Generation Z will kein Labor-Fleisch, natürliche Alternativen aus Insekten nur im Notfall
Professor Mark Post von der Universität Maastricht präsentiert künstliches Fleisch aus dem Labor in einer Petrischale.
Die „Generation Greta“ oder Generation Z sorgt sich um Umwelt und Tiere – und bei über 70 Prozent lande immer das Steak auf dem Teller. Alternativen aus Insekten, Pflanzen oder dem Labor sind wenig beliebt. Einige sehen in Labor-Fleisch gar eine Verschwörung der Mächtigen und Reichen, um ihnen Wahrnehmung von Geschlecht und nationaler und kultureller Identität zu nehmen.
Die Generation Z – geboren zwischen 1995 und 2015 – sind die zukünftigen Konsumenten. Trotz Fridays for Future und Klima-Alarmismus sind viele nicht bereit, künstlich hergestelltes „Labor-Fleisch“ in ihren Speiseplan aufzunehmen. Eine australische Studie beziffert die Ablehnung mit 72 Prozent. Auch die Alternativen aus Insekten oder Pflanzen kommen bei der vermeintlich umweltbewussten Generation nur mäßig an.
Eine Umstellung der Ernährung setzt jedoch die Akzeptanz der Menschen voraus, allen voran die der betroffenen, zukünftigen Verbraucher. Allein in Australien umfasst die sogenannte Generation Z etwa fünf Millionen Menschen. Weltweit zählen die Jahrgänge 1995 bis 2015 sogar etwa zwei Milliarden Menschen.
„Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Generation Z sich Sorgen um die Umwelt und das Wohlergehen der Tiere macht“, fasst die leitende Forscherin Dr. Diana Bogueva von der Universität Sydney zusammen. Die meisten seien jedoch „nicht bereit, Labor-Fleisch zu akzeptieren und betrachten es mit Abscheu“. In ihrer Umfrage definierten die Forscher Labor-Fleisch „als eine im Labor gezüchtete Fleisch-Alternative, die durch In-vitro-Zellkulturen von Tierzellen statt von Schlachttieren hergestellt wird“.
Professor Mark Post von der Universität Maastricht präsentiert künstliches Fleisch aus dem Labor in einer Petrischale.
Die „Generation Greta“ oder Generation Z sorgt sich um Umwelt und Tiere – und bei über 70 Prozent lande immer das Steak auf dem Teller. Alternativen aus Insekten, Pflanzen oder dem Labor sind wenig beliebt. Einige sehen in Labor-Fleisch gar eine Verschwörung der Mächtigen und Reichen, um ihnen Wahrnehmung von Geschlecht und nationaler und kultureller Identität zu nehmen.
Die Generation Z – geboren zwischen 1995 und 2015 – sind die zukünftigen Konsumenten. Trotz Fridays for Future und Klima-Alarmismus sind viele nicht bereit, künstlich hergestelltes „Labor-Fleisch“ in ihren Speiseplan aufzunehmen. Eine australische Studie beziffert die Ablehnung mit 72 Prozent. Auch die Alternativen aus Insekten oder Pflanzen kommen bei der vermeintlich umweltbewussten Generation nur mäßig an.
Eine Umstellung der Ernährung setzt jedoch die Akzeptanz der Menschen voraus, allen voran die der betroffenen, zukünftigen Verbraucher. Allein in Australien umfasst die sogenannte Generation Z etwa fünf Millionen Menschen. Weltweit zählen die Jahrgänge 1995 bis 2015 sogar etwa zwei Milliarden Menschen.
„Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Generation Z sich Sorgen um die Umwelt und das Wohlergehen der Tiere macht“, fasst die leitende Forscherin Dr. Diana Bogueva von der Universität Sydney zusammen. Die meisten seien jedoch „nicht bereit, Labor-Fleisch zu akzeptieren und betrachten es mit Abscheu“. In ihrer Umfrage definierten die Forscher Labor-Fleisch „als eine im Labor gezüchtete Fleisch-Alternative, die durch In-vitro-Zellkulturen von Tierzellen statt von Schlachttieren hergestellt wird“.
Fulvia Flacca Bambula