31.05.12011, 00:00
Dadurch, daß aktuell eine neue Sau namens "EHEC" durch die medialen Dörfer getrieben wird, habe ich im Tal einmal nach diesem Stichwort gesucht und prompt diesen Artikel entdeckt. Es wird einmal mehr Angst und Unsicherheit gestreut, diesmal ist nun Gemüse dran, nach dem Motto "Bloß nicht roh essen, ist ja EHEC drin!". Fleißig schreibt dann auch unser lokales Sonntags-Käseblättchen, daß die Deutschen jetzt keinen Salat und Erdbeeren mehr kaufen würden, und die Landwirte schon Umsatzeinbußen hinnehmen müßten ...
Die Quintessenz ist unter
Also die Massentierhaltung zur Ausbeutung mit unnatürlicher Fütterung ist der Auslöser und Förderer der Verbreitung. Durch die anschließende Düngung der Felder mit Gülle werden die Keime dann erst richtig verteilt.
Ein (stellenweise etwas derb geschriebener) Artikel auf dem "Veganene Auge" faßt die Thematik nochmal zusammen:
Quelle: http://veganesauge.wordpress.com/2011/05/25/ehec-pest-salat-macht-frauen-tot/
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Gruß
Wilder Mann
Die Quintessenz ist unter
Zitat:"Tödliche Erkrankungen durch Mist als Gemüsedünger"ja eigentlich auch schon gesagt:
Zitat:Es ist richtig, dass die Därme von Rindern und Kleinwiederkäuern (und auch die von Menschen) Erreger beherbergen, darunter auch Ehec-Bakterien. „Werden Wiederkäuer, die eigentlich Raufutterverzehrer sind (Gras, Heu), mit Getreide (Mais, Gerste) gefüttert, so verändern sich die Verdauungsprozesse und die physiologischen Bedingungen zugunsten von Ehec. Eine artgerechte Fütterung der Wiederkäuer senkt das Risiko“, schreibt dazu Urs Niggli vom FiBL.
Also die Massentierhaltung zur Ausbeutung mit unnatürlicher Fütterung ist der Auslöser und Förderer der Verbreitung. Durch die anschließende Düngung der Felder mit Gülle werden die Keime dann erst richtig verteilt.
Ein (stellenweise etwas derb geschriebener) Artikel auf dem "Veganene Auge" faßt die Thematik nochmal zusammen:
Zitat:[...]
Die Artikel und Meldungen zur EHEC-Pest bleiben auch immer brav an der Oberfläche, so wie fast alles heutzutage. Tiefschürfende Gedanken nagen am Hirn, sozusagen. Dabei böte das Thema erschöpfenden Diskussionsstoff. Wenn schon die Kacke auf dem Feld verantwortlich sein soll, was wären denn die Alternativen? Für die meisten Menschen ist Scheisse auf dem Feld nicht etwa was sie ist: Eine ethische und ökologische Katastrophe auf mehreren Ebenen, sondern irgendwie natürlich. Landluft. Es ist ganz normal, wenn der öffentliche Raum nach Scheiße riecht. Wenn man sich mit Leuten unterhält, fällt auf dass Pflanzenwachstum von zwei Faktoren abhängt, da sind sich unisono alle sicher: Entweder „Chemie“, also _Kunst_dünger, oder Sklavenkacke. Dass der Zustand der Sklaven, bis zur Aberntung seiner Scheisse aber auch rein gar nichts mit Natur zu tun hat, da kommt er nicht an der gemeine Speziesist. Dementsprechend verblüfft sind die Gesichter wenn man von veganer Landwirtschaft spricht. Man sieht es direkt den Hals raufkrabbeln, den Protest, so nach dem Motto: „Vegane Landwirtschaft, wie soll dass denn gehen! Die Pflanzen brauchen doch Proteine!“ Man braucht aber Biomasse nicht durch Körper zu jagen um sie zu fermentieren und zu einem guten Dünger umzuwandeln. Die EHEC-Pest ist auf dem Feld? Wirklich? Na dann macht das Feld nicht zu Endlagern der Tierverwertung.
Quelle: http://veganesauge.wordpress.com/2011/05/25/ehec-pest-salat-macht-frauen-tot/
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Gruß
Wilder Mann
Das hast Du Dir so gedacht!