Jahreswechsel, Feiern und Böller
#1
Hallo zusammen,

ich hab mich in den letzten Stunden auf's Neue mal wieder gefragt:
Was bewegt Menschen dazu, sich bei Eiseskälte auf die Straßen zu stellen und sich an Feuerwerkskörpern zu ergötzen???

Irgendwie habe ich das wohl noch nie ganz verstanden. Selbst als Kind langweilte mich das Getue um diese paar funkelnde Sternchen und dieses lautstarke Gekrache.

Ist es denn das Gefühl, etwas Großes zu verbringen, wenn man mit Feuerzeug und Streichholz, ungestraft spielend, Holzstäble mit chemisch aufbereitetem Schießpulver in die Lüfte befördert?

Ist es das Gefühl, die ganze Welt sei Eins, weil alle mehr oder weniger gleichzeitig ein und das selbe Fest celebrieren?

Oder ist es doch nur 'kindliche Freude' und vermeindliche Unbefangenheit, die sich in jenen Minuten zeigen?

Menschen wie wir, die um Manipulation, Werturteile und Emotionen wissen, geben sich dennoch diesem Ritual hin. Es wurden wieder um die 100Millionen Euro allein in Deutschland verpulvert. Während sich Pärchen zu Weihnacht oftmals nur noch Kleinigkeiten schenken, weil sie erkennen, dass es sich hier heutzutage mehr um ein Konsum-Ereignis handelt, als um ein Familienfest, während dessen folgen diese Menschen dennoch nahezu ungezügelt dem Kaufrausch, wenn es um dieses Jahreswechsel-Ritual geht.

Betrachten wir es mal nüchtern.

Das lautstarke Begrüßen des Neuen Jahres; ich denke für so etwas brauchen Heiden keine kommerzielle Vermarktung von Knallartikeln. Und soweit ich weiß, zählt dieser Kalenderwechsel ohnehin kaum, im Vergleich zum heidnischen Jahreswechsel, der Winter-Sonnenwende.

Wer Gefallen an den Lichterspielchen hat, der hat irgendwann aus dem kindlichen Staunen und durch Konditionierung verinnerlicht; bunte Funken sind schön. Dies ist also ein bloßes Werturteil und darauf anhaftend die Emotion der (unbegründeten) Freude und Glücksgefühle.

Mit all den Jahreswechsel zusammenhängenden Ritualen bliebe noch erwähnenswert, dass sich Menschen, die aus irgendwelchen Gründen den Kalenderwechsel allein verbringen (müssen), sich heutzutage einsamer fühlen, als Personen, welche die Weihnachtszeit allein verbringen müssen. Dies liegt wohl daran, dass Familien heutzutage eh brüchiger werden und somit auch Familienfeste weniger Bedeutung erhalten. Hingegen wird ein 'einsamer' Kalenderwechsel eher (zumindest unterbewußt) mit dem Mangel an Freunden in Verbindung gebracht und läßt die gesamte Person in Depressionen fallen. Doch auch dies ist ein Resultat gekonnter Manipulation, u. a. der Werbestrategien. Denn in Medien steht jene Nacht für das Ritual großer Feiern im Freundeskreis mit Sekt bzw. reichlich Alkohol und lautem kunderbunten Feuerwerk.

Mich wundert, wenn Menschen, welche jeglicher Manipulation entgehen wollen, sich solchem Böller-Kaufrausch anschließen. Mich wundert, dass Menschen, die jeglichem Zigarettenrauch und Städtesmog entgehen wollen, in jener Nacht mitten im Feuerwerksqualm stehen, weil ihnen das Entzünden von weiteren Luftverpestern Spaß bereitet. Mich wundert, dass naturverbundene Heiden sich an dieser Luftverpestung und der Müllverursachung beteiligen.

Wir versuchen, die Natur mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt so wenig als möglich zu beeinflussen. Doch ist es nicht naheliegend, dass dieses jährlich stattfindende Ereignis durchaus immensen Einfluß auf diese Natur hat. Bedenke man, welche Abgasmengen und Gifte hierbei weltweit in die Luft geschleudert werden. Oder diese nächtlichen Lichtreize, welche kein Tier, nicht einmal Haustiere, einzuordnen vermag. Ganz zu schweigen von diesem plötzlichen allseitigen Lärm. Schon für uns sind manche Böller laut. Doch um wie vieles quälender sind diese Knaller und das Zischen von Raketen für die, oftmals deutlich hellhörigeren, Tiere? Und neben den für uns hörbaren Geräuschen ziehen diese Feuerwerke auch sonstige Schallwellen usw. mit sich. Den Tieren bleibt nur eines; verkriechen und ausharren, denn eine Fluchtmöglichkeit haben sie nicht; wie es der Fall wäre, wenn lediglich ein (menschlicher) Eindringling die Bedrohung wäre.

Ich selbst empfinde dieses Ritual der Jahreswechsel-Feuerwerke als unangenehm, obgleich ich keine bewußte Angst davor habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich nie eine 'positive Wertung' auf diese Funkenspielchen legte und lediglich wegen der gemeinsamen Zeit mit Freunden anwesend bin.

Aber ich frage mich wirklich; Brauchen bewußte Menschen wirklich diese Natur-schändende Böllerei, um gemeinsamen diesen Kalenderwechsel zu feiern? Denn den Alkohol brauchen wir hierfür doch auch nicht.


Liebe Grüße in die Runde
und allseits
ein erfolgreiches neues Kalenderjahr

anicca
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#2
Hallo Anicca!

Ist ein bewusst lebender Heide der sich an der Farbenfreude eines Feuerwerks ergötzt kein richtiger Heide? Ein Konsumzombie? Kein Erwachsener, sondern jemand der vom inneren Kind nicht loslassen kann? Ist das schlecht, noch die Schnur zum Kindsein aufrecht zu erhalten?

Oder ist es bei Dir eine natürliche Contrapositition, weil die Masse diesem Ritual nach geht?

Wahrscheinlich eine Mischung von allem.

Für den Menschen ist es fundamental das Kind in sich am Leben zu erhalten. Es ermöglicht ein werturteilsfreies, sorgenfreies und spontanes leben von Freude. Man erfreut sich der bunten Farbenfreude und genießt den Augenblick. Schließlich verschmutzt man die Atmosphäre nicht in einem größeren Ausmaße, als das tägliche Autofahren. Ja wirst Du sagen, doch Autofahren ist eine Notwendigkeit in der heutigen Zeit. Recht hast Du, doch ist innere Freude keine Notwendigkeit? Meiner Meinung nach eine viel größere als eine stupide Routine, gleich einem automatiesierten Roboterverhalten.

Wenn man den Farben nichts abgewinnen kann ist es was anderes, das ist dann einfach eine andere "Meinung". Deine unterschwelligen Behauptungen gleichen aber eher Unterstellungen die einem Trotzverhalten ausgehen ;-)

Ich kenne das außerdem so, dass man das Feuerwerk auf den Straßen abschießt. Und ich kenne kein Tier, das auf der Straße lebt. Zumindest nicht solche, die nicht ihrem natürlichen Lebensraum entrissen wurden. Das ist wirklich schlimm und nicht konsequent heidnisch, falls man diesen natürlichen Regeln nicht nachkommen würde.

Eine Frage noch: Ist der tägliche Verkehr, dem Du Dich wahrscheinlich beteiligst, denn leiser?


Ein bunter Raketengruß

Naza :-)
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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#3
Hallo Naza Lächeln

Zitat:Ist ein bewusst lebender Heide der sich an der Farbenfreude eines Feuerwerks ergötzt kein richtiger Heide? Ein Konsumzombie? Kein Erwachsener, sondern jemand der vom inneren Kind nicht los lassen kann?
Dies war DEINE Interpretation,nicht MEINE Formulierung Blinzeln

Zitat:Oder ist es bei Dir eine natürliche Contrapositition, weil die Masse diesem Ritual nach geht?
Darum geht es doch. Folgt man diesem Ritual, weil man selbst das Für und Wieder abgewogen hat? Oder folgt man ihm, weil die Masse einen mit zieht und alle sagen "ach wie schön"?

Natürlich ist es wichtig, in uns die 'kindliche unbefangene, werturteilsfreie Freude' zu erhalten, sich von Farben und sonstigen Dingen ins Staunen versetzen zu lassen. Hält doch die Natur so vieles bereit, welches plötzlich bewundernd verstummen läßt.

Was Autos anbelangt; sie sind rein praktische Fortbewegungsmittel, welche uns das Leben bequeemer gestalten und den Lebensstandard erhalten helfen; je nach dem jeweiligen Bedürfnis des Einzelnen. Von Nutzung aus reinem Zeitvertreib reden wir nicht.


Zitat:Wenn man den Farben nichts abgewinnen kann ist es was anderes, das ist dann einfach eine andere "Meinung".

Den Farben, die mir in Wald und Wiese begegnen und den Rehen und Hasen, die auf Ausritten in der Ferne zu sehen sind, den kann ich durchaus etwas abgewinnen.
Doch wenn ich dann höre, wie 2-3 Kilometer entfernt Schüsse fallen, weil es mal wieder Sonnabendmittag ist, und somit nämlich Treibjagdzeit, dann schrecke ich genauso zusammen, wie mein Pferd unter mir.

Warum ich Treibjagd hier anspreche?

Zitat:Eine Frage noch: Ist der tägliche Verkehr, dem Du Dich wahrscheinlich beteiligst, denn leiser?

Wenn man denn unbedingt einen Vergleich anzustreben sucht, dann ist die Neujahrsböllerei wohl viel mehr mit Jagdgewehrfeuer zu vergleichen, als mit Straßenlärm. Treibjagden verursachen in Fluchttieren natürlicherweise entsprechende Reaktionen. Ich habe schon oft genug unserer Pferde auf der Weide hierbei beobachten müssen. Tiere vermögen Böller nicht von Gewehrschüssen zu unterscheiden, egal wie weit entfernt.
An Straßenlärm gewöhnen sich Tiere leider im Laufe ihres Lebens, weil dieser kontinuierlich vorhanden ist. Nicht ohne Grund sind von Jahr zu Jahr mehr Wildtiere in Städten zu beobachten. Es ist wie mit den Stadtmenschen, die irgendwann den Lärm kaum mehr bewußt wahrnehmen (was es nicht verbessert).

Doch Raketen und Knaller ähneln viel mehr einer allumfassenden Treibjagd, auch wenn sie nicht im Wald gezündet werden, sondern Kilometer entfernt. Die natürliche Konditionierung ist dennoch Schreck, Flucht, innere Panik; Überlebensdrang.

Zitat:Ich kenne das außerdem so, das man das Feuerwerk auf den Straßen abschießt. Und ich kenne kein Tier das auf der Straße lebt.
Und es gibt wirklich so wenige Gärten, Felder, Hecken und Bäume direkt an Straßen grenzend? Sind all die Vögel, Nager und Marder denn keine Tiere? Oder was ist mit Füchsen, die auf ihrer Nahrungssuche ihre Runden drehen?

Ich weiß, es klingt kleinlich, diese paar wenigen Böller und Raketen, die man als Einzelner zündet, in dieser EINEN einzigen Nacht. Jedoch würde dies auch bei all den anderen Punkten gelten, wo wir zum Beispiel es vermeiden, uns an Tierlquälerei zu beteiligen. Auch hier hört man häufig, was bringt da schon der Einzelne, wenn die Masse so handelt.

Und man könnte auch sagen, man will doch nicht auf diese Freude verzichten. Irgendwie erinnert mich das an diese Sprüche, die ich von Bundesbürgern schon so häufig höre "Wie, Du ißt kein Fleisch, rauchst auch nicht und trinkst nicht mal Alkohol? Dann hast Du ja gar kein Spaß mehr!" usw.

Zitat:Deine unterschwelligen Behauptungen

na aber nicht doch - von mir, unterschwellige Behauptungen Ohops:

Liebe Grüße
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#4
Ist es der Krach und Radau nicht das Vertreiben der bösen Geister, um das neue Jahr frei von ihnen zu begehen? Daß heute daraus ein Konsumspektakel gemacht wird, wen wundert es?

Zum Altjahresabend in der Großstadt kann man "dank" der Konsumspasten schon den Eindruck gewinnen, als wäre Krieg. Wenn das Heulen der Raketen und das Donnern der Böller die Luft zerreißen, haben sicher etwas ältere Menschen, die schon einen Krieg miterlebt haben, so ihre Traumata.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#5
Zitat:Ist es der Krach und Radau nicht das Vertreiben der bösen Geister, um das neue Jahr frei von ihnen zu begehen? Daß heute daraus ein Konsumspektakel gemacht wird, wen wundert es?

Ursprünglich diente der Krach dazu, "böse Geister" zu vertreiben. Dabei ist es egal, ob man mit den "bösen Geistern" nun unrhythmische Frequenzen, Wiedergänger oder schlechte Angewohnheiten meint. Explosionsgeräusche sind jedoch unnatürlicher Krach, der eher die "guten Geister" vertreibt. Das ist tatsächlich wie Krieg.

Das heidnische Äquivalent ist die wilde Jagd (Oskorei), die lärmend und tosend durch die Rauhenächte zieht. Also das ist die Zeit nach der Wintersonnenwende, genauer gesagt die nächsten 12-13 Nächte. Der Lärm wird und soll dabei sogar als "unangenehm" empfunden werden, denn der Winter ist zumeist eine unangenehme Zeit, und Wiedergänger sind meist unangenehme Gesellen. Die haben ihre Emotionen hier vergessen und werden von den Lebenden mit allerlei Radau vertrieben. Also das ist der naturreligiöse Sinn/Ursprung. Das ist in einer Nacht wieder vorbei. Ich selbst finde das auch nicht schön und beteilige mich seit Kindertagen nicht mehr an diesem Knallspektakel. Ich würde sagen, eine natürliche Abneigung. Viel schlimmer als diese Knallerei ist jedoch die emotionale Erregung über diese Knallerei, denn die bleibt ewig an Ort und Stelle stehen. Also man kann sich den Film ansehen, wenn man denn unbedingt will, aber wer "mitleidet" egal auf welche Art, der hat sich selbst erniedrigt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Wenn man will, dann kann man sich natuerlich ueber alles aufregen. Ich finde es gibt Schlimmeres als ein Feuerwerk.
EigenSinnige Frauen
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#7
Also die Knallerei muss doch wirklich nicht sein. Das nervt einfach nur. Wahrscheinlich ist es aber ein Riesengeschäft, und nur deshalb ist es überhaupt erlaubt. Die Seins-Frage würde ich deswegen jedoch nicht stellen, denn "Krach machen" ist um diese Zeit ein wirklich heidnischer Brauch.

:naenae:

Allen ein erfolgreiches neues Kalenderjahr!
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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#8
Alexis schrieb:Wenn man will, dann kann man sich natuerlich ueber alles aufregen. Ich finde es gibt Schlimmeres als ein Feuerwerk.

Das sehe ich genauso und finde Feuerwerk nicht soooo schlimm. Ich für meinen Teil hatte meinen Spaß dabei und bereue es nicht, auch ein wenig Krach gemacht zu haben. :kapelle:

Meine Grüße, und uns allen volle Erfolge für das neue Jahr 12009!
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#9
Hernes_Son schrieb:
Alexis schrieb:Wenn man will, dann kann man sich natuerlich ueber alles aufregen.

Das sehe ich genauso und finde Feuerwerk nicht soooo schlimm.

Richtig! Wenn man WILL, dann kann man das; sich zum Beispiel über den Standpunkt anderer aufregen, wenn man sich in seinem Spaß an einem Zombi-Spielzeug angegriffen fühlt. Wie Du es so sachlich und schön hier mit fehlenden Argumenten zeigst...


Abgesehen von "es macht Spaß", gibt es wohl kaum ein vernünftiges Argument für dieses Zeugs.
(Das erinnert mich immer wieder so schön an "das schmeckt mir halt".)

Man sollte sich doch lieber mal fragen, welche Alternativen sich fänden, auch ohne diesen Böller- und Raketenkram gebührend die Geister des alten Jahres zu vertreiben. Wie PL schon sagte, dies ist 'unnatürlicher Krach'. Wäre es denn so schwer, sich Gedanken zu machen, um wieder auf 'natürlichen Krach', so wie Fackelfeuer oder ähnliches überzugehen?
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#10
Bengalische Lichter und Feuer zu entzünden das finde ich noch in Ordnung, auch wenn das ebenfalls Schwarzpulver oder sowas in der Art ist. Aber bei der Knallerei hört der Spaß für mich auf. Da zucke ich jedesmal zusammen und merke, wie es mein Nervenkostüm anspannt und auf unangenehme Weise reizt. Es ist natürlich auch so, daß Menschen heute Tiere in der Wohnung halten, was für mich größere Tierquälerei ist, als das Feuerwerk. Denn Tiere in der Wildnis können weglaufen, Tiere in einer Wohnung nicht. Und auch im Erdboden leben ja Tiere, die durch den Zivilisationskrach zu verhaltensgestörten Lebewesen mutieren. Aber zurück zum Thema: ich finde dieses absichtlche Erschrecken und Herumknallen wirklich scheußlich und würde mir ebenfalls wünschen, auf natürliche Weise Lärm zu verursachen, vielleicht auf eine Art wie das zu Samhain gemacht wird. Denn der Sinn ist ja hier derselbe und geknallt wird dort jedenfalls nicht.
Fulvia Flacca Bambula
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