Die Blätter sehen aus wie bei einer Tomatenpflanze, finde ich.
Tips rund um den Gemüseanbau
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Ja, jetzt wo Du es sagst, sieht es mir auch nach Tomate aus. Letztes Jahr hatte ich auch ein paar selbsteingesäte.
Ich werde es auflösen, wenn sich Blüten zeigen. Eine werde ich schon stehenlassen. Und wo ist der Grünkohl hin? Ich wollte den heute gerade vereinzeln, weil ein Beet freigeworden ist. Naja, dann werde ich also gleich nochmal welchen säen. Wer weiß, wozu das gut ist, denn die anderen Kohlarten hier sind doch "sehr befallen" mit dem Erdfloh gerade. Inzwischen sieht man ihn auch überall, auf jeder Pflanze jeweils mindestens einer zu sehen.
Aus Tränen Gold und Perlen machen
16.07.12023, 19:55
Tomate riechst Du doch sofort.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
(16.07.12023, 17:41)Cnejna schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-80189.html#pid80189Die Blätter sehen aus wie bei einer Tomatenpflanze, finde ich. Das dachte ich auch gerade; wildaufgegangene Buschtomate odet sowas. Habe bei mir im Beet ein ähnliches Bild. Ich dachte mir, ich habe viel Kompost eingebracht, so dass hier vielleicht doch was an Samen drin war. Trotz dass diese Tomaten bei mir auch recht eng stehen und manche noch eher mickrig wirkt, tragen die inzwischen teilweise. Sie scheinen sich also so wild und frei wohl zu fühlen.
So, ich habe sie jetzt nochmal aufgesucht und mal dran gerochen (auf die Idee war ich vor lauter Überraschung nicht gekommen): Es sind Tomaten. Mehr als 10 Stück. Eine lasse ich dort stehen, die anderen kommen in Töpfe. Habe ich eben doch Tomatenpflanzen dieses Jahr. Schön kräftig sind sie ja.
Ich hatte drei Pflanzen geschenkt bekommen, noch klein und in kleinen Töpfen, und mich nicht um sie gekümmert, nur auf einen großen Untersetzer gestellt und mitgewässert, aber nicht umgetopft. Da gab es tatsächlich trotzdem eine Frucht. Und dann dachten sie wohl, dann wachsen wir eben woanders! Ja, die lieben Tomaten.
Aus Tränen Gold und Perlen machen
02.11.12023, 19:08
Zum Knoblauch noch was.
Wer ihn nicht anbaut oder wer ihn nicht ißt, aus Bedenken wegen Mund- oder Körpergeruch durch den Knoblauch: Es gibt einen Trick, wie man das verhindern kann. Die Zehen schälen und in ein paar Teile schneiden. Durch eine Knoblauchpresse drücken geht auch. Dann eine Viertelstunde liegen lassen vor Weiterverarbeitung und Verzehr. Das war es schon. Kein Geruch wird entstehen! Es macht ihn auch magenverträglicher, wenn da jemand Probleme mit hat.
