Mutterkraut bei spärlicher, unregelmäßiger Menstruation (fördert die Durchblutung), Krämpfen und Migräne
Das Kraut erinnert optisch an eine Kamille und trägt deswegen auch den Namen "Falsche Kamille". Das Mutterkraut hat eine krampflösende, beruhigende, entspannende, fiebersenkende, desinfizierender, entzündungshemmende, menstruationsfördernde, verdauungsfördernde und geburtsfördernde Wirkung. Das Kraut also nicht in der Schwangerschaft nehmen, da es austreibt! Der Name rührt auch daher, da das Kraut zur Geburtsförderung genutzt wurde (Weheneinleitung).
Der Wirkstoff des Mutterkrauts ist Parthenolid, ein natürliches Analgetikum, das eine entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße ausübt und die Freisetzung von Serotonin, der auslösenden Ursache für Migräne, verhindert.
Die Einnahme von Mutterkraut sollte 7 - 10 Tage vor dem Zyklus erfolgen und ist aus folgenden Gründen sinnvoll:
-Es hat eine krampflösende Wirkung, die hilft, Zyklusschmerzen zu lindern.
- Es beugt Migräne vor.
Mutterkrautsuppe
Hildegard von Bingen schreibt: "Und wer in den Eingeweiden Schmerzen hat, der koche Mutterkraut mit Wasser und Fett oder Öl, und er gebe feinstes Mehl dazu, und so bereite er eine Suppe und esse sie... Und wenn die Frauen den Monatsfluss haben, sollen sie diese Suppe, wie vorhin gesagt, bereiten und essen, und dies bereitet eine angenehme und leichte Reinigung des Schleims und des inneren Unrats und leitet den Monatsfluss hinaus."
Zutaten:
- 3- 5 Mutterkrautblätter
- etwas Butter
- 1/4 Liter Wasser
- 1-2 EL Dinkelmehl
- 1 Messerspitze Bertram
Zubereitung:
Mutterkrautblätter zerkleinern und mit wenig Butter im Wasser 2 Minuten lang aufkochen. Mit Dinkelmehl, Salz und Bertram zu einer cremigen Suppe kochen. Zur Linderung von Krämpfen 2-3mal diese Suppe essen.
Mutterkrautsalbe
Hildegard empfiehlt mit der Mutterkrautcreme entspannende Massagen im unteren Bauchbereich durchzuführen. Die Massagen helfen bei prämenstruellen Schmerzen, Krämpfen, Bauchschmerzen und Myomen. Funktioniert auch bei Gelenkschmerzen! „Mutterkraut hat einen sanften Saft und ist für leidende Eingeweide wie eine sanfte Salbe. Ein Mensch, der an stechenden Schmerzen leidet, reibe sich dort ein, wo er die Schmerzen hat, und er wird geheilt werden.“
Zubereitung:
Ein Teil Mutterkrautsaft (etwa 100 g Mutterkraut in den Entsafter geben und den Saft auffangen) mit 2 Teilen Butter verrühren. In ein Döschen abfüllen und beschriften. Im Kühlschrank gelagert ist die Salbe mehrere Monate haltbar.
Den Unterbauch mehrmals täglich mit der Salbe bei Krämpfen in kreisenden Bewegungen einreiben.
Achtung! Man kann die Produkte nach der Rezeptur von Hildegard von Bingen auch käuflich erwerben. In manchen Produkten wird Bockstalg als Fett verwendet. Also immer auf die Zutatenliste gucken!
Mutterkraut gegen Migräne
Täglich vier Wochen lang jeden Tag ein Blatt Mutterkraut auf einem Stück Butterbrot essen. Die Butter hilft, die fettlöslichen Inhaltsstoffe aufzuspalten. Nach vier Wochen eine Pause von vier Wochen machen, und das ganze anschließend noch zweimal wiederholen (3 x 4 Wochen). Die Migräne soll verschwinden oder schwächer werden.
Als Teezubereitung zur Migräneprophylaxe
Kurmäßig etwa zwei bis drei Tassen täglich (vor dem Essen) über einen Zeitraum von mehreren Monaten trinken.
