Es stand die Frage im Raum, ob natürliche Milchsäurebakterien in einem Löwenzahn-Extrakt zu einem sauren Milieu führen können?
Milchsäurebakterien haben tatsächlich einen niedrigen pH-Wert (3,8 bis 4,4) und erzeugen damit ein saures Umfeld. Das schadet unseren Säure-Basen-Haushalt aber nicht, ganz im Gegenteil. Ein saures Darmmilieu ist die Voraussetzung für eine gute Verdauung!
Milchsäurebakterien gehören zu den nützlichen Bakterien und bilden Stoffe, u. a. die Milchsäure, die für das im Darm erwünschte saure Milieu zuständig ist. Denn in einem sauren Umfeld fühlen sich die meisten schädlichen Bakterien gar nicht erst wohl.
Milchsäure regt die Darmbewegung an und hilft dabei, abgestorbene und unerwünschte Mikroorganismen aus Dünn- und Dickdarm zu entfernen. Zusätzlich stärken sie die Barrierefunktion der Darmschleimhaut und eine intakte Darmschleimhaut wiederum entlastet die Leber.
Im Vergleich dazu hat das Blut eines Menschen einen (neutralen) pH-Wert von 7,4. Die Haut wiederum einen leicht sauren PH-Wert zwischen 4,8 bis 5,5, einen sogenannten Säureschutzmantel zur Abwehr von Krankheitserregern.
Die Haut wird gerne auch als zweite Niere bezeichnet, da wir über die Haut Gifte und Säuren ausscheiden. Beim Duschen, Baden oder Schwitzen wird der Säureschutzmantel abgespült. Im Anschluss erneuert die Haut ihren Säureschutzmantel, wodurch die entsäuernde Wirkung eintritt. Besonders Basenbäder unterstützen die Entsäuerung, jedoch sollten diese nicht zu oft durchgeführt werden, da sonst der Säureschutzmantel der Haut leidet.
Milchsäurebakterien greifen zur Energiegewinnung auf Kohlenhydrate zurück, die sie über Fermentation, also ohne Sauerstoff abbauen. Auch bekannt als Milchsäuregärung. Milchsäuregärung ist eine Konservierungsmethode, die Nährstoffverluste vorbeugt und für eine natürliche Haltbarkeit und Konservierung sorgt.
Das ist auch der Grund, warum das Löwenzahn-Extrakt mittels Milchsäurebakterien hergestellt wurde. Die Milchsäurebakterien konservieren ohne Zugabe von anderen Konservierungsmitteln (wie Alkohol) das Produkt und machen es natürlich haltbar.
Und fermentierte Lebensmittel werden basisch verstoffwechselt, d. h. eine Form der Übersäuerung kann ausgeschlossen werden.
Im Ernährungskompass von Bas Kast gibt es viele positive Anmerkungen zu den Milchsäurebakterien. Zusammengefasst: Milchsäurebakterien machen einen schlanken Fuß, denn sie verstoffwechseln zur Energiegewinnung wie erwähnt Kohlenhydrate (Zucker, Stärke etc.). Laut einer spanischen Studie, die Kast aufführt, spielt der Fettgehalt bei Milchprodukten keine ausschlaggebende Rolle für die Gesundheit oder Gewichtszunahme.
Die Fermentierung ist wichtiger!
Wer also seinem Darm etwas Gutes tun will, kann auf probiotischen und zugleich fermentierten Lebensmitteln zurückgreifen, wie u. a. diese:
Milchsäurebakterien haben tatsächlich einen niedrigen pH-Wert (3,8 bis 4,4) und erzeugen damit ein saures Umfeld. Das schadet unseren Säure-Basen-Haushalt aber nicht, ganz im Gegenteil. Ein saures Darmmilieu ist die Voraussetzung für eine gute Verdauung!
Milchsäurebakterien gehören zu den nützlichen Bakterien und bilden Stoffe, u. a. die Milchsäure, die für das im Darm erwünschte saure Milieu zuständig ist. Denn in einem sauren Umfeld fühlen sich die meisten schädlichen Bakterien gar nicht erst wohl.
Milchsäure regt die Darmbewegung an und hilft dabei, abgestorbene und unerwünschte Mikroorganismen aus Dünn- und Dickdarm zu entfernen. Zusätzlich stärken sie die Barrierefunktion der Darmschleimhaut und eine intakte Darmschleimhaut wiederum entlastet die Leber.
Im Vergleich dazu hat das Blut eines Menschen einen (neutralen) pH-Wert von 7,4. Die Haut wiederum einen leicht sauren PH-Wert zwischen 4,8 bis 5,5, einen sogenannten Säureschutzmantel zur Abwehr von Krankheitserregern.
Die Haut wird gerne auch als zweite Niere bezeichnet, da wir über die Haut Gifte und Säuren ausscheiden. Beim Duschen, Baden oder Schwitzen wird der Säureschutzmantel abgespült. Im Anschluss erneuert die Haut ihren Säureschutzmantel, wodurch die entsäuernde Wirkung eintritt. Besonders Basenbäder unterstützen die Entsäuerung, jedoch sollten diese nicht zu oft durchgeführt werden, da sonst der Säureschutzmantel der Haut leidet.
Milchsäurebakterien greifen zur Energiegewinnung auf Kohlenhydrate zurück, die sie über Fermentation, also ohne Sauerstoff abbauen. Auch bekannt als Milchsäuregärung. Milchsäuregärung ist eine Konservierungsmethode, die Nährstoffverluste vorbeugt und für eine natürliche Haltbarkeit und Konservierung sorgt.
Das ist auch der Grund, warum das Löwenzahn-Extrakt mittels Milchsäurebakterien hergestellt wurde. Die Milchsäurebakterien konservieren ohne Zugabe von anderen Konservierungsmitteln (wie Alkohol) das Produkt und machen es natürlich haltbar.
Und fermentierte Lebensmittel werden basisch verstoffwechselt, d. h. eine Form der Übersäuerung kann ausgeschlossen werden.
Im Ernährungskompass von Bas Kast gibt es viele positive Anmerkungen zu den Milchsäurebakterien. Zusammengefasst: Milchsäurebakterien machen einen schlanken Fuß, denn sie verstoffwechseln zur Energiegewinnung wie erwähnt Kohlenhydrate (Zucker, Stärke etc.). Laut einer spanischen Studie, die Kast aufführt, spielt der Fettgehalt bei Milchprodukten keine ausschlaggebende Rolle für die Gesundheit oder Gewichtszunahme.
Die Fermentierung ist wichtiger!
Wer also seinem Darm etwas Gutes tun will, kann auf probiotischen und zugleich fermentierten Lebensmitteln zurückgreifen, wie u. a. diese:
- Joghurt
- Kefir
- Sauerkraut oder Sauerkrautsaft
- Kimchi (die japanische Antwort auf Sauerkraut)
- Miso (japanische Gewürzpaste)
- Saure Gurken
- Kombucha (fermentierter Tee)
- Apfelessig
- Tempeh (eingelegte und fermentierte Sojabohne)