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Zitat:Cellulose wird in heißer Natronlauge gequollen und bei 50 bis 80 °C mit Propylenoxid und hohem Methylchlorid-Druck umgesetzt; Letzteres reagiert erst bei hoher Temperatur. Typische Nebenprodukte von Polykondensationen und Hydrolyse des Propylenoxids sind Propylenglycol, Di- und Tripropylenglykol sowie neben Methanol auch deren Methylether (z. B. Methoxypropanol, Dipropylenglycolmonomethylether usw.). Zur Isolierung werden zuerst alle bis 110 °C flüchtigen Stoffe abdestilliert und anschließend mit heißem Wasser alle Glycole und Salze ausgewaschen, der Feststoff getrocknet und zum Pulver vermahlen. Für den Lebensmittel- und Pharmabereich ist die Herstellung unter GMP-Bedingungen vorgeschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxypropylmethylcellulose
Propylenoxid
Zitat:Propylenoxid hat sich in Tierversuchen als karzinogen (krebserzeugend) und mutagen (erbgutverändernd) erwiesen. Der auch akut gesundheitsschädliche Stoff reizt Haut, Augen und Atemwege, seine Dämpfe wirken narkotisch; zu einer gesundheitsschädlichen Kontamination der Luft kann es bereits bei Temperaturen um 20 °C kommen. Seine Aufnahme kann oral, pulmonal oder perkutan, also über die Haut, erfolgen. Bei kontinuierlicher oder wiederholter Exposition kann es zur Sensibilisierung kommen. Als Meeresschadstoff ist die Substanz in die Wassergefährdungsklasse 3 eingeordnet.
Methylchlorid
Zitat:Das betäubende Gas löst Störungen des Zentralnervensystems aus und schädigt Leber, Niere und Herz. Methylchlorid gilt als Stoff mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential und der Fruchtschädigung.
Und sowas schlucken wir?
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02.04.12023, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.12023, 15:58 von Andrea.)
Das mit den chemischen Verbindungen finde ich immer kompliziert. Ob diese beiden Stoffe dann im Produkt noch enthalten sind, ist die Frage.
Hier steht, was die Kapselhüllen angeht, die meist verwendet werden:
Wieso wir Kapselhüllen aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) verwenden
Es handelt sich um vegane Kapseln, die vom Körper wie ein wasserlöslicher Ballaststoff unverdaut ausgeschieden werden. Die Verträglichkeit von Lebensmittelzusatzstoffen wird normalerweise über ihren ADI-Wert angegeben (acceptable daily intake), also über die erlaubte Tagesdosis. Der Wert gibt die Dosis an, die bei lebenslanger täglicher Einnahme als medizinisch unbedenklich betrachtet wird. Festgelegt wird er etwa durch das Bundesinstitut für Risikobewertung oder die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). HPMC gilt allerdings als gesundheitlich unbedenklich, so dass hier kein ADI-Wert festgelegt wurde.
https://navimol.de/wieso-wir-kapselhuellen-aus-hpmc-verwenden/
Muß man sich zwar auch nicht einfach drauf verlassen.
P.S. Ich habe noch dies dazu gefunden:
Zur Herstellung von Cellulose-Kapseln braucht es Chemie
Vegane bzw. vegetarische Kapselhüllen aus Cellulose sind zwar von rein pflanzlicher Herkunft. Aber: Schaut man sich die Kapselhülle einmal genauer an, so stellt man fest, dass der verwendete Stoff der Cellulose-Kapselhüllen HPMC ist. HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose oder auch bekannt als E464) ist die synthetische Veränderung der Cellulose durch chemische Reaktion (chemisch aufgeschlossen). Es entsteht so ein neuer Stoff.
Zur Herstellung von HPMC braucht es eine ganze Reihe an hochreaktiven, gesundheitsschädlichen Substanzen. U. a. werden Propylenoxid und Methangas verwendet. Die Kapselhülle ist dann zwar immer noch vegan, aber ist eine Cellulose-Kapselhülle dann auch immer noch natürlich, ökologisch oder nachhaltig?
https://www.prosan.de/nachhaltigkeit/weichgelatinekapseln/
Da das den Vorteil der von dieser Firma verwendeten Gelatinekapseln zeigen soll, hätten sie das vielleicht ja erwähnt, wenn diese bedenklichen Stoffe dann im Produkt noch drin wären. Spricht also eher dafür, daß das nicht der Fall ist.
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Beim Recherchieren dazu stieß ich auf folgenden Text:
Zitat:Die EU-Behörden stufen die Mikrokristalline Cellulose generell als unbedenklich ein. Nur Nanopartikel, die also kleiner als 5 µg sind, stehen im Verdacht, die Darmwand passieren zu können, sind also resorbierbar. Zudem ist E460i nicht verdaulich, es darf also in unbegrenzter Menge in Lebensmitteln eingesetzt werden. Jetzt kommt leider das große Aber.
