21.10.12018, 15:27
Stefan Brönnle geht in einem Artikel auf heilige Orte, auf Geomantie und auch auf Märchen, Mythen und Sagen (hier in diesem Artikel auf Frau Holle) ein.
Hel, die im deutschen Märchen: Frau Holle heißt.
Immer wieder behaupten Journalisten, Autoren und andere "Wissende", daß die Barriere zwischen den einzelnen Dimensionen immer durchlässiger wird. Der Schleier zwischen den Welten würde immer dünner werden. Portale zur Anderswelt gäbe es in der Natur, bei Feenbäumen, sogar Felsen und Steinportale können Übergänge in andere Realitäten sein.
Am Giants Causeway am Nordende Irlands (Nordirland) befände sich ein solches Geistes- und Seelenportal, das aus diesen mächtigen Basaltsäulen gebildet würde. Es wäre ein Übergang in die Tiefen der Erde und in ihre wunderbare Paradieswelt. Die Germanen hätten das wohl mit Helheim bezeichnet. Bei den Kelten waren es die lichten Wesen der Túatha Dé Danann, der Stamm der Götter, der sich in mythischer Zeit in die Erde zurückzog.
Anmerkungen Paganlord:
• Hier muß beachtet werden, daß der Autor von Seelenreisen spricht. Diese müssen leider häufig unter Phantasiereisen eingeordnet werden. Gäbe es das einstige Gaia-Pan-Team noch heute, dann würde die Erde garantiert anders aussehen.
Wie ein Zugang in die verborgene Welt Morias (bei Herr der Ringe) erscheinen die mächtigen Säulen aus Basalt, die in die Höhe ragen. Wer den Zugang innerlich betritt, der erreicht eine Welt, die so gar nicht unterirdisch erscheint. Sie ist licht und weit und erfüllt das Herz mit Weite und Liebe.
Viele Menschen hinterlassen an solchen Plätzen auch Opfergaben, auch Münzen als Geldopfer.
Anmerkungen Paganlord:
• Hierzu fällt mir ein, daß an einer antiken Schmiede (heute nur noch einige Steine aus der ursprünglichen Mauer) für jedermann sichtbar Geldstücke abgeworfen wurden.
Früher war das eine Bezahlung für einen Dienst von Thor und Wieland. Danach war es das Opfer für eine gute Fahrt. Man kann auch Nüsse oder ähnliches abwerfen, so daß die Tiere der Umwelt solche Leckerbissen genießen können.
Auch in Deutschland gibt es solche Portale. Die Kitzkammer am mythischen Frau-Holle-Berg Hoher Meißner ist so eines. Der Sage nach ist es ein Portal ins Reich der Frau Holle: "Oft soll es noch vorkommen, daß dem Wanderer dort eine hohe weiße Frau erscheint. Sie trägt ein mächtiges Schlüsselbund und schreitet stumm neben dem Wanderer her, bis sie in der Kitzkammer verschwindet.
Die Kitzkammer am Hohen Meißner
Ein Schäferjunge aus Hausen sah sie so, und sie wollte ihm einen goldenen Schlüssel geben, damit konnte er ihr unterirdisches Reich erschließen. Aber den Knaben packte die Angst, und er jagte nach Hause.
Wer die Augen offen hält, der kann solche Portale vielerorts wahrnehmen. Steine, Teiche und Bäume können solche Übergänge in die Anderswelt sein. Auch im Hambacher Wald, den man heutzutage für immer vernichten will, gibt es sie. Und so trennt sich der Mensch mehr und mehr von seiner Verbindung in die Tiefen der Erde und die Höhe des Kosmos. Nutzt die Portale und bewahrt sie, denn sie sind Geschenke der Erde.
Anmerkungen Paganlord:
• Der moderne (hier der westliche Mensch) hat schon vor vielen Jahrhunderten seine wahren Wurzel zum Land, der dortigen Natur und der Tierwelt verloren. Diese Verbindung kann jedoch erneut aufgebaut werden, indem man sich wieder mehr mit der Natur verbindet und mit ihr zusammenarbeitet. Auch wenn sich das nur dadurch zeigt, daß man (ganz bewußt) im eigenen Garten keine Giftstoffe, wie beispielsweise RoundUp, verwendet.
