Die Ankunft der Schlangen-Gottheit
#1
Die Ankunft der Schlangen-Gottheit

Zu einem halbjährlich wiederkehrenden Schauspiel in der mexikanischen Maya-Stadt Chichen Itza finden sich jeweils tausende Schaulustige ein. Die Maya konstruierten die unten abgebildete Pyramide auf solche Weise, daß bei den Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr und im Herbst der Schatten der Pyramide so auf die Treppe fällt, daß ein erleuchteter Schlangenkörper sichtbar wird. Dieser Schlangenkörper steht als Sinnbild für Kukucàn, die Schlangen-Gottheit der Maya. Ein steinerner Schlangenkopf am Fuß der Pyramide komplettiert das einmalige Schauspiel und macht die Schlange komplett.

[Bild: maya_01.jpg] [Bild: maya_02.jpg]
Links im Bild die Lichtschlange und unten der Schlangenkopf aus Stein (Großaufnahme). Zur Tag- und Nachtgleiche im Frühjahr und Herbst wird durch den Schattenwurf der Stufen eine den Tempel herunterkriechende Schlange abgebildet.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Honduras' Schamanen
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,748142,00.html

Wo immer Touristen zu den Ruinen alter Mayastätten strömen, führen Schamanen die medizinischen Traditionen ihrer Urväter weiter. Den Heilkräften der „Curanderos“ vertrauen jedoch vor allem die Einheimischen, da sie mit Handauflegen, Kerzen und Tieropfern arbeiten.

In Honduras gibt es noch Orte, in denen alte Traditionen gepflegt werden. Einst lag außerhalb von Guatemala eine der bedeutendsten Mayastädte. Touristen besuchen auch die Altäre, Opfersteine und begutachten die Hieroglyphen, die von Königen wie „rauchender Jaguar“ oder „18 Kaninchen“ erzählen.

Hier lebt auch Jose Guadalupe Canaan, der Medizinmann des Ortes, eine Mischung von Schamane und Heiler, der die Kräfte der Natur mit Beschwörungsformeln verbindet. Allerdings finden sich auf seinem Altar auch ein Kreuz und eine Madonnenfigur wieder. Wohl ein Hinweis auf seine adoptierte neue Religion. Man glaubt an den neuen Götzen, doch bleibt gleichzeitig auch den alten Göttern treu.


Paganlord meint: Mit Schamanen und Medizinmännern ist es wie mit Naturheilverfahren und Aromatherapie. Einige wenige glauben daran, nutzen diese Möglichkeiten und finden auf diese Weise ihren Weg zur Gesundung. Der große Rest bevorzugt jedoch Pillen, Spritzen und Organtransplantationen.

Allerdings ist es keine gute Mischung, wenn ch**stliche Artefakte sich im gleichen Raum wie die antiken Gegenstände des Schamanen befinden. Die chaotische Ausstrahlung der chr**tlichen Instrumente wirkt wie ein Virus, welches das gerade geheilte Zellgewebe schon wieder infiziert, bevor der Patient den Raum verlassen hat.
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#3
Maya-Kalender 21.12.2012
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,811389,00.html

Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter - das behaupten selbsternannte Propheten, die sich auf den Maya-Kalender berufen. Doch was steht wirklich in dem Dokument? Wissenschaftler haben den Mythos entzaubert. Wer auch immer das Ende der Welt erwartet, bezieht sich auf deren angebliche Prophezeiungen.

In der Tat weist die Inschrifttafel eines Sarkophags in der alten Maya-Stadt Tortuguero auf ein Ereignis im Jahr 2012. Und am 21. Dezember 2012 endet ein Zyklus im Kalender der Maya.

Weltweit gibt es eine Handvoll Koryphäen der Maya-Forschung, eine davon in Deutschland. Wenn jemand Sinn, Syntax und Mythologie des Kalenders und seiner Aussagen zum Jahr 2012 deuten kann, dann Nikolai Grube von der Universität Bonn. Wer ein Volk verstehen wolle, sagt er, müsse dessen Mythologie entschlüsseln. Nicht jede Kultur habe eine Endzeitvorstellung, aber jede einen Anfangsmythos. Alles ist ein Prozeß aus Zerstörung und Neubeginn.

Im Verständnis der Maya war der 11. August 3114 vor unserer Zeitrechnung der Tag eins der gegenwärtigen Welt. Doch davor hat es nach ihrer Vorstellung bereits unendlich viele Welten gegeben. Den Nullpunkt der Zeit datierten die Maya Grube zufolge vor mindestens 1048 Jahren. Der Maya-Kalender ist nicht nur Mathematik und Astronomie, sondern Götterkunde und Mythologie. All das verdichtet sich auch in ihren handgeschriebenen Büchern: den Kodizes.

Ernst Wilhelm Förstemann war Leiter der Königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden, als ihm 1887 eine Schrift mit mysteriösen Inhalten in die Hände fiel: der „Dresdner Kodex“, ein Leporello aus 39 Tafeln, doppelseitig beschrieben. Insgesamt ist das Werk 3,56 Meter lang. Was der Forscher entzifferte, war ein komplexer Zusammenhang astronomischer und religiöser Zeichen. Eine entscheidende Erkenntnis war, daß die Maya seit dem Jahr 3114 jeden Tag einzeln zählen, in zyklischen Einheiten wie 20-Tage-Zyklus, 360-Tage-Zyklus, 144.000 Tage und so fort. 144.000 Tage sind ein bak‘tun. Gegenwärtig befindet sich die Menschheit aus Sicht der Maya im 13. bak‘tun. Und dieser endet am 21. Dezember 2012.

Der Kalender hatte eine festgelegte Funktion. Wenn ein Zeitabschnitt innerhalb des Kalenders endete, ließen sie neue Tempel bauen oder Stelen errichten. Aussaaten und Ernten sowie die Sonnenfinsternisse wurden mit seiner Hilfe vorhergesagt. Wenn sich dann tatsächlich die Sonne verdunkelte, stärkte dieses Zeichen die Macht der Gottkönige. Und wenn nicht? Dann bedrohte das die Autorität des Königs. In der Phase, als die Stadtstaaten der klassischen Maya-Zeit zwischen 600 und 900 n. d. Z. reihenweise kollabierten, gab es auf der Halbinsel Yucatán eine Serie schwerer Dürren.

In seinem neuesten Buch „The Order of Days“ beschreibt Maya-Forscher David Stuart die Inschrift einer Kalksteinplatte in einer Ruine der antiken mexikanischen Stadt Tortuguero aus dem Jahr 692. Darauf heißt es: „In zwei Tagen ... und dreimal vierhundert Jahren wird der 13. bak‘tun enden und 4 ahaw, 3 k‘ank‘in wird sich ereignen.“ Das ist am 21. Dezember 2012.

Ironischerweise zieht sich ein Riß durch die letzten Hieroglyphen, wo eine Aussage zur Bedeutung von 2012 gestanden hat. Nur eine lesbare Glyphe ist geblieben. Auf der Stele ist zudem erwähnt, daß der - wenig bekannte - Maya-G*tt Bolon Yokte‘ K‘uh „herabkommen wird“. Mehr nicht. Deshalb hält auch Stuart fest: Am 21. Dezember werden weder die Welt noch die Zeit enden.


Anmerkungen Paganlord: Was für Mayas galt, gilt auch weiterhin nur für die Mayas, nicht für den Rest der Welt. Doch wer sich gerne mit Weltuntergangshysterien befaßt, kann sich auch mit dem engmaschigen Lügennetz der Religionen befassen, allen voran das Ch**stentum. Es waren Päpste, die für die Weltuntergangshysterien und den sich daraus ableitenden Reichtümern weltweit verantwortlich sind. Man denke an das Jahr 33, 66, 99, 100, 111, 666, 999, 1000, 1111, 1999, bis zu 2012.

Was bei der Mathematik jedoch auffällt, sind einige okkulte Zahlen, die im Westen einen weitaus höheren Stellenwert haben, als das allgemein bekannt ist. Kabbalisten wissen, was hier angedeutet wird: die Zahlen 1, 2, 3, 4, 6, 9, 13 und 144.

Doch Kabbalisten kennen auch nur die okkulte graue Deutung, nicht die tatsächlichen originalen Symbole, die auch für das Jahr 2012 gelten.
Lol

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#4
Zitat:Anmerkungen Paganlord: Was für Mayas galt, gilt auch weiterhin nur für die Mayas, nicht für den Rest der Welt. Doch wer sich gerne mit Weltuntergangshysterien befaßt, kann sich auch mit dem engmaschigen Lügennetz der Religionen befassen, allen voran das Ch**stentum. Es waren Päpste, die für die Weltuntergangshysterien und den sich daraus ableitenden Reichtümern weltweit verantwortlich sind. Man denke an das Jahr 33, 66, 99, 100, 111, 666, 999, 1000, 1111, 1999, bis zu 2012. Lol

Ich seh es aus des Wolfes Sicht.

Ist Weltuntergang, dann soll es so sein!

Ist Keiner, so ist es auch gut.

Ich lass mich da einfach überraschen.
Was sollte ich dagegen ausrichten.
Einfach nur Manipulation und diverse Esotikvereine und Geschäfte wollen
doch auch mal Umsatz machen...:blink

...es war schon recht oft Weltuntergang...Hmm...findet Wolf im Internet Seitenweise...z.B.

http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm


...gähn.. der Wolf...






