Noch im Dezember habe ich von privat zwei Wurzelstöcke bekommen. Eine rote und eine weiße Yacon. Ich habe sie in passende Töpfe mit feuchter Erde getan und in den Keller gestellt. Irgendwann mal dachte ich, ich gieße sie mal ein wenig, und da stieg ein muffig-schimmeliger Geruch auf. Daher habe ich sie dann ziemlich früh wieder ausgetopft, so Anfang Februar, und habe die einzelnen Wurzelknollen und den Wurzelstock selbst in einzelne Töpfe gepflanzt.
Die meisten der kleinen Wurzelknollen waren großteils matschig braun angegammelt, der Wurzelstock jeweils war schimmelig, und alles roch sehr muffig. Nur zwei Knöllchen sahen in Ordnung aus. Ich habe das Matschige weggeschnitten und dann alle Knöllchen gepflanzt, auch wenn nur noch kleine Stückchen übrig waren. Die Stöcke habe ich auch in frische Töpfe gepflanzt. Um dem Schimmel und Gammel etwas entgegenzuwirken, habe ich in jedes Pflanzloch etwas Mykorrizha-Pilzpulver gestreut (ein guter Pilz, der hoffentlich den nachteiligen dann eindämmen wird, so der Gedanke).
Es waren von beiden Stöcken jeweils etwa zehn Wurzelknollen bzw. Teile davon. Aus Platzgründen stehen sie die ganze Zeit über im Windfang, wo es weder besonders hell noch warm ist. Aber immerhin in frischer Erde und vom Gammel befreit. Nach vielen Wochen zeigt sich bei ungefähr der Hälfte inzwischen ein Sproß, der größte ist nun so ein zwei Zentimeter groß und sieht ganz normal kräftig aus, bei den Wurzelstöcken tut sich bisher noch nichts.
Ich habe Töpfe von 50 cm Durchmesser besorgt und sie vorbereitet bereits mit ungefähr dieser Zusammensetzung:
- Maulwurferde (finde das einfach klasse, daß wir jetzt einen Maulwurf im Garten haben) -> 20 %
- einfache Blumenerde -> 20 %
- vererdetes Ferment (von fermentierten Küchenabfällen) -> 10 %
- Hackschnitzel vom letzten Herbsschnitt zum Auflockern -> 20 %
- noch eine handvoll Holzkohle, besprüht mit effektiven Mikroorganismen
- Kompost, so halb-, dreiviertelfertig -> 30 %
- Tongranulat als Drainage
Beim Einpflanzen werde ich noch eine handvoll Gesteinsmehl drauftun, wenn ich dran denke, und sollten die Pflänzchen noch irgendwie muffig riechen, auch nochmal von dem Mykorrizha-Pilz.
Im Sommer irgendwann werde ich vielleicht mal mit Brennesseljauche düngen.
Im Herbst berichte ich dann, wie es gelaufen ist, und von der hoffentlich guten Ernte.
Die meisten der kleinen Wurzelknollen waren großteils matschig braun angegammelt, der Wurzelstock jeweils war schimmelig, und alles roch sehr muffig. Nur zwei Knöllchen sahen in Ordnung aus. Ich habe das Matschige weggeschnitten und dann alle Knöllchen gepflanzt, auch wenn nur noch kleine Stückchen übrig waren. Die Stöcke habe ich auch in frische Töpfe gepflanzt. Um dem Schimmel und Gammel etwas entgegenzuwirken, habe ich in jedes Pflanzloch etwas Mykorrizha-Pilzpulver gestreut (ein guter Pilz, der hoffentlich den nachteiligen dann eindämmen wird, so der Gedanke).
Es waren von beiden Stöcken jeweils etwa zehn Wurzelknollen bzw. Teile davon. Aus Platzgründen stehen sie die ganze Zeit über im Windfang, wo es weder besonders hell noch warm ist. Aber immerhin in frischer Erde und vom Gammel befreit. Nach vielen Wochen zeigt sich bei ungefähr der Hälfte inzwischen ein Sproß, der größte ist nun so ein zwei Zentimeter groß und sieht ganz normal kräftig aus, bei den Wurzelstöcken tut sich bisher noch nichts.
Ich habe Töpfe von 50 cm Durchmesser besorgt und sie vorbereitet bereits mit ungefähr dieser Zusammensetzung:
- Maulwurferde (finde das einfach klasse, daß wir jetzt einen Maulwurf im Garten haben) -> 20 %
- einfache Blumenerde -> 20 %
- vererdetes Ferment (von fermentierten Küchenabfällen) -> 10 %
- Hackschnitzel vom letzten Herbsschnitt zum Auflockern -> 20 %
- noch eine handvoll Holzkohle, besprüht mit effektiven Mikroorganismen
- Kompost, so halb-, dreiviertelfertig -> 30 %
- Tongranulat als Drainage
Beim Einpflanzen werde ich noch eine handvoll Gesteinsmehl drauftun, wenn ich dran denke, und sollten die Pflänzchen noch irgendwie muffig riechen, auch nochmal von dem Mykorrizha-Pilz.
Im Sommer irgendwann werde ich vielleicht mal mit Brennesseljauche düngen.
Im Herbst berichte ich dann, wie es gelaufen ist, und von der hoffentlich guten Ernte.
Aus Tränen Gold und Perlen machen