Ich habe die Anwendungen selbst nicht getestet, möchte Euch das gefundene Wissen trotzdem nicht vorenthalten. Vielleicht will es der ein oder andere ausprobieren und seine Erfahrungen hier reinstellen. Die Rezepte sind einfach. Und vielleicht finden wir hier für jedes Mädel das richtige Kraut!
Der Wirkstoff des Mutterkrauts ist Parthenolid, ein natürliches Analgetikum, das eine entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße ausübt und die Freisetzung von Serotonin, der auslösenden Ursache für Migräne, verhindert.
Die Einnahme von Mutterkraut sollte 7 - 10 Tage vor dem Zyklus erfolgen und ist aus folgenden Gründen sinnvoll:
-Es hat eine krampflösende Wirkung, die hilft, Zyklusschmerzen zu lindern.
- Es beugt Migräne vor.
Mutterkrautsuppe
Hildegard von Bingen schreibt: "Und wer in den Eingeweiden Schmerzen hat, der koche Mutterkraut mit Wasser und Fett oder Öl, und er gebe feinstes Mehl dazu, und so bereite er eine Suppe und esse sie... Und wenn die Frauen den Monatsfluss haben, sollen sie diese Suppe, wie vorhin gesagt, bereiten und essen, und dies bereitet eine angenehme und leichte Reinigung des Schleims und des inneren Unrats und leitet den Monatsfluss hinaus."
Zutaten:
- 3- 5 Mutterkrautblätter
- etwas Butter
- 1/4 Liter Wasser
- 1-2 EL Dinkelmehl
- 1 Messerspitze Bertram
Zubereitung:
Mutterkrautblätter zerkleinern und mit wenig Butter im Wasser 2 Minuten lang aufkochen. Mit Dinkelmehl, Salz und Bertram zu einer cremigen Suppe kochen. Zur Linderung von Krämpfen 2-3mal diese Suppe essen.
Mutterkrautsalbe
Hildegard empfiehlt mit der Mutterkrautcreme entspannende Massagen im unteren Bauchbereich durchzuführen. Die Massagen helfen bei prämenstruellen Schmerzen, Krämpfen, Bauchschmerzen und Myomen. Funktioniert auch bei Gelenkschmerzen! „Mutterkraut hat einen sanften Saft und ist für leidende Eingeweide wie eine sanfte Salbe. Ein Mensch, der an stechenden Schmerzen leidet, reibe sich dort ein, wo er die Schmerzen hat, und er wird geheilt werden.“
Zubereitung:
Ein Teil Mutterkrautsaft (etwa 100 g Mutterkraut in den Entsafter geben und den Saft auffangen) mit 2 Teilen Butter verrühren. In ein Döschen abfüllen und beschriften. Im Kühlschrank gelagert ist die Salbe mehrere Monate haltbar.
Den Unterbauch mehrmals täglich mit der Salbe bei Krämpfen in kreisenden Bewegungen einreiben.
Achtung! Man kann die Produkte nach der Rezeptur von Hildegard von Bingen auch käuflich erwerben. In manchen Produkten wird Bockstalg als Fett verwendet. Also immer auf die Zutatenliste gucken!
Mutterkraut gegen Migräne
Täglich vier Wochen lang jeden Tag ein Blatt Mutterkraut auf einem Stück Butterbrot essen. Die Butter hilft, die fettlöslichen Inhaltsstoffe aufzuspalten. Nach vier Wochen eine Pause von vier Wochen machen, und das ganze anschließend noch zweimal wiederholen (3 x 4 Wochen). Die Migräne soll verschwinden oder schwächer werden.
Als Teezubereitung zur Migräneprophylaxe
Kurmäßig etwa zwei bis drei Tassen täglich (vor dem Essen) über einen Zeitraum von mehreren Monaten trinken.
Ich habe die Anwendungen selbst nicht getestet, möchte Euch das gefundene Wissen trotzdem nicht vorenthalten. Vielleicht will es der ein oder andere ausprobieren und seine Erfahrungen hier reinstellen. Die Rezepte sind einfach. Und vielleicht finden wir hier für jedes Mädel das richtige Kraut!
Weibliche Grüße
Froher Sinn bringt Gewinn!