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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Beete richten (jäten) oder neues Beet anlegen – mit der Mistgabel
Ich mache das im Frühjahr, im Herbst lasse ich alles, wie es ist. Dann ist der Boden über den Winter nicht nackt, und alles Abgestorbene und das noch verbliebene Unkraut bietet Unterschlupf für alles Gekrabbel. Beete anlegen. Früher habe ich dann umgegraben, umgestochen. Das heißt, mit dem Spaten Erdstücke ausgestochen und dann (mühsam) von dem Brocken die Grasnarbe entfernt und den Brocken selber zerkleinert. Beim hochhebeln der Erdbrocken habe ich mir immer mal wieder was gezerrt, es war eine höchst ungeliebte Arbeit für mich. Ebenso verfuhr ich, wenn das Gras mal wieder einen halben Meter ins Beet reingewachsen war. Und Gras und sonstiges Unkraut im Beet, also alles, was man da nicht haben möchte, habe ich mit einer kleinen Handharke gelockert und entfernt, was nie besonders gut gelungen ist, die Wurzeln blieben sehr häufig drin, und es kam ziemlich bald alles wieder zum Vorschein. Außerdem war das ebenfalls sehr mühsam. Ich habe auch selten gejätet, möchte ich dazusagen, so daß alles "gut verwurzelt" war. Nun habe ich vor drei Jahren mal mit einer anderen Methode den Giersch entfernt. Ganz bekommt ihn ja eh nicht weg, aber überall muß er ja nicht rein- und alles überwachsen. Und so nach und nach entdeckte ich, was man mit der Methode sonst alles noch, und viel leichter, machen kann. Und zwar mache ich dies: stückeweise ein Rasenstück, - ob nun reingewachsen in ein Beet oder mitten im Rasen, um ein Beet überhaupt anzulegen,- mit dem Spaten senkrecht rundherum abstechen. Dann mit einer Mistgabel, also die mit den dünnen und leicht gebogenen Zinken, die oberste Erdschicht lockern. Dazu in die obere Schicht genau unter dem Gras, also so 10 cm tief vielleicht, flach einstechen. Bei dichtem Bewuchs von allen Seiten und immer nur kleinere Bereiche mit der Gabel erfassen, ein Stückchen nach dem anderen. Dann noch ein- oder zweimal die gleiche Vorgehensweise, und dabei jeweils etwas tiefer einstechen. Die Grasnarbe läßt sich dann recht leicht einfach abheben (ich nehme ein kleines Hand-Gartenwerkzeug zu Hilfe) und ausschütteln, und schon hat man sie entfernt. Es geht dann vergleichsweise mühelos, also im Vergleich zum Umstechen. Bodenschonender ist es wohl außerdem. Auf die gleiche Weise läßt sich ein Beet richten, das mit Unkräutern verwuchert ist. Das geht derart einfach mit der Methode, und man bekommt (fast) alle Wurzeln recht mühelos raus. Eine Mistgabel finde ich dafür perfekt, weil sie so dünne und fast schon "sensible" Zinken hat, man kann damit gut um die Pflanzen herum arbeiten, die stehenbleiben sollen. Ich habe in Nullkommanichts die Blumenbeete hergerichtet, wofür ich sonst Tage gebraucht habe, es viel anstrengender war und auch nicht so effektiv. So kann man auch Giersch entfernen, alles gut mit der Mistgabel „untergraben“, die Wurzeln damit hochholen, und dann kann man sie rausziehen. Will man ihn komplett entfernen, wird man das häufig wiederholen müssen, mir genügt es, wenn er einfach etwas eingedämmt ist. Auch wenn man einen Strauch oder irgendwas ausgraben möchte, wie ich neulich den Kirschlorbeer, vereinfacht das die Arbeit. Viele Wurzeln habe ich schon durch das Lockern rausbekommen, und auch das noch nötige Ausgraben ist um einiges leichter, wenn die Erde bereits gelockert wurde. Wenn man etwas eh ausgraben möchte, könnte man auch eine etwas kräftigere Forke nehmen statt der empfindlicheren Mistgabel mit den dünnen Zinken. Und noch eine kleine Randbemerkung: Für die Knie (und einiges mehr) ist es gesünder, Bodenarbeiten in der Hocke auszuführen, statt "auf" den Knien. Ich kann das z. B. nur mit einem Fuß wirklich plan auf dem Boden, und der andere ist angewinkelt. Aber das ist immer noch besser, als "auf" den Knien (und vielleicht gelingt es ja irgendwann auch mit beiden Füßen ganz auf dem Boden). Die Knie werden außerdem nicht schmutzig, obwohl das jetzt für mich nicht das Kriterium wäre. Das fiel mir neulich auf, als ich ein "Kniekissen" für die Gartenarbeit irgendwo sah. Es scheint also verbreitet zu sein, bei der Gartenarbeit am Boden dann zu knien. Ich habe tatsächlich schon viele gesehen, die auf Knien im Garten arbeiten, aber noch niemanden in der Hocke, wenn ich so überlege.
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