Das Problem ist, dass bis zu 10 Prozent der eingesetzten Mikrokristallinen Cellulose aus Nanopartikeln bestehen darf. Die könnten dann die Darmwand passieren und im Körper landen. Die Frage ist dann, was damit passiert – denn verdaut werden kann der Zusatzstoff E460i nicht.
Und darauf gibt es keine Antwort. Bislang ist es nicht bekannt, was mit den resorbierten Nanopartikeln der Mikrokristallinen Cellulose passiert, also ob sie angereichert wird und wenn ja, wo, oder ob sie letztlich auch auf irgendeine Weise den Körper verlässt.
https://www.wunderweib.de/mikrokristalline-cellulose-ist-der-zusatzstoff-harmlos-oder-bedenklich-113174.html
Als bessere und natürlichere Kapselvariante gäbe es wohl welche aus "Pullulan". Das ist mir bisher unbekannt, vielleicht kennt das schon jemand.
Das schreibt ein Hersteller dazu:
Zitat:Vegi-Pullulan-Naturkapseln
Anders als normale vegane oder vegetarische Leerkapseln werden Pullulan-Kapseln nicht durch chemische Modifizierung, sondern durch natürliche Fermentierung von Pflanzenextrakten gewonnen. Daraus entsteht Pullulan, ein hochwertiger Qualitätserzeugnis, welches zu 100 % aus pflanzlichen Stoffen hergestellt und nicht genetisch modifiziert ist. Pullulan-Kapseln werden ausschließlich aus Poly-Maltotriose, Guarkernmehl, Algenextrakt, Essigsäure und Wasser hergestellt. Zertifikate sind verfügbar.
https://kapselwelt.de/Kapseln-Pullulankapseln.html
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02.04.12023, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.12023, 21:59 von Cnejna.)
Ja, die Pullulan-Kapseln habe ich auch schon gefunden, allerdings in dem Zusammenhang, dass sie eventuell schädlich sein könnten.
https://www.sunday.de/zellstudie-kapselhuellen/
Auf dieser Seite wird geschrieben:
Zitat:Eine von uns in Auftrag gegebene Zellstudie zeigt, dass herkömmliche HPMC- und Pullulan-Kapseln zelltoxische und entzündliche Wirkungen entfalten können.
Allerdings sagen sie selbst, die Studie ist von ihnen finanziert, und gleich darauf wird Werbung gemacht für bestimmte Kapseln.
Ich für meinen Teil bin jetzt erstmal verwirrt und schicke die bestellten Kapselhüllen zurück. Das ist mir zu schwammig. Vor allem, weil mein Gefühl mir schon gesagt hat, dass das mit den Kapseln nicht gut sein kann.
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02.04.12023, 22:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.12023, 22:34 von Andrea.)
Deren Kapseln sind ebenfalls aus HPMC, und diesen Stoff kritisieren sie nicht. Es geht um Zusatzstoffe:
Kapselhüllen - viele versteckte Zusatzstoffe
Herkömmliche Kapselhüllen enthalten eine ganze Reihe von Hilfsstoffen, die erstaunlicherweise nicht deklariert werden müssen. Selbst mancher Hersteller weiß nichts von diesem Umstand, da die meisten Zulieferer diese Informationen erst auf Nachfrage preisgeben.
Als eine von wenigen Firmen setzt Sunday Natural von Anfang an spezielle, ultrareine HPMC-Kapselhüllen ein, die im Gegensatz zu marktüblichen HPMC-Kapselhüllen ohne die üblichen technischen Hilfsstoffe Carrageen und PEG hergestellt werden. Diese Kapseln sind zwar deutlich teurer, aber eben auch frei von unerwünschten Stoffen.
https://www.sunday.de/zellstudie-kapselhuellen/
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02.04.12023, 23:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.12023, 23:26 von Andrea.)
Spezielle, ultrareine HPMC-Kapselhüllen. Diese werden im Gegensatz zu marktüblichen HPMC-Kapselhüllen ohne die üblichen technischen Hilfsstoffe Carrageen und PEG hergestellt.
https://natugena.de/qualitaet.aspx
Die Leerkapseln enthalten kein PEG, kein Carrageen und keine Phthalate. Zertifikate sind verfügbar.
https://kapselwelt.de/Kapseln-Vegikapseln.html
... im Gegensatz zu marktüblichen HPMC-Kapselhüllen ohne die üblichen technischen Hilfsstoffe Carrageen und PEG hergestellt ...
https://www.amazon.de/Lebepur-Ashwagandha-hochdosierte-Bio-Ashwagandha-laborgepr%C3%BCft/dp/B0BWJZQT9Q/ref=sr_1_2?
