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Selleriesaft ist momentan voll im Trend. Er entgiftet, hilft bei der Entschlackung, reinigt Nieren und Blut, hilft bei Schilddrüsenproblemen, schützt vor (Brust-)Krebs und Viren und beseitigt Infektionen von Blase und Harnröhre.
Sein Geruch und Geschmack sagen leider nicht jedem zu. Doch Knolle und Stange des Selleries können richtig viel für unsere Gesundheit tun.
Da mir Sellerie schon immer schmeckte, habe ich ihn gerade neu für mich entdeckt. Denn Sellerie ist ein vorzüglicher Appetithemmer. Das liegt wohl daran, daß Selleriesaft von Natur aus sehr viel Vitamin K, Kalium & Calcium enthält. Außerdem ist er eine natürliche Proteinquelle mit erhöhtem Proteingehalt im Vergleich zu vergleichbaren Produkten. Etwa 500 ml Selleriesaft decken den kompletten Tagesbedarf an Vitamin K, Kalium & Calcium. Deshalb macht er wohl so satt.
Viele Hersteller bieten Selleriesaft in Tüten oder Flaschen an. Wenn man das möchte, dann kauft man die Produkte von LIVE FRESH, die Einzigen, die ich gefunden habe, die kaltgepreßten und nicht pasteurisierten Selleriesaft anbieten.
Das tue bzw. kaufe ICH jedoch nicht. Ich verwende reinen Stangensellerie (in Bioqualität natürlich), und die gute Violetta tut ihn dann in den Vitamix. Das ergibt ca. 0,5 l pro Staude. Das was übrigbleibt, also das kleingeheckselte Fruchtