Sprossen
#11
Brokkoli und Brokkoli-Sprossen gegen Krebs

Brokkoli kann bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebs hilfreich sein. Bisher stand der Brokkoli (das Gemüse) und nicht seine Sprossen im Fokus der Wissenschaft. Er kann im Körper die Bildung eines Stoffes (Indol-3-Carbinol) anregen, der nicht nur Krebs vorbeugt, sondern auch bestehenden Krebs bekämpfen kann.

Bei einer Untersuchung fand ein Forscherteam dann jedoch heraus, dass Brokkoli in Kombination mit Brokkoli-Sprossen verzehrt, die Krebs bekämpfenden Effekte des Kreuzblütler-Gemüses fast verdoppelt.

   

   
gekeimte Brokkoli-Sprossen


Richtige Brokkoli-Zubereitung ist entscheidend
Drei bis fünf Portionen pro Woche sind bereits ausreichend, um eine Wirkung zu erzielen.
Um aus Brokkoli jedoch den erwünschten Nutzen ziehen zu können, muss er enzymschonend zubereitet werden. Das Enzym Myrosinase sorgt im Brokkoli dafür, dass die krebsvorbeugend und entzündungshemmend wirkende Substanz Sulforaphan aus einer Vorläufersubstanz überhaupt gebildet werden und sodann erst genutzt werden kann.

Kochen verhindert Aktivierung von Sulforaphan
Bereits aus früheren Studien zu den Krebs bekämpfenden Eigenschaften des Brokkoli weiss man, dass das Verkochen des Gemüses bis zu 90 Prozent ausgerechnet jener Brokkoli-Bestandteile zerstört, die Krebszellen bekämpfen können.

Die ideale Brokkoli-Zubereitung
Da die Myrosinase - wie alle Enzyme - hitzeempfindlich ist, sollte Brokkoli am besten roh gegessen werden. Das Enzym wird überdies erst dann aktiv, wenn der Brokkoli fein zerkleinert, sprich sorgfältig gekaut oder sehr klein geschnitten wird. Lässt man der Myrosinase nach dem Zerkleinern zusätzlich noch 90 Minuten Zeit, erhöht sich der Sulforaphangehalt im Brokkoli zusehends (um das 2,8-Fache).

Nicht jeder mag rohen Brokkoli, schon gar nicht in den erforderlichen Mengen von 500 bis 750 g pro Tag essen. Daher gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie man den Brokkoli idealerweise zubereiten kann, um in den vollen Genuss des Sulforaphans zu gelangen:
Der zerkleinerte Brokkoli kann kurz gedünstet (mit der noch vorhandenen Dünstflüssigkeit essen) oder 2 Minuten im Wok zubereitet werden. Dazu isst man nun 1 bis 3 TL Brokkolisprossen oder auch einmal einen Salat aus z. B. Rucola, Kresse, Rettich oder einigen Radieschen. Da diese Gemüse wie der Brokkoli ebenfalls zu den Kreuzblütengewächsen gehören, enthalten auch sie die Myrosinase - und da man Rucola und Co. deutlich besser roh essen kann, können sie die im Brokkoli u. U. durch das Erhitzen verlorengegangene Myrosinase ersetzen.


   
Brokkoli-Sprossen im Salat
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#12
Brokkolisprossen ziehen

25 g von den Brokkolisprossen nehmen. Über Nacht einweichen.

   


Und morgens und abends spülen.

   


Es dauert 4 Tage bis die Sprossen fertig sind.

   


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#13
Lupinen (Süßlupinen)

Sie enthalten ähnlich viel Eiweiß wie Sojabohnen - fast 40 Prozent. Das ist ideal für Vegetarier und Veganer. Das hochwertige Lupinen-Eiweiß enthält alle lebensnotwendigen Aminosäuren. Die Samen sind außerdem reich an Vitamin E und wichtigen Spurenelementen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.

Anleitung zum Keimen

1. Die Süßlupinensamen in reichlich Wasser 12 h lang einweichen.

   


2. Danach nochmals mit frischem Wasser abspülen und in ein Keimgerät geben und bei Zimmertemperatur stehen lassen.

   


3. Täglich zweimal mit frischem Wasser abspülen.


4. Nach etwa 3 Tagen Keimzeit können die Lupinensprossen geerntet werden.

   


5. Entfernung der Hülle, geht leichter wenn man sie in Wasser einweicht. Das Auslösen dauert zwar etwas, aber der Geschmack belohnt.  Biggrin

Ich mach daraus meistens einen Salat - entweder nur die Lupinensprossen alleine, oder man kann auch Tomaten und Avocado dazugeben.

Für mich haben die Süßlupinensprossen einen erbsenähnlichen Geschmack, etwas bitterer allerdings.


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#14
Gesunde Buchweizenkeimlinge

Buchweizen ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen
100 Gramm Buchweizen liefern:

    460 mg Kalium
    254 mg Phosphor
    231 mg Magnesium
    18 mg Kalzium
    2,2 mg Eisen

Daneben enthält Buchweizen B-Vitamine sowie Vitamin E und reichlich Rutin. Rutin ist ein Bioflavonoid, das vor allem die Kräftigung der Blutgefäße und somit das Herz-Kreislauf-System unterstützt.

Will man Buchweizensprossen selber ziehen, benötigt man gutes Saatgut. Da Buchweizenkörner zu einer ausgeprägten Schleimbildung neigen, muss man deren Keimlinge öfter am Tag (morgens und abends) mit frischem Wasser spülen.


Anbau im Sprossenglas

   

Buchweizen ca. 1 Stunde in Wasser einweichen.


   

   

Wenn sie nach zwei Tagen schon kleine Schwänzchen gebildet haben sind die Keimlinge schon verzehrfertig.


Lagerung & Keimfähigkeit
Die Keimfähigkeit des Buchweizens ist sehr empfindlich auf Lagerschäden. Zuviel Wärme oder Feuchtigkeit bei der Lagerung reduzieren die Keimfähigkeit deutlich. Daher sei hier erwähnt, dass alle Keimsaaten dunkel, kühl und trocken gelagert werden sollten.


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