... zu 100 % frei sind von den umstrittenen, aber nicht deklarierungspflichtigen Hilfsstoffen Carrageen und PEG ...
https://susannes-naturgarten.de/epages/e15f9b30-8f85-459a-9e9d-9ad915050ffb.sf/de_CH/?ObjectPath=/Shops/e15f9b30-8f85-459a-9e9d-9ad915050ffb/Products/1218
Nur mal ein paar Beispiele, die bereits darauf achten, diese Stoffe heraußen zu lassen aus ihrem Produkt.
Das scheint bereits als Thema angekommen zu sein, so wie auch ziemlich schnell "alle" vegane Kapseln anboten, als das gewünscht wurde. Man kann dann wohl davon ausgehen, daß jetzt immer mehr "nachweislich ohne diese Hilfsstoffe/unerwünschten Zusatzstoffe" anbieten. Der Markt eben, da gilt der Wunsch des Kunden. Die bedenklichen Stoffe zu Produktionszwecken werden aber wohl weiterhin angewendet. Im Produkt selbst sind diese zwar nicht enthalten, so verstehe ich das. Das ist noch weiterhin verbesserungsfähig.
Vielen Dank, Cnejna, daß Du das Thema Inhaltsstoffe der Kapseln aufgeworfen hast! Ich habe mich auch immer gefragt, was das eigentlich ist, dieses HPMC, war dem aber bisher nicht weiter nachgegangen.
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08.04.12023, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.12023, 19:38 von Yule.)
Wir sind ja über das Haritaki-Pulver auf die Kapselfrage gestoßen.
Vorab kurz meine Meinung: Verdauung beginnt für mich im Mund, da der Speichel auch eine wichtige Funktion einnimmt.
Für wen weder das Pulver zu trinken noch die Kapseln eine Lösung sind, für den habe ich einen Vorschlag:
eine (gummiartige, wie Kapseln schluckbare) Teigmasse mit Hilfe des sehr sehr stark aufquellenden Konjakpulvers (*Details siehe ganz unten) herstellen.
Ich habe verschiedene Konsistenzen probiert. Meine Empfehlung lautet:
5 g des Haritaki-Pulvers mit so wenig Wasser wie möglich verrühren, ohne dass trockene Klümpchen zurückbleiben.
Dann erstmal 1 g des Konjak-Pulvers dazugeben und mit einen Teelöffel kräftig durchkneten. Die Masse quillt stark auf.
Wenn die Masse nach wenigen Minuten immer noch weich/flüssig erscheint, nach und nach weiteres Konjakpulver nachgeben und dann gleich wieder kräftig unterkneten.
(3 g des Konjak-Pulvers ist die empfohlene Tageshöchstmenge; durch die stark aufquellende Wirkung des Pulvers muss wirklich sehr sehr viel getrunken werden!)
Ich habe die Masse dann z. B. in einer Tasse/Schüssel kurz ruhen lassen, dann "gestürzt" und in Streifen geschnitten. Von diesen Streifen dann Stückchen abgetrennt, wie Knetmasse zwischen den Fingern zu einem kapselgroßem Stückchen geformt und mit Wasser geschluckt. Geschmack habe ich dabei keinen auf der Zunge wahrgenommen.
Die Teigmenge beschäftigt einen schon, da wie gesagt die Masse stark aufquillt.
Alternativ habe ich den Teig auch in Bonbon-Formen gegeben und auch dann vor dem Schlucken wieder länglich gedreht. (Die 5 g Haritakipulver ergaben mit dem Konjakpulver 26 dieser Bonbons/Teiglinge).
Die Teigstreifen bzw. die Bonbonteiglinge haben sich auch im Kühlschrank einen Tag gehalten. Also man kann den Teig ansetzen und ihn am Folgetag auch noch nutzen.
Meine Erfahrungen:
- Die tägliche Trinkmenge muss deutlich erhöht werden, da das Konjakpulver auch im Magen weiter quellen kann.
- Je nach noch enthaltener Flüssigkeit ist der Teig auch klebrig, mehrere Bonbons könnten zusammenkleben. Und das Konjakpulver zerfällt nicht (so wie man das sonst von Gelatine-Ersatz gewohnt ist) im Mund!!! Also einzeln schlucken - dann hat man auch gleich etwas für die Trinkmenge getan
Konjakpulver - gewonnen aus der Konjakwurzel:
Der Tränenbaum "Amorphophallus konjac" ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Titanwurze (Amorphophallus) innerhalb der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Seine Knolle wird Konjakwurzel genannt.
Die Knolle ist reich an Glucomannanen (Polysacchariden). Sie zeigt hervorragende filmbildende Eigenschaften und wirkt hydratisierend. Die Quellwirkung ist enorm!
Besonders in Japan wird die Konjakwurzel in der Lebensmittelindustrie genutzt.
