06.03.12009, 14:42
Exkommunikations-Fake:
9jährige exkommuniziert – Kirche lügt, daß sich die Balken biegen
Die katholische Kirche in Brasilien hat ein neun Jahre altes Mädchen exkommuniziert, das nach einer Vergewaltigung durch ihren Stiefvater ihre Zwillinge abgetrieben hat. Trotz der Natur des Falls müsse die Kirche an ihrer Ablehnung der Abtreibungen festhalten, erklärte Erzbischof Jose Cardoso Sobrinho in einem Fernsehinterview.
Das Mädchen war in der 15. Schwangerschaftswoche. Auch die Ärzte und die Mutter des Kindes wurden exkommuniziert.
Aufgrund einer großen öffentlichen Empörung über diesen Fall, leugnet die Kirche die Exkommunizierung des Mädchens in ihren europäischen Medien, während sie gegenüber dem lateinamerikanischen Fernsehen deutlich gerechtfertigt wird. Der zuständige Erzbischof von Olinda und Recife, Dom Jose Cardoso Sobrinho behauptet gegenüber der österreichischen Öffentlichkeit: „Die 9jährige wäre von ihrer Mutter und von den Ärzten gegen ihren Willen zur Abtreibung gezwungen wurden, weshalb nur die Mutter der 9jährigen und deren Ärzte exkommuniziert wurden, nicht aber die 9jährige.“
Laut Meldungen aus Brasilien hat der identische Erzbischof in einem am Donnerstag, den 5. März 09 ausgestrahlten Interview mit dem TV-Sender Globo jedoch ganz klar auch von einer Exkommunikation des Mädchens gesprochen.
Nach Berichten brasilianischer Zeitungen war die Haltung zur Abtreibung innerhalb der Familie unterschiedlich. Das 9jährige Mädchen wollte die Zwillinge behalten und sie gemeinsam mit der 14jährigen Schwester aufziehen, berichtete die Rechtsanwältin der Erzdiözese Olinda und Recife. Auch der biologische Vater des Mädchens, Erivaldo Francisco dos Santos, war der Meinung, daß die Zwillinge zur Welt kommen sollten. Erzbischof Cardoso Sobrinho hatte die Eltern noch am Tag vor der Abtreibung besucht und sie eingeladen, für das Lebensrecht der Zwillinge einzutreten. Die Mutter des Mädchens wollte aber mit dem Erzbischof nicht reden und wurde dafür jetzt mit der Exkommunikation bestraft, obwohl sie selbst gar nicht abgetrieben hat.
Der ärztliche Direktor der Geburtsabteilung, Sergio Cabral, verwies darauf, daß die Abtreibung durch das brasilianische Gesetz gerechtfertigt sei: Demnach ist der Eingriff nach einer Vergewaltigung oder bei Todesgefahr für die Mutter möglich. Beides habe bei der Neunjährigen zugetroffen, die nur 1,33 Meter groß ist und 36 Kilo wiegt und daher „Trägerin einer Risiko-Schwangerschaft“ war.
Anmerkung: Hat die katholische Kirche jemals einen einzigen ihrer Kleriker exkommuniziert, welche zwar keine „ungeborenen Kinder“ ermordet, aber dafuer tausende Kinder missbraucht und vergewaltigt und, wie zumeist in solchen Faellen, fuer ihr ganzes Leben schwer beschaedigt haben? Die Kirche hat es oft genug nicht einmal der Muehe wert gefunden diese Pastoren, Bischoefe und Kardinaele aus dem Verkehr zu ziehen, sondern sie eine Kirche weiter versetzt, wo das Vergewaltigen von Knaben und jungen Maedchen dann weiter ging.
Indem die katholische Kirche diesen Vorfall in Oesterreich und in Europa anders verbreitet als in Mexiko und in Lateinamerika, schafft Kathpress (katholische Presseagentur) eine eigene virtuelle Wahrheit fuer die glaeubigen Oesterreicher. Fuer alle, die den Luegereien der Kirche Glauben und Gehoer schenken, wird die Wahrheit zurechtgebogen. Man hoert was man hoeren will, um das eigene glaeubige Gewissen zu beruhigen.
Leserzuschrift in einer österreichischen Zeitung zu diesem Thema (Freitag, 6. März 09):
Anmerkung: Der Zeitungsleser wird mit Schuldvorwürfen konfrontiert. Es wird die bekannte Mem-Vire vom Teufel plaziert: „Wer abtreibt ist ein Teufelsdiener – wer dabei hilft oder dazu schweigt ist es ebenfalls!“ bzw. „Die Menschen sind böse arme Sünder, unterwerft Euch der Rechtssprechung der Kirche, denn das ist die Rechtssprechung Gottes!“ und in Bezug auf Obama: „Wer in G*tt vertraut und die Eigenverantwortung aufgibt, der wird belohnt werden.“ bzw. „Obama ist der neue Heilige!“
Für die Zielstellung: Körper um jeden Preis auszubrüten ist keine Vorgehensweise zu abartig. Selbst wenn eine Neunjährige Kinder gebären soll, wird das gerechtfertigt und jede Zuwiderhandlung mit dem Kirchenbannfluch der Exkommunikation bestraft.
9jährige exkommuniziert – Kirche lügt, daß sich die Balken biegen
Die katholische Kirche in Brasilien hat ein neun Jahre altes Mädchen exkommuniziert, das nach einer Vergewaltigung durch ihren Stiefvater ihre Zwillinge abgetrieben hat. Trotz der Natur des Falls müsse die Kirche an ihrer Ablehnung der Abtreibungen festhalten, erklärte Erzbischof Jose Cardoso Sobrinho in einem Fernsehinterview.
Das Mädchen war in der 15. Schwangerschaftswoche. Auch die Ärzte und die Mutter des Kindes wurden exkommuniziert.
Aufgrund einer großen öffentlichen Empörung über diesen Fall, leugnet die Kirche die Exkommunizierung des Mädchens in ihren europäischen Medien, während sie gegenüber dem lateinamerikanischen Fernsehen deutlich gerechtfertigt wird. Der zuständige Erzbischof von Olinda und Recife, Dom Jose Cardoso Sobrinho behauptet gegenüber der österreichischen Öffentlichkeit: „Die 9jährige wäre von ihrer Mutter und von den Ärzten gegen ihren Willen zur Abtreibung gezwungen wurden, weshalb nur die Mutter der 9jährigen und deren Ärzte exkommuniziert wurden, nicht aber die 9jährige.“
Laut Meldungen aus Brasilien hat der identische Erzbischof in einem am Donnerstag, den 5. März 09 ausgestrahlten Interview mit dem TV-Sender Globo jedoch ganz klar auch von einer Exkommunikation des Mädchens gesprochen.
Nach Berichten brasilianischer Zeitungen war die Haltung zur Abtreibung innerhalb der Familie unterschiedlich. Das 9jährige Mädchen wollte die Zwillinge behalten und sie gemeinsam mit der 14jährigen Schwester aufziehen, berichtete die Rechtsanwältin der Erzdiözese Olinda und Recife. Auch der biologische Vater des Mädchens, Erivaldo Francisco dos Santos, war der Meinung, daß die Zwillinge zur Welt kommen sollten. Erzbischof Cardoso Sobrinho hatte die Eltern noch am Tag vor der Abtreibung besucht und sie eingeladen, für das Lebensrecht der Zwillinge einzutreten. Die Mutter des Mädchens wollte aber mit dem Erzbischof nicht reden und wurde dafür jetzt mit der Exkommunikation bestraft, obwohl sie selbst gar nicht abgetrieben hat.
Der ärztliche Direktor der Geburtsabteilung, Sergio Cabral, verwies darauf, daß die Abtreibung durch das brasilianische Gesetz gerechtfertigt sei: Demnach ist der Eingriff nach einer Vergewaltigung oder bei Todesgefahr für die Mutter möglich. Beides habe bei der Neunjährigen zugetroffen, die nur 1,33 Meter groß ist und 36 Kilo wiegt und daher „Trägerin einer Risiko-Schwangerschaft“ war.
Anmerkung: Hat die katholische Kirche jemals einen einzigen ihrer Kleriker exkommuniziert, welche zwar keine „ungeborenen Kinder“ ermordet, aber dafuer tausende Kinder missbraucht und vergewaltigt und, wie zumeist in solchen Faellen, fuer ihr ganzes Leben schwer beschaedigt haben? Die Kirche hat es oft genug nicht einmal der Muehe wert gefunden diese Pastoren, Bischoefe und Kardinaele aus dem Verkehr zu ziehen, sondern sie eine Kirche weiter versetzt, wo das Vergewaltigen von Knaben und jungen Maedchen dann weiter ging.
Indem die katholische Kirche diesen Vorfall in Oesterreich und in Europa anders verbreitet als in Mexiko und in Lateinamerika, schafft Kathpress (katholische Presseagentur) eine eigene virtuelle Wahrheit fuer die glaeubigen Oesterreicher. Fuer alle, die den Luegereien der Kirche Glauben und Gehoer schenken, wird die Wahrheit zurechtgebogen. Man hoert was man hoeren will, um das eigene glaeubige Gewissen zu beruhigen.
Leserzuschrift in einer österreichischen Zeitung zu diesem Thema (Freitag, 6. März 09):
Zitat:Abtreibung ist Mord. Ohne Wenn und Aber.
Ich danke G*tt, daß es noch Kirchenmänner wie Erzbischof Sobrinho gibt, die nicht aus Bequemlichkeit den Pakt mit dem Teufel gemacht haben, und zur Abtreibung schweigen, wie besonders der größte Teil der postkonziliaren Euro-“Kirche“. Natürlich hätte das Mädchen die beiden Kinder austragen können, vielleicht wäre eine eingeleitete Frühgeburt notwendig gewesen. Das Beispiel Obama zeigt, daß selbst Kinder aus den ungünstigsten Umständen einmal ganz nach oben kommen können. Die jetzige Wirtschaftskrise im Westen zeigt, daß uns eben Millionen gescheiter Köpfe fehlen, die nie eine Chance bekommen haben. Allein in der BRD wurden weit mehr als 6 Millionen Kinder abgetrieben. Wie kann ein Mensch ruhig schlafen, oder seinem Leben „normal“ nachgehen, wenn unsere Gesellschaft solche Schuld auf sich geladen hat?
Anmerkung: Der Zeitungsleser wird mit Schuldvorwürfen konfrontiert. Es wird die bekannte Mem-Vire vom Teufel plaziert: „Wer abtreibt ist ein Teufelsdiener – wer dabei hilft oder dazu schweigt ist es ebenfalls!“ bzw. „Die Menschen sind böse arme Sünder, unterwerft Euch der Rechtssprechung der Kirche, denn das ist die Rechtssprechung Gottes!“ und in Bezug auf Obama: „Wer in G*tt vertraut und die Eigenverantwortung aufgibt, der wird belohnt werden.“ bzw. „Obama ist der neue Heilige!“
Für die Zielstellung: Körper um jeden Preis auszubrüten ist keine Vorgehensweise zu abartig. Selbst wenn eine Neunjährige Kinder gebären soll, wird das gerechtfertigt und jede Zuwiderhandlung mit dem Kirchenbannfluch der Exkommunikation bestraft.
EigenSinnige Frauen