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#5
Zitat:...es war schon recht oft Weltuntergang...

Wenn ich mir die Verkommenheit der Leute so ansehe, dann anscheinend nicht oft genug Blinzeln

Aber mal im Ernst: Ganz außer acht darf man die weltliche Lage auch nicht lassen ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#6
Verschiedene Kulturen, und doch dieselbe Schlange(ngottheit)?

   
Dreamtime-Regenbogenschlange (Aborigines/Australien)

   
Midgardschlange (Germanen/Deutschland)

   
Oroborus-Schlange (Atzteken/El Salvador)

   
Ouroboros-Schwanzverzehrer-Schlange (Griechenland, Ägypten, China)

   
Quetzalcoatl und Tezcatlipoca (Mittelamerika)

Fulvia Flacca Bambula
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#7
Dann auf Thors Hammer hoffen, aber nicht hypnotisieren lassen Updown

Gruß

Apollo



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#8
Eine heutige Begegnung mit einer Glattnatter an den Resten einer alten Kirchenruine im Walde. Ein deutliches Zeichen.

Heil der Schlangenmutter!

   

   
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#9
Schlange
Ich habe hierzu ein paar wichtige Fragen vielleicht kann mir ja einer die beantworten:
In der Edda ist díe Midgardschlange eine der „Weltenfeinde“ . Sie stellt eine immer währende Bedrohung da.
Wenn ich mir nun die Pyramiden und die Bauwerke auf dem Globus anschaue kann ich feststellen, das die Schlange im nordischen Teil der Erde nicht vorhanden ist bzw. keinen guten Status hat. Im Gegenteil sogar. Im preußischen alten Bauwerken packt der Adler die Schlange. In Steinkreisen etc sind sie nirgends vorhanden und mit hellseherischer  Sicherheit auch nicht in oder an den Pyramiden in Europa und rund ums Mittelmeer.
Ich denke das es andere vielleicht nachfolgende Kulturen waren. Auch an den Opferkult kann man erkennen das Indien und Südamerika schon „degeneriert“ waren. Aber vielleicht sind es auch die Feinde aus Osten und Süden und Westen die in Ragnarök beschrieben sind.
Dieser ganze „Fratzen Kult“ in Indien und Südamerika weckt bei mir halt kein gutes Bauchgefühl und steht diametral zu den Beschreibungen der Götter in der Edda. Steht aber auch im Gegensatz zu den Überlieferungen von Platon zu den nachfolgenden Kulturen wie die Atlanter. Schauen wir uns dagegen in Griechenland um erkennen wir Schönheiten als Götter und ich denke hier war es genauso bis zu **istianiesierung wo alles dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Und wer weiß was wir alles finden würden wenn wir die OST und Nordsee trocken legen würden.
Aus der Edda
Völuspa
42 Einen Saal seh ich, der Sonne fern
In Nastrands, die Türen sind nordwärts gekehrt.
Gifttropfen fallen durch die Fenster nieder;
Mit Schlangenrücken ist der Saal gedeckt
.
Gylfaginning Gylfis Visionen - 11-20

16. Da fragte Gangleri: Was ist weiter Merkwürdiges von der Esche zu sagen? Har antwortete: Gar viel ist davon zu sagen. Ein Adler sitzt in den Zweigen der Esche, der viel Dinge weiß, und zwischen seinen Augen sitzt ein Habicht, Wedfölnir genannt. Ein Eichhörnchen, das Ratatösk heißt, springt auf und nieder an der Esche und trägt Zankworte hin und her zwischen dem Adler und Nidhögg. Und vier Hirsche laufen umher an den Zweigen der Esche, und beißen die Knospen ab. Sie heißen: Dain, Dwalin, Dunneir, Durathror. Und so viel Schlangen sind in Hwergelmir bei Nidhögg, daß es keine Zunge zählen mag. So heißt es hier:
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#10
Zitat:Wenn ich mir nun die Pyramiden und die Bauwerke auf dem Globus anschaue kann ich feststellen, das die Schlange im nordischen Teil der Erde nicht vorhanden ist bzw. keinen guten Status hat.

Natürlich gibt es auch hier im Norden Schlangen, geh einfach mal öfters in die Natur, dann wirst Du auch welche sehen. Wir haben z. B. in meiner Gegend Ringelnattern, Glattnattern und Kreuzottern in den Wäldern und an Gewässern.

Die Schlange galt den heidnischen Menschen des Nordens als heiliges Tier; die Langobarden verehrten goldene Schlangenbilder auf ihren Altären, dem preußischen G*tt Potrimpos und der keltischen Göttin Sirona ist die Schlange ein enger Vertrauter. Man verehrte die Hausnatter und fütterte sie regelmäßig; sie galt als Schutzgeist des Hauses.
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