SCHAFGARBE - erwärmt, entkrampft und stärkt
„Augenbraue der Venus“ – so wurde im Mittelalter die Schafgarbe genannt.
Ihre zarten filigranen Blätter symbolisierten Schönheit und Anmut der Göttin Venus und machen die Schafgarbe unverwechselbar mit anderen Pflanzen.
Der Bezug zur Venus zeigt uns schon, daß es sich um ein “Frauenkraut” handelt.
In der Frauenheilkunde unersetzlich
Die Schafgarbe hilft bei vegetativer Dystonie (neurologische Bewegungsstörung) des kleinen Beckens, die sich in Kreuzschmerzen, Brustschmerzen und Krämpfen äußern kann.
Schafgarbe wird bei unregelmäßiger Menstruation, in den Wechseljahren und bei wunden Brustwarzen empfohlen.
Bei Allergien gegen Korbblütler kann sie allerdings Rötungen und Ausschlag bewirken (Wiesendermatitis).
Inhaltstoffe
Ätherische Öle, Bitterstoffe (Achillein), Gerbstoffe, Akonitsäure, Kalium, Asparagin, Inulin, Harz uvm.
Quelle: Internet
Schafgarbentee
1 TL Schafgarbenkraut mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, 7 Minuten bedeckt ziehen lassen und abgießen.
3 x täglich eine Tasse frisch zubereiteten Tee warm zwischen den Mahlzeiten trinken.
Je nach Intensität der Menstruationsbeschwerden sollte 1 Woche vor bis 1 Woche nach der Menstruation 2-3 Tassen täglich getrunken werden (bei Bedarf noch 1 g Ingwer pro Tasse, er intensiviert die Wirkung).
Mein Tip:
Meinen Kombi-Tee aus einer Tasse heißem Wasser (500 ml) mit getrocknetem Frauenmantel (1 TL) & getrockneter Schafgarbe (1 TL) trinken
und
eine Wärmeflasche für den Lendenwirbelbereich (oder ein warmes Bad).
Die Wärme hilft gegen die Muskelverspannungen im unteren Rücken, dringt ins schmerzende Gewebe ein und sorgt für eine gesteigerte Durchblutung.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.