Liebe Gartenfreunde,
die Zeiten sind verrückt. Ich weiß nicht wie es eucht geht, aber irgendwie will man nur noch raus aus diesem ganzen Corona-Wahn. Man braucht einfach mal was Ehrliches, einfach mal wieder das richtige Leben. Deshalb: ein Gartenprojekt!
Den Plan gab es schon seit wir unseren alten Garten abgegeben hatten: ein Gewächshaus. Wir hatten damals ein ganz schönes Rumpelding aus Busscheiben und Holzrahmen ... naja. Also dieses Mal schön und besser. Hier also nun der Weg dorthin, ohne jetzt auf jedes Detail einzugehen.
Als erstes die Größe: 2,60 m x 3,20 m. Acht bis zehn Tomatenpflazen sollten halbseitig belegt werden, die andere Seite soll für Artemisia und sonstiges reserviert bleiben.
Viele benutzen ein im Zubehör erhältliches Stahlfundament. Fanden wir aber irgendwie doof. Deshalb lieber traditionell ein klassiches Ringfundament aus Beton. Also 60 cm tief ausschachten und Schalung herstellen. Das sieht dann so aus:
Anschließend haben wir Frischbeton liefern lassen. Der Hucker hat alles mit der Schubkarre rangefahren, Huginn hat verdichtet und geglättet. Immer wenn Zeit war, haben wir schon die einzelnen Streben des Rahmens montiert. Zu sehen sind hier die vier Seiten.
Nach zwei Wochen haben wir bei herrlichem Wetter die einzelnen vier Seiten miteinander verschraubt und auf dem Fundament befestigt. Die grünen Holzleisten verhindern, daß die Aluleisten mit dem Beton chemisch reagieren und damit das Alu angreifen könnten.
Man konnte als Verglasung zwischen Echtglas und Kunststoff-Hohlkammerplatten wählen. Wir haben uns für die Hohlkammerplatten entschieden, da diese wesentlich robuster sind. Bei Glasscheiben kann es zum Linseneffekt kommen, so daß die Pflanzen verbrennen könnten.
Nun wurden also die Platten eingesetzt und mit Klammern befestigt. Zum Abschluß noch die Fenster und die Türen montiert.
Pünktlich zum Sonnenuntergang war alles fertig und wir irgendwie zufrieden. Ein schöner Ausgleich zum allgemeinen Weltgeschehen. Vielen Dank an Huginn!
die Zeiten sind verrückt. Ich weiß nicht wie es eucht geht, aber irgendwie will man nur noch raus aus diesem ganzen Corona-Wahn. Man braucht einfach mal was Ehrliches, einfach mal wieder das richtige Leben. Deshalb: ein Gartenprojekt!
Den Plan gab es schon seit wir unseren alten Garten abgegeben hatten: ein Gewächshaus. Wir hatten damals ein ganz schönes Rumpelding aus Busscheiben und Holzrahmen ... naja. Also dieses Mal schön und besser. Hier also nun der Weg dorthin, ohne jetzt auf jedes Detail einzugehen.
Als erstes die Größe: 2,60 m x 3,20 m. Acht bis zehn Tomatenpflazen sollten halbseitig belegt werden, die andere Seite soll für Artemisia und sonstiges reserviert bleiben.
Viele benutzen ein im Zubehör erhältliches Stahlfundament. Fanden wir aber irgendwie doof. Deshalb lieber traditionell ein klassiches Ringfundament aus Beton. Also 60 cm tief ausschachten und Schalung herstellen. Das sieht dann so aus:
Anschließend haben wir Frischbeton liefern lassen. Der Hucker hat alles mit der Schubkarre rangefahren, Huginn hat verdichtet und geglättet. Immer wenn Zeit war, haben wir schon die einzelnen Streben des Rahmens montiert. Zu sehen sind hier die vier Seiten.
Nach zwei Wochen haben wir bei herrlichem Wetter die einzelnen vier Seiten miteinander verschraubt und auf dem Fundament befestigt. Die grünen Holzleisten verhindern, daß die Aluleisten mit dem Beton chemisch reagieren und damit das Alu angreifen könnten.
Man konnte als Verglasung zwischen Echtglas und Kunststoff-Hohlkammerplatten wählen. Wir haben uns für die Hohlkammerplatten entschieden, da diese wesentlich robuster sind. Bei Glasscheiben kann es zum Linseneffekt kommen, so daß die Pflanzen verbrennen könnten.
Nun wurden also die Platten eingesetzt und mit Klammern befestigt. Zum Abschluß noch die Fenster und die Türen montiert.
Pünktlich zum Sonnenuntergang war alles fertig und wir irgendwie zufrieden. Ein schöner Ausgleich zum allgemeinen Weltgeschehen. Vielen Dank an Huginn!
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große