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25.03.12023, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.12023, 16:31 von Yule.)
(24.03.12023, 23:31)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78756.html#pid78756Nur noch zur Ergänzung:
Haritaki ist nur einer von 3 Bestandteilen einer ayurvedischen Heilmischung = Triphala.
@THT: wir sind gerade noch im Praxistest des Triphala-Pulvers (Amalaki, Bihitaki und Haritaki).
Daher hier nur in der Kürze:
Triphala gibt es auch wieder als Pulver, Presslinge und Kapseln. Der Geschmack der Pulvermischung ist vergleichbar mit Haritaki stark herb/adstringierend/zusammenziehend.
Die Empfehlungen der Tagesdosis differieren voneinander (0,5 TL - 2 TL täglich) - das hängt auch von jeweiligen Körper ab. Triphala kann abführend wirken, da sollte jeder sein Maß finden (aus der Praxis kann ich persönlich noch keine abführende Wirkung bestätigen).
Was spricht für die Triphala-Mischung?- Vitamin-C-reich, immunstärkend, antioxidativ & krebsvorbeugend
- geweberegenerierend, verjüngende Wirkung, vitalitätsfördernd, entgiftend, stoffwechselanregend
- normalgewichtsfördernd (verringert einerseits Heißhunger auf Süßes und fette Speisen, andererseits steuert es Appetitlosigkeit entgegen)
- darmregenerierend: Die Wirkstoffe von Triphala sollen sich förderlich auf die Vermehrung gesunder Darmbakterien auswirken. Gleichzeitig sollen sie das Wachstum schädlicher Darmbakterien mindern.
Ich probiere derzeit das Pulver vom Achterhof (amazon):
shorturl.at/dqAK5
(Kapseln gibt es auch von Achterhof: shorturl.at/hqL05)
Was ich bisher sagen kann: den herben/zusammenziehenden Geschmack nutze ich für das Intervallfasten 16/8 - denn nach dem Tee morgens und abends habe ich für einige Zeit keinerlei Hungergefühl
(24.03.12023, 23:31)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78756.html#pid78756Ich bin jetzt zuerst mal überhaupt auf die Wirkung gespannt. Mal sehen, ob der "Hype" hält was er verspricht.
Zum "Hype": die vorgestellten Mittel sollen Möglichkeiten aufzeigen, sind aber keinesfalls ein "Muss".
Ich würde jetzt von mir nicht behaupten, dass ich nach z. B. 10 Tagen ein "auswärtiges" Präparat mit allen Wirkungen und Möglichkeiten "klinisch" kenne und benennen kann.
Ich baue darauf, dass mein Körper das Präparat abschätzen kann und im Bedarf "intuitiv" nach der besten Therapiemöglichkeit verlangt. Dazu muss er es aber schon einmal probiert haben.
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Haritaki vermindert das Diabetes-Risiko
Die ausgezeichnete hypoglykämische Eigenschaft von Haritaki spielt eine bedeutende Rolle bei der Linderung des Blutzuckerspiegels im Körper. Die Produktion von Insulin aus den β-Bauchspeicheldrüsenzellen wird bei der Einnahme dieser Wunderfrucht aktiv. Es hilft, den Abbau von Stärke in Glukose zu reduzieren. Daher senkt die regelmäßige Einnahme von Haritaki-Pulver effektiv den Blutzuckerspiegel und lindert verschiedene diabetische Symptome wie häufiges Wasserlassen, übermäßigen Durst, Gewichtsverlust usw.
Haritaki verbessert die kognitive Funktionsfähigkeit
Haritaki ist ein solches traditionelles Heilmittel, das starke hirnverstärkende Eigenschaften hat. Die starken Antioxidantien und Flavonoide verbessern die Gedächtnisleistung, den Fokus, die Konzentration, die Ruhe und die Wachsamkeit eines Menschen. Als Gehirntonikum und Stimulator erleben Menschen, die Haritaki in verschiedenen Formen einnehmen, eine Verzögerung des Fortschreitens neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson und Demenz. Die neuroprotektiven Elemente (Nervenzellen und Nervenfasern werden vom Absterben bewahrt) in der Pflanze verhindern den Gedächtnisverlust und entlasten das Gehirn von Spannungen.
Haritaki fördert die sexuelle Gesundheit und Ausdauer
Unter den unzähligen gesundheitlichen Vorteilen von Haritaki ist eine solche Bedeutung, dass es die sexuelle Gesundheit von Männern und Frauen extrem fördert. Da es ein natürliches Aphrodisiakum ist, hilft es beim Abbau von psychischem Stress und Ängsten und stimuliert die Hormone zur Steigerung der Libido. Es verbessert die männliche und weibliche Fruchtbarkeit, behandelt verschiedene Fortpflanzungsprobleme und erhöht die Potenz und Ausdauer bei Männern.
Haritaki als Hilfsmittel bei der Verdauung für die Darmgesundheit
Haritaki ist ein traditionelles Heilmittel zur Verbesserung der Darmgesundheit und zur Behandlung eines breiten Spektrums von Magen-Darm-Erkrankungen wie Ösophagitis (Speiseröhrenentzündung), Sodbrennen, Durchfall, Blähungen, Magengeschwür, Refluxkrankheit, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Blähungen und Magenschmerzen. Die karminative (gegen Blähungen) Beschaffenheit der Frucht hilft beim Abbau der Nahrungspartikel im Magen und Darm, fördert die Sekretion der Verdauungssäfte und erhöht dadurch die Aufnahme essentieller Nährstoffe durch den Darm. Sie hilft bei der Eliminierung von Gasen im Bauchraum, was wiederum Bauchblähungen, Völlegefühl und Gaskrämpfe reduziert.
Haritaki fördert die Gewichtsabnahme
Haritaki spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbrennung von überschüssigem Fett, also beim Abnehmen. Es entgiftet den Körper effektiv, indem es AMA-Giftstoffe (unverdaute Stoffwechselrückstände, Schlacken oder Giftstoffe bezeichnet) entfernt und plötzliches Hungergefühl und das Verlangen nach ungesunder Ernährung reduziert. Es reduziert die Ansammlung von LDL-Cholesterin (d. h. Low-Density-Lipoproteine oder schlechtes Cholesterin) im Körper, wodurch der Stoffwechsel verbessert wird und der Körper schneller abnehmen kann.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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26.03.12023, 01:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.12023, 02:39 von Andrea.)
Nur der Vollständigkeit halber:
Nebenwirkungen von Haritaki
Obwohl Haritaki eine Fülle von Vorteilen hat, kann ein übermässiger Verzehr oder die Einnahme von Haritaki ohne Konsultation eines ayurvedischen Arztes oder Heilers zu Durchfall, Stomatitis, Dehydratation, akutem Fieber, Unterernährung, Kiefersteifheit, Müdigkeit und verschiedenen Pitta-Störungen führen. Da es den Blutzucker senkt, sollten Patienten, die bereits zuckersenkende Medikamente einnehmen, vor der Einnahme von Haritaki einen Arzt konsultieren. Schwangeren und stillenden Müttern ist es ebenfalls verboten, ohne vorherige ärztliche Beratung irgendeine Art von Haritaki-Formulierung zu verwenden.
https://fatburningbeast.ch/ernaehrung-diaeten/haritaki/
Bei ihrem Produkt ist die Rede von 1 g des Pulvers pro Tag:
https://fatburningbeast.ch/shop/bio-haritaki-pulver-kaufen/
Nur langsam steigern, wie Yule es sagte, kommt mir da auch sinnvoll vor. Aber warum müssen das Ziel dann 5 g sein, wenn man es "lediglich" vorbeugend oder zur Optimierung nimmt, das ist mir nicht verständlich.
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(25.03.12023, 23:40)Sirona schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78766.html#pid78766So ist es, wenn jemand glaubt das war ein Witz, der irrt sich
Und ich hatte ein so lustiges Bild vor Augen, wie du da mit den Kapseln sitzt und jede einzeln befüllst.
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26.03.12023, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.12023, 15:10 von Andrea.)
Obwohl es sich um ein traditionelles Produkt handelt, werden auch moderne Herstellungs- und Trocknungsverfahren verwendet. Es werden international gültige Hygienestandards eingehalten. Besonderen Wert legt unser Qualitätsmanagement auf die Prüfung der mikrobiologischen (bakteriellen) Belastung des Pflanzenmaterials. Bei einem tropischen Herkunftsland wie Indien ist dies ein für die Produktsicherheit entscheidender Aspekt. Falls nötig führen wir eine schonende Keimreduzierung durch.
https://www.amla.com/de-de/triphala-tabletten-bio-von-classic-ayurveda.html
Das kann man jetzt übertriebene Ängstlichkeit, Bedenkenträgertum nennen. Man kann es aber auch beispielsweise "typisch deutsch" nennen, Gründlichkeit, vorausschauendes Sicherheitsdenken oder so. Ich teile es einfach zur Information mit, worauf man, neben Schwermetallbelastungen, noch achten könnte.
Mir behagt der "Hype" tatsächlich irgendwie nicht so, dieses "Wundermittel", jetzt ist es auch noch ein "ganz natürliches Viagra", mal übertrieben gesagt. Und dann werden gleich 5 Gramm angepeilt, auch wenn man (kulturbedingt) kaum etwas darüber weiß, und obwohl man es sogar kaum 'runterkriegen kann. Für mich fühlt es sich etwas überhastet an.
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26.03.12023, 15:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.12023, 15:04 von Cnejna.)
Gegen eine gesunde Skepsis gibt es doch nichts zu sagen. Beobachte doch aus der Ferne, wie es anderen mit dem Haritaki ergeht. Du musst dich damit wohlfühlen. Und wenn nicht - dann nicht.
Manchmal ist es so, dass man den Zugang zu etwas nicht findet oder die Skepsis nicht überwinden kann, aus welchen Gründen auch immer. Zum Beispiel ist mir dieses flüssige Zeolith von Anfang bis Ende suspekt geblieben, weswegen ich es nicht nutze. Da muss jeder selbst entscheiden, was für ihn infrage kommt.
Ich finde es auf jeden Fall toll, dass wir hier gemeinsam alte Heilkräuter ausprobieren und Erfahrungsberichte austauschen. Und unsere Kräuterfräuleins recherchieren und probieren ja im Voraus.
So haben schon die tollsten Heilmittel Einzug in unsere Kammern gefunden, z. B. unsere Arte oder das gute Oxymel.
Ob es bei der Haritaki-Pflanze bei einem Erproben bleibt, wird sicher auch von Mann zu Mann unterschiedlich sein.
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Ich habe übrigens herausgefunden, dass meine Taktik, wenig Wasser zu nutzen, damit der Tee schneller runtergeht, eine schlechte Taktik war. Je mehr Wasser, umso besser!
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26.03.12023, 15:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.12023, 16:27 von Andrea.)
Zitat:So haben schon die tollsten Heilmittel Einzug in unsere Kammern gefunden, z. B. unsere Arte oder das gute Oxymel.
Wobei wir zur Artemisia einen besonderen Bezug auch haben, empfinde ich schon so. Und Oxymel, das haben auch unsere Großmütter schon zubereitet, es hieß halt nicht Oxymel, sondern Kräuteressig mit einem Löffel Honig. Das wußte bloß "keiner" mehr. Und natürlich ist es toll und sehr schön, was hier alles entdeckt und vorgestellt wird! Ich danke allen, die sich da beteiligen!
Man muß, auch meiner Meinung nach, das Haritaki auch nicht ausschließen. Mein Eindruck ist allerdings, daß es doch etwas zu unbesehen eine gewisse "Begeisterung" auslöst. Man sollte sich mit der Sache auch etwas auskennen - oder auf andere, die sich auskennen, verlassen können. (Nur, wer ist das in diesem Fall? Die Informationen, die man findet, finde ich eher wenig hilfreich, geht vielleicht nur mir so.) Jedenfalls einen Bezug dazu finden gewissermaßen, um es dann auch kunstvoll anwenden zu können. Und hier gibt es wohl auch Besonderheiten. Wo ist z. B. der Unterschied, es einzeln anzuwenden oder eben mit den beiden anderen Kräutern dazu (siehe THTs Beitrag, er erwähnte da was). Und mehr heißt beispielsweise nicht immer besser, kennt sich da wirklich jemand aus?
Zitat:Ich finde es auf jeden Fall toll, dass wir hier gemeinsam alte Heilkräuter ausprobieren und Erfahrungsberichte austauschen.
Verwenden. Die Erfahrungen gibt es doch bereits, sonst würde etwas gar nicht als Heilkraut gelten. Und dann kann man die individuellen Erfahrungen noch berichten, die dann ganz lebensnah geschildert werden können, was natürlich sehr interessant und auch hilfreich ist, zu erfahren, wie es sich ganz konkret verhalten kann mit einer Wirkung.
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26.03.12023, 16:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.12023, 16:27 von THT.
Bearbeitungsgrund: Nachsatz
)
Ich habe jetzt 3 Dosen hinter mir.
Die erste war unterdosiert, ein Zehntel der Erhaltungsdosis von 3 g pro Triphala-Komponente.
Die zweite und dritte jeweils knapp 3 g (Amalaki & Haritaki, Bihitaki fehlt im Moment).
Interessante Beobachtung:
- Die Wirkung auf den Geist war immer diesselbe, also 0,3 g bereits genauso intensiv wie 2-3 g.
-> Mehr Motivation und langanhaltende Konzentrationssfähigkeit.
-> Wahrscheinlich ähnlich wie Kaffee bei anderen (bei mir hat Kaffee eine reduzierte Wirkung bzw. kaum eine positive Wirkung außer Dehydration, und das, obwohl ich fast nie Kaffee trinke).
- starke Beschleunigung des Stoffwechsels/Nierenfunktion: Harndrang fast so extrem wie bei angereichertem Wasserstoffwasser.
Allerdings war es jedesmal mit Alpha-Liponsäure kombiniert, welche auch die Nervenleitfähigkeit und Durchblutung fördert. Vielleicht kombineren sich Haritaki und Alpha-Liponsäure besonders gut?
Schmeckt erträglich. Zumindest jede Komponente für sich.
Also eine Wirkung ist definitiv da, schon nach der ersten Einnahme. Das ist aber vielleicht etwas bedenklich, warum das so stark wirkt?
Nachsatz:
Einnahme:
1. Tag 1x morgens nüchtern (300 mg)
2. Tag: abends knapp 3 g
3. Tag: morgens nüchtern knapp 1,5 g, nochmal 1,5 g folgen
5 g halte ich für zu viel aus den bisherigen Effekten abgeleitet. Es wird dann auch eher eklig bei 5 g, würde ich sagen auf Dauer - zumindest für mich.
Vermutlich müssen normal essende Vergetarier eher mehr einnehmen als Personen mit hohem Rohkostanteil oder gar fastende, bei denen der Darm tendenziell effizienter arbeitet.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Jeder weiß, daß ich kein Buddha-Befürworter bin. Das mal vorweg. Ich weiß ... überflüssig --- trotzdem.
Es gibt viele Buddha-Darstellungen, in denen Buddha einen Haritaki-Zweig in seiner Hand bzw. in seinen Händen hält. Die indische Heilkunde wurde zum Glück nicht dermaßen verbrannt und ausgerottet wie unsere einheimische Kräuterkunde. Denn auch die nordischen und keltischen Götter hatten alle ihre Heilpflanzenzuordnungen. Im Buddhismus ist die Heilkunde ziemlich intakt überliefert. Deswegen gibt es aus dieser Richtung ja auch so viel in Sachen Gesundheit. Also ich denke, im Gegensatz zur Dornenkrone, wird hier ein Hinweis auf ein wichtiges Heilkraut bzw. Heilfrucht gegeben. Also auch schon aus Urgroßmutterszeiten, auch wenn die Urgroßmutter hier eine Inderin ist. Denn Buddha hat es ja auch nur aus der heidnischen Vorkultur geklaut. Scheint aber wichtig zu sein, wenn der bis heute oftmals so dargestellt wird.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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