der Natur bis zu Kultur - natürlich zum Zwecke der Kontrolle.
Den alten Weg wieder zu beleben und nicht nur endlos theoretisch zu diskutieren wäre eine großartige Sache, ein leuchtendes Vorbild.
Um Ani zu zitieren: "...in dem speziellen fall, würde ich bezweifeln, dass das heidentum und die erwartung des sytemszusammenbruchs als alleinige übereinstimmungskriterien eine gruppe über das planungsstadium hinaus bringen würden, geschweige zur gemeinsamen aktionen in der realität..."
- in der Tat nicht. Denn wäre DAS nicht die hier so verachtete "Hoffnung" - die Hoffnung, dass das System zerbricht, damit a la Shadowrun der alte Weg zurückkehrt?
Übrigens halte ich das vielzitierte Jahr 2012 auch für einen sehr gemachten "Hype"
Letztlich zerbricht doch jede Hochkultur am Menschlichen Faktor, der Wandel ist die einzige Konstante im Universum. Jedoch auf etwas zu warten ist ziemlich sinnlos, denn somit verbringt man seine Zeit mit Warten, anstatt mit Handeln!