• Wer Phantasiereisen macht, dem sei angeraten zwischen Fakt und Fiktion zu unterscheiden. Viel zu schnell ist das Wunschdenken nämlich bereit, sich Fremd-Phantasiebereichen anzuschließen. Weil die dortige Werbung "mehr" verspricht, als tatsächlich eingehalten werden kann. Die weiße Frau zu sehen oder Naturwesen, kann leicht durch Situationen in irgendwelchen Filmen oder TV-Sendungen, ja sogar in Comics initiiert werden und fällt dann unter die Bezeichnung Ferneinfluß.
In dem Volksmärchen vom Meißnerberge von Karl Chr*stoph Schmieder (1819) heißt es:
"Besonders nahm sich Frau Holle der armen Mädchen an, die von ihren Verlobten treulos verlassen wurden. Viele darunter waren eitel und putzsüchtig. Jede wollte die schönste sein, und es gab viel Neid und Streit unter ihnen. Als Frau Holle eines Tages nach Hause kam und die Streitereien gewahrte, wurde sie zornig. Sie schüttelte ihre Zauberglocke und sogleich waren die Mädchen in Katzen verwandelt. Die wurden in eine felsige Höhle auf der Abendseite des Meißners verbannt. Die Höhle heißt jetzt noch die Kitzkammer.
Von da aus mußten sich die Katzen über den ganzen Berg verteilen und der Frau Holle dienen. Den guten Wanderern mußten sie den Weg weisen, die bösen aber in die Irre führen."
Von der Kitzkammer werden auch noch andere Geschichten in Verbindung mit Frau Holle erzählt.
Der Name Kitzkammer stammt vermutlich von Kitz bzw. Kiez („Käuzchen“) ab. Käuze wie der Waldkauz halten sich gerne in Höhlen auf.
Anmerkungen Paganlord:
• Dieses Märchen muß korrigiert werden, denn niemals hätte Frau Holle lebende Menschen in Tiere verwandelt, um sie zu bestrafen > und durch sie hindurch andere Menschen ebenfalls zu bestrafen. Die "echte" Frau Holle hätte sich an die einfache Regel gehalten: Wer die Erde oder Tierwelt schädigt, der wird von der Erde oder Tierwelt vernichtet.
• Die Phantasie der Menschen kann jedoch solche Situationen erfinden. Wird eine solche Phantasie weitererzählt, dann wird sie irgendwann als Fakt in das Wissensrepertoire aufgenommen.
Holzschnitzerei Frau Holle am Frau-Holle-Teich. Darunter: Frau Holle mit Wagen, der von Katzen und Kühen gezogen wird. Freyjas Wagen wurde von Katzen gezogen und ein Falke begleitete sie.
Frau Holle wird auch mit Heilpflanzen in Verbindung gebracht, wie Mohn, Holunder, Wachholder.
Frau Holle hat mehrere Erscheinungsformen: gütig, belohnend, segensreich und helfen; strafend und wild. Mal ein junges venusgleiches Wesen, dann Mütterchen und großzähnige Alte mit verworrenem Haar (dreifache Muttergöttin).
Frau Holle erinnert an Göttin Diana (nordisch Skadi) oder an andere Fruchtbarkeitsgöttinnen. In Luxemburg bis Sachsen, in Hessen und Thüringen kennt man sie als Frau Holle, südlich davon als Frau Percht/Perchta, nördlich davon als Frau Harke/Frau Fricke, Frigga, Freya. Oder auch als Artemis, Hel, Erdmutter Hulda.
Mit der Chr*stianisierung wurde versucht, die im Volksglauben der Region stark verankerte heidnische Göttin Holle zu verdrängen und durch Heilige zu ersetzen. Beispielsweise durch Maria, die Heilige Walpurgis oder St. Lucia. Frau Holle wurde zum Dämon erklärt.
Hel, die im deutschen Märchen: Frau Holle heißt.
Immer wieder behaupten Journalisten, Autoren und andere "Wissende", daß die Barriere zwischen den einzelnen Dimensionen immer durchlässiger wird. Der Schleier zwischen den Welten würde immer dünner werden. Portale zur Anderswelt gäbe es in der Natur, bei Feenbäumen, sogar Felsen und Steinportale können Übergänge in andere Realitäten sein.
Am Giants Causeway am Nordende Irlands (Nordirland) befände sich ein solches Geistes- und Seelenportal, das aus diesen mächtigen Basaltsäulen gebildet würde. Es wäre ein Übergang in die Tiefen der Erde und in ihre wunderbare Paradieswelt. Die Germanen hätten das wohl mit Helheim bezeichnet. Bei den Kelten waren es die lichten Wesen der Túatha Dé Danann, der Stamm der Götter, der sich in mythischer Zeit in die Erde zurückzog.
Anmerkungen Paganlord:
• Hier muß beachtet werden, daß der Autor von Seelenreisen spricht. Diese müssen leider häufig unter Phantasiereisen eingeordnet werden. Gäbe es das einstige Gaia-Pan-Team noch heute, dann würde die Erde garantiert anders aussehen.
Wie ein Zugang in die verborgene Welt Morias (bei Herr der Ringe) erscheinen die mächtigen Säulen aus Basalt, die in die Höhe ragen. Wer den Zugang innerlich betritt, der erreicht eine Welt, die so gar nicht unterirdisch erscheint. Sie ist licht und weit und erfüllt das Herz mit Weite und Liebe.
Viele Menschen hinterlassen an solchen Plätzen auch Opfergaben, auch Münzen als Geldopfer.
Anmerkungen Paganlord:
• Hierzu fällt mir ein, daß an einer antiken Schmiede (heute nur noch einige Steine aus der ursprünglichen Mauer) für jedermann sichtbar Geldstücke abgeworfen wurden.
Früher war das eine Bezahlung für einen Dienst von Thor und Wieland. Danach war es das Opfer für eine gute Fahrt. Man kann auch Nüsse oder ähnliches abwerfen, so daß die Tiere der Umwelt solche Leckerbissen genießen können.
Auch in Deutschland gibt es solche Portale. Die Kitzkammer am mythischen Frau-Holle-Berg Hoher Meißner ist so eines. Der Sage nach ist es ein Portal ins Reich der Frau Holle: "Oft soll es noch vorkommen, daß dem Wanderer dort eine hohe weiße Frau erscheint. Sie trägt ein mächtiges Schlüsselbund und schreitet stumm neben dem Wanderer her, bis sie in der Kitzkammer verschwindet.
Die Kitzkammer am Hohen Meißner
Ein Schäferjunge aus Hausen sah sie so, und sie wollte ihm einen goldenen Schlüssel geben, damit konnte er ihr unterirdisches Reich erschließen. Aber den Knaben packte die Angst, und er jagte nach Hause.
Wer die Augen offen hält, der kann solche Portale vielerorts wahrnehmen. Steine, Teiche und Bäume können solche Übergänge in die Anderswelt sein. Auch im Hambacher Wald, den man heutzutage für immer vernichten will, gibt es sie. Und so trennt sich der Mensch mehr und mehr von seiner Verbindung in die Tiefen der Erde und die Höhe des Kosmos. Nutzt die Portale und bewahrt sie, denn sie sind Geschenke der Erde.
Anmerkungen Paganlord:
• Der moderne (hier der westliche Mensch) hat schon vor vielen Jahrhunderten seine wahren Wurzel zum Land, der dortigen Natur und der Tierwelt verloren. Diese Verbindung kann jedoch erneut aufgebaut werden, indem man sich wieder mehr mit der Natur verbindet und mit ihr zusammenarbeitet. Auch wenn sich das nur dadurch zeigt, daß man (ganz bewußt) im eigenen Garten keine Giftstoffe, wie beispielsweise RoundUp, verwendet.
• Wer Phantasiereisen macht, dem sei angeraten zwischen Fakt und Fiktion zu unterscheiden. Viel zu schnell ist das Wunschdenken nämlich bereit, sich Fremd-Phantasiebereichen anzuschließen. Weil die dortige Werbung "mehr" verspricht, als tatsächlich eingehalten werden kann. Die weiße Frau zu sehen oder Naturwesen, kann leicht durch Situationen in irgendwelchen Filmen oder TV-Sendungen, ja sogar in Comics initiiert werden und fällt dann unter die Bezeichnung Ferneinfluß.
In dem Volksmärchen vom Meißnerberge von Karl Chr*stoph Schmieder (1819) heißt es:
"Besonders nahm sich Frau Holle der armen Mädchen an, die von ihren Verlobten treulos verlassen wurden. Viele darunter waren eitel und putzsüchtig. Jede wollte die schönste sein, und es gab viel Neid und Streit unter ihnen. Als Frau Holle eines Tages nach Hause kam und die Streitereien gewahrte, wurde sie zornig. Sie schüttelte ihre Zauberglocke und sogleich waren die Mädchen in Katzen verwandelt. Die wurden in eine felsige Höhle auf der Abendseite des Meißners verbannt. Die Höhle heißt jetzt noch die Kitzkammer.
Von da aus mußten sich die Katzen über den ganzen Berg verteilen und der Frau Holle dienen. Den guten Wanderern mußten sie den Weg weisen, die bösen aber in die Irre führen."
Von der Kitzkammer werden auch noch andere Geschichten in Verbindung mit Frau Holle erzählt.
Der Name Kitzkammer stammt vermutlich von Kitz bzw. Kiez („Käuzchen“) ab. Käuze wie der Waldkauz halten sich gerne in Höhlen auf.
Anmerkungen Paganlord:
• Dieses Märchen muß korrigiert werden, denn niemals hätte Frau Holle lebende Menschen in Tiere verwandelt, um sie zu bestrafen > und durch sie hindurch andere Menschen ebenfalls zu bestrafen. Die "echte" Frau Holle hätte sich an die einfache Regel gehalten: Wer die Erde oder Tierwelt schädigt, der wird von der Erde oder Tierwelt vernichtet.
• Die Phantasie der Menschen kann jedoch solche Situationen erfinden. Wird eine solche Phantasie weitererzählt, dann wird sie irgendwann als Fakt in das Wissensrepertoire aufgenommen.
Holzschnitzerei Frau Holle am Frau-Holle-Teich. Darunter: Frau Holle mit Wagen, der von Katzen und Kühen gezogen wird. Freyjas Wagen wurde von Katzen gezogen und ein Falke begleitete sie.
Frau Holle wird auch mit Heilpflanzen in Verbindung gebracht, wie Mohn, Holunder, Wachholder.
Frau Holle hat mehrere Erscheinungsformen: gütig, belohnend, segensreich und helfen; strafend und wild. Mal ein junges venusgleiches Wesen, dann Mütterchen und großzähnige Alte mit verworrenem Haar (dreifache Muttergöttin).
Frau Holle erinnert an Göttin Diana (nordisch Skadi) oder an andere Fruchtbarkeitsgöttinnen. In Luxemburg bis Sachsen, in Hessen und Thüringen kennt man sie als Frau Holle, südlich davon als Frau Percht/Perchta, nördlich davon als Frau Harke/Frau Fricke, Frigga, Freya. Oder auch als Artemis, Hel, Erdmutter Hulda.
Mit der Chr*stianisierung wurde versucht, die im Volksglauben der Region stark verankerte heidnische Göttin Holle zu verdrängen und durch Heilige zu ersetzen. Beispielsweise durch Maria, die Heilige Walpurgis oder St. Lucia. Frau Holle wurde zum Dämon erklärt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!