29.07.12022, 06:37
Sitzen ist das neue Rauchen
Wir alle kennen das Sprichwort: „Wer rastet, der rostet“. Das ist sowohl körperlich als auch geistig zu verstehen. Ich möchte hier aus dem folgenden Artikel zusammenfassen und auf die körperlichen Auswirkungen bei langem Sitzen und wenig Bewegung eingehen. Es geht hier auch nicht um die Entspannung nach einem Tag Arbeit auf der Baustelle, sondern um das Sitzen während einer Bürotätigkeit, bei der man mehrere Stunden vor dem Bildschirm verharrt.
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sitzen-ist-das-neue-rauchen-was-dabei-in-und-mit-ihrem-koerper-passiert_id_9391995.html
Das lange Sitzen kann zu verschiedenen Störungen führen:
Längeres Sitzen nach dem Essen fördert Diabetes, da der Zucker aus der Nahrung nur langsam in die Zellen gelangt und so mit der Zeit immer mehr Insulin, welches den hohen Blutzuckerspiegel entgegenwirkt, ausgeschüttet werden muss (es tritt ein Gewöhnungseffekt ein). Das Risiko steigt hier um bis zu 90 % bzw. pro 2 Stunden sitzen um je 20 %.
Die Appetitregelung ist hormonell gesteuert. Nach Sport bzw. Bewegung werden erst mal appetithemmende Hormone ausgeschüttet. Beim Sitzen hingegen werden diese appetithemmenden Hormone blockiert.
Daher nach dem Essen einen kleinen Spaziergang tätigen..., es reichen schon 10 - 15 min.
Auch darauf achten, was man auf Arbeit isst, lieber Obst und Gemüse. Und ausreichend Trinken.
Auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen steigt beim langen Sitzen an, da das Blut nicht so schnell durch die Blutbahnen fließt wie bei körperlicher Bewegung. Das kommt daher, dass die Arterien an der Leiste und in den Kniekehlen abgeknickt werden. Durch das langsamer fließende Blut steigt das Risiko für Ödeme, Thrombosen und schließlich auch für Gefäßsteifheit der Blutgefäße, Schlaganfälle und koronare Herzkrankheiten.
Auch Rückenprobleme kommen vom langen Sitzen, da die Wirbelsäule nicht für langes Sitzen gemacht ist. Außerdem brauchen Gelenke Nährstoffe und bekommen Probleme, wenn sie nicht versorgt werden. Die Versorgung der Gelenke funktioniert aber nur durch die Gelenkflüssigkeit, welche die Knorpel nur bei Bewegung erreichen kann.
Bei Bewegung werden auch Botenstoffe freigesetzt, welche Wohlbefinden und Glücksgefühle auslösen und entsprechend auch Depression entgegenwirken.
Bestimmte Krebsarten wie Brust- und Darmkrebs als auch Gebärmutterhalskrebs sollen durch langes Sitzen in Kombination mit den hohen zirkulierenden Entzündungsstoffen im Blut und dem trägen Immunsystem gefördert werden. Diese Faktoren sind letztlich aber noch nicht vollständig geklärt.
Vorschläge für Vielsitzer folgen…
Wir alle kennen das Sprichwort: „Wer rastet, der rostet“. Das ist sowohl körperlich als auch geistig zu verstehen. Ich möchte hier aus dem folgenden Artikel zusammenfassen und auf die körperlichen Auswirkungen bei langem Sitzen und wenig Bewegung eingehen. Es geht hier auch nicht um die Entspannung nach einem Tag Arbeit auf der Baustelle, sondern um das Sitzen während einer Bürotätigkeit, bei der man mehrere Stunden vor dem Bildschirm verharrt.
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sitzen-ist-das-neue-rauchen-was-dabei-in-und-mit-ihrem-koerper-passiert_id_9391995.html
Das lange Sitzen kann zu verschiedenen Störungen führen:
Längeres Sitzen nach dem Essen fördert Diabetes, da der Zucker aus der Nahrung nur langsam in die Zellen gelangt und so mit der Zeit immer mehr Insulin, welches den hohen Blutzuckerspiegel entgegenwirkt, ausgeschüttet werden muss (es tritt ein Gewöhnungseffekt ein). Das Risiko steigt hier um bis zu 90 % bzw. pro 2 Stunden sitzen um je 20 %.
Die Appetitregelung ist hormonell gesteuert. Nach Sport bzw. Bewegung werden erst mal appetithemmende Hormone ausgeschüttet. Beim Sitzen hingegen werden diese appetithemmenden Hormone blockiert.
Daher nach dem Essen einen kleinen Spaziergang tätigen..., es reichen schon 10 - 15 min.
Auch darauf achten, was man auf Arbeit isst, lieber Obst und Gemüse. Und ausreichend Trinken.
Auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen steigt beim langen Sitzen an, da das Blut nicht so schnell durch die Blutbahnen fließt wie bei körperlicher Bewegung. Das kommt daher, dass die Arterien an der Leiste und in den Kniekehlen abgeknickt werden. Durch das langsamer fließende Blut steigt das Risiko für Ödeme, Thrombosen und schließlich auch für Gefäßsteifheit der Blutgefäße, Schlaganfälle und koronare Herzkrankheiten.
Auch Rückenprobleme kommen vom langen Sitzen, da die Wirbelsäule nicht für langes Sitzen gemacht ist. Außerdem brauchen Gelenke Nährstoffe und bekommen Probleme, wenn sie nicht versorgt werden. Die Versorgung der Gelenke funktioniert aber nur durch die Gelenkflüssigkeit, welche die Knorpel nur bei Bewegung erreichen kann.
Bei Bewegung werden auch Botenstoffe freigesetzt, welche Wohlbefinden und Glücksgefühle auslösen und entsprechend auch Depression entgegenwirken.
Bestimmte Krebsarten wie Brust- und Darmkrebs als auch Gebärmutterhalskrebs sollen durch langes Sitzen in Kombination mit den hohen zirkulierenden Entzündungsstoffen im Blut und dem trägen Immunsystem gefördert werden. Diese Faktoren sind letztlich aber noch nicht vollständig geklärt.
Vorschläge für Vielsitzer folgen…