23.03.12009, 13:59
Die Ankunft der Schlangen-Gottheit
Zu einem halbjährlich wiederkehrenden Schauspiel in der mexikanischen Maya-Stadt Chichen Itza finden sich jeweils tausende Schaulustige ein. Die Maya konstruierten die unten abgebildete Pyramide auf solche Weise, daß bei den Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr und im Herbst der Schatten der Pyramide so auf die Treppe fällt, daß ein erleuchteter Schlangenkörper sichtbar wird. Dieser Schlangenkörper steht als Sinnbild für Kukucàn, die Schlangen-Gottheit der Maya. Ein steinerner Schlangenkopf am Fuß der Pyramide komplettiert das einmalige Schauspiel und macht die Schlange komplett.
Links im Bild die Lichtschlange und unten der Schlangenkopf aus Stein (Großaufnahme). Zur Tag- und Nachtgleiche im Frühjahr und Herbst wird durch den Schattenwurf der Stufen eine den Tempel herunterkriechende Schlange abgebildet.
Zu einem halbjährlich wiederkehrenden Schauspiel in der mexikanischen Maya-Stadt Chichen Itza finden sich jeweils tausende Schaulustige ein. Die Maya konstruierten die unten abgebildete Pyramide auf solche Weise, daß bei den Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr und im Herbst der Schatten der Pyramide so auf die Treppe fällt, daß ein erleuchteter Schlangenkörper sichtbar wird. Dieser Schlangenkörper steht als Sinnbild für Kukucàn, die Schlangen-Gottheit der Maya. Ein steinerner Schlangenkopf am Fuß der Pyramide komplettiert das einmalige Schauspiel und macht die Schlange komplett.
Links im Bild die Lichtschlange und unten der Schlangenkopf aus Stein (Großaufnahme). Zur Tag- und Nachtgleiche im Frühjahr und Herbst wird durch den Schattenwurf der Stufen eine den Tempel herunterkriechende Schlange abgebildet.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!