Die Erstickungsgefahr durch die gummiartige, nicht im Mund zerfallende Konsistenz, muss beachtet werden!
Bestellt habe ich hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B0721QCNVG/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
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08.04.12023, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.12023, 00:41 von Andrea.)
Die beiden eingangs erwähnten Stoffe Propylenoxid und Methylchlorid sind ja offenbar nicht im Produkt, sondern werden im Herstellungsverfahren verwendet.
Die Stoffe Carrageen und PEG, die sich im Produkt finden können (aktuell vielleicht noch in den meisten dieser Kapseln), werden von einigen Herstellern bereits nicht mehr eingesetzt. Und das wird sicherlich zunehmend bei anderen auch der Fall sein. Dafür sorgt der Markt, die Kunden, weil gerade dieser Kundenstamm ganz generell alle schon alle unnötigen und erst Recht fragwürdigen Zusatzstoffe ablehnt.
Das Selbermachen mit der aufquellenden Teigmasse, bei der man dann aus anderen Gründen so aufpassen muß, halte ich für keine gute Alternative. Für mich ist es definitiv keine.
Dann würde ich es eher in irgendeinen anderen Teig einbetten, einfach ein kleiner Mehlklumpen z. B., müßte man mal herumprobieren, was da tauglich wäre.
Bei dieser Quellmasse ist doch auch nicht gewährleistet, daß der eingebettete Inhalt erst im Darm austritt, oder doch? Geht es nicht darum? Sonst könnte man es doch auch einfach pur schlucken.
Also wenn ich hier beispielsweise lese, daß dieses Konjakpulver auch in solchen HPMC-Kapseln geschluckt wird, und ja im Magen aufquellen soll, und deshalb ja notwendigerweise dort freigesetzt werden muß:
https://www.amazon.de/Glucomannan-Anwendung-S%C3%A4ttigungskapseln-Gewichtsverlust-Vit4ever/dp/B0181GPA0O/ref=sr_1_2_sspa
Das würde ja bedeuten, daß sich Kapseln aus HPMC im Magen auflösen. Und das würde doch bedeuten, daß man all die Sachen, die in HPMC-Kapseln sind, genausogut pur (in Wasser oder Joghurt gerührt usw.) zu sich nehmen könnte. Oder habe ich einen Denkfehler in den Überlegungen?
Und wenn man sowieso umfüllt, könnte man auch die oben verlinkten Kapseln nehmen, die "kein PEG, kein Carrageen und keine Phthalate" enthalten, wie es dort heißt.
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08.04.12023, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.12023, 20:48 von Yule.)
Hallo Andrea,
Haritaki (und Triphala) dürfen ruhige im Magen landen - wie gesagt, ich trinke es einfach. Woher hast du die Information, dass diese erst im Darm wirken sollen?
Das Konjakpulver setze ich auch in der Küche ein, wenn ich einen (geschmacksneutralen) Gelatineersatz/Geliermittel benötige, das ich nicht extra vorher erhitzen muss (und wenn ich auch keine Kombination mit pektinhaltigen Früchten umsetzen kann). Es wirkt nur unglaublich intensiv, daher habe ich die Verbrauchshinweise mit aufgenommen.
Warum jemand Konjakpulver als Kapsel schluckt (wie dein Verweis auf amazon), das erschließt sich mir nicht...
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08.04.12023, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.12023, 21:40 von Andrea.)
(08.04.12023, 20:47)Yule schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78951.html#pid78951Hallo Andrea,
Haritaki (und Triphala) dürfen ruhige im Magen landen - wie gesagt, ich trinke es einfach. Woher hast du die Information, dass diese erst im Darm wirken sollen?
Ich hatte das allgemein angenommen, daß die Kapseln dazu da seien, daß der Inhalt im Darm ankommt, dort erst freigesetzt wird. Das scheint aber gar nicht der Fall zu sein, wie das Beispiel des Konjakpulvers in (den gleichen) Kapseln ja im Grunde "beweist", denn das soll ja im Magen aufquellen.
Die Kapsel soll wohl lediglich die Einnahme vereinfachen, kein Abmessen etc., das schließe ich nun daraus.
Und vielleicht bei manchen Stoffen die Speiseröhre "schonen"?
Zitat:Warum jemand Konjakpulver als Kapsel schluckt (wie dein Verweis auf amazon), das erschließt sich mir nicht...
Zu dem verlinkten Artikel heißt es:
Durch sein hohes Quellvermögen erzeugt Glucomannan eine angenehme Fülle (Sättigung) im Magen.
Darum geht es, sagen auch die Rezensenten darunter, daß sie ein Sättigungsgefühl verspüren damit. Es wird also in Kapselform als Abnehmhilfe genommen (welche Erwähnung jetzt aber keineswegs eine Empfehlung von mir ist).
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