Sound of Freedom

[Wishmaster]

Sound of Freedom
Ausverkaufte Kinos und
spontane Standing Ovations für den Film an zahlreichen Orten

"Sound of Freedom" überwindet den Widerstand der Medien und spielt in der ersten Woche 40 Millionen Dollar ein.

https://www.youtube.com/shorts/5-U-Xdesm4g

[Paganlord]

Ausverkauft war es nicht. Es sah eher so aus, als ob sich die ortsansässige Verschwörungsszene zum deutschen Filmstart von "Sound of Freedom" eingefunden hat. Jedoch haben wir absichtlich ein Kino gewählt, in welchem es erfahrungsgemäß etwas leerer ist.

   
Hauptsdarsteller Jim Caviezel

Eine kurze Filmkritik und das wichtigste vorne weg:

Ich kann den Film nur jedem empfehlen! Es wäre schön, wenn ihn sich jedes Pärchen in diesen Tagen ansieht.

Unsere kleine Runde hat sich am bedeutsamen 9. November ein kleines brandenburgisches Kino ausgesucht, um (was könnte zu diesem Tag besser passen!) sich Sound of Freedom anzusehen. Der Film ist sehr kurzweilig, und ich kann verstehen, warum dieser Film mit kleinem Budget selbst den neuen Indiana-Jones-Film an den US-Kinokassen geschlagen hat. Der Film spricht ein Thema an, das tief berührt und die Verhältnisse auf dieser Welt so zeigt, wie sie leider wirklich sind.

Der Film wird nie eklig, trotzdem weiß man die ganze Zeit – um was es hier geht. Nämlich um gewerbsmäßigen Kindesmißbrauch, um Menschenhandel und um moderne Sklaverei. Der Film ist spannend, aber das sei hier verraten mit einem "Glücklichen Ende" – so wie ich es mag.

Der Film sagt uns, daß wir niemals aufgeben sollen, ganz egal wie die Umstände sind oder wie verzweifelt die Lage auch ist! Wir werden in quasi jeder Filmminute mit dem "Unfaßbar-Bösen" konfrontiert und müssen leider mitansehen, wie menschliche Gutgläubigkeit ausgenutzt wird, um überhaupt in Besitz der Kinder zu kommen. Es wurden Original-Szenen von Überwachungskameras in den Film eingebaut, wie echte Kinder tatsächlich von der Straße gestohlen werden. Da kommt einem das kalte Kot... hoch.

Zumindest dieser Film endet gut, auch wenn in Deutschland gerade die Strafen für Kindesmißbrauch abgesenkt werden sollen. Da weiß man, wo die alle drinstecken, wo doch ansonsten jedes Bagatelldelikt immer härter bestraft werden soll.

Wir wissen alle, worum es in diesem Film geht, doch bringt einen ein solcher Film noch viel intensiver an diese Thematik heran. Am Ende bleibt die Erkenntnis, daß diese Welt ein erbärmliches Dreckloch ist!

Bitte nicht zu früh aus dem Kino gehen, denn nachdem der Abspann durchgelaufen ist, gibt es noch eine persönliche Ansprache des Hauptdarstellers Jim Caviezel an das Publikum, die uns gut gefallen hat.

Nehmt Euren Schatz und Eure Freunde, und seht Euch diesen Film an, solange er noch im Kino läuft!

[Naza]

Das können wir nur bestätigen! Wir haben den Film gerade geschaut, der Saal war gut gefüllt, aber es war der einzige Film, der nicht ausgeschildert oder beworben war, kein Plakat, nichts. Wenn man nicht wüsste, dass er läuft, man würde es nicht mitbekommen. Das haben wir noch nie erlebt, würde uns interessieren, ob es in anderen Kinos auch so ist. Am Ende des Films hat der Saal applaudiert, aus der stillen wurde eine hörbare Zustimmung.

Der Film ist seit 5 Jahren fertig, aber sie haben so viele Steine in den Weg gelegt bekommen, dass sie es erst jetzt geschafft haben, den Film in die Kinos zu bekommen.

Ansonsten kann man Paganlords Worten nichts hinzufügen, es ist perfekt zusammengefasst.

[Paganlord]

Das haben wir noch nie erlebt, würde uns interessieren, ob es in anderen Kinos auch so ist.

Bei uns hing überall (also draußen vor dem Kino, im Kino und am Filmsaal nochmal) das deutsche Filmplakat zu diesem Kinostreifen. Wenn das in KN nicht der Fall war, dann hat das wohl der Kinobetreiber vor Ort zu verantworten. Warum wohl ... ?

   

[Eiche]

In der zweitgrößten deutschen Stadt gibt es derzeit lt. kino.de 25 Kinos. In zweien davon (!) läuft "Sound of Freedom", und das auch nur zu eingeschränkten Zeiten (!!) und anscheinend nur eine Woche lang (!!!), d. h. am kommenden Mittwoch abend fällt der Vorhang.

Daher waren wir heute am späten Nachmittag kurzfristig unterwegs. Der kleine (was sonst) Kinosaal war rappelvoll (keine Überraschung), zu mindestens dreiviertel gefüllt. Und die persönliche Ansprache am Ende haben immerhin noch etwa die Hälfte der Zuschauer abgewartet.

Ein sehr bewegender, ergreifender Film, und sehr professionell gemacht.

Das Cinemaxx hat anscheinend generell keine Werbung oder Plakate für alle gerade laufenden Filme im Außenbereich, von zwei-drei aufwendig plakatierten vermeintlichen Knallern mal abgesehen. Diese Auskunft gibt es nur im Kassenbereich auf den Infobildschirmen im steten Wechsel, da war er dann immerhin auch dabei. Und die Beschreibung auf deren Internetseite beginnt tatsächlich mit "Chr*stlicher Thriller über einen Agenten ..." - echt jetzt, nur wegen dieses Slogans im Film?! Das Publikum war jedenfalls sehr multi-kulti, das scheint also nicht unbedingt abgeschreckt zu haben.

[Eiche]

Danke, Eiche. Wir haben durch deine Info jetzt gesehen, dass bei uns der Film auch nur bis Mittwoch drinsteht...

Danke in dem Zusammenhang auch an Paganlord für seinen Bericht. Wir hätten den Film sonst höchstwahrscheinlich verpaßt.


Vor über 20 Jahren gab es das übrigens schon mal in Deutschland, daß ein "unerwünschter" Film kleingehalten wurde:
"So weit die Füße tragen"
https://de.wikipedia.org/wiki/So_weit_die_F%C3%BC%C3%9Fe_tragen_(2001)

Da war es genau das gleiche: lief nur kurz zu wenigen Uhrzeiten in wenigen Kinos. Das Elend der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion sollte den deutschen Kinobesuchern nicht zugemutet werden (*Sarkasmus aus*).

[Paganlord]

Also in unserem "Geheimkino" läuft "Sound of Freedom" auch die ganze nächste Woche noch und so weit ich in der Vorschau gucken kann. Da lief auch schon "Baltic Storm" > auch so ein Film, den sie am liebsten gar nicht gesendet hätten. Da ging es damals um den Untergang der Ostseefähre Estonia.

   
Hier der Hauptdarsteller Jim Caviezel zusammen mit dem echten Tim Ballard und Präsident Donald Trump, der die beiden anläßlich der amerikanischen Premiere von «Sound of Freedom» empfangen hat.

[Aglaia]

   
Hier der Hauptdarsteller Jim Caviezel zusammen mit dem echten Tim Ballard und Präsident Donald Trump, der die beiden anläßlich der amerikanischen Premiere von «Sound of Freedom» empfangen hat.

Der Donald macht auch immer, was er gerade nicht soll.

[Heimdall]

Wir waren gestern im Kino und es waren nicht viele Leute im Saal.
Das ist aber so gewollt mit Filmen, die nicht für die breite Masse bestimmt sind.

[Hernes_Son]

Jim Caviezel macht übrigens auch ganz "zufällig" bei "Person of Interest" mit, als einer der Hauptdarsteller. Ein sehr mutiger Mensch, wenn er in solchen Filmen die Hauptrolle stets übernimmt. Außerdem scheinen ihn solche sehr ernste Themen auch persönlich zu interessieren und er versucht auf seine Weise, die Menschen mit Informationen zu erreichen und zu versorgen, die man sonst nicht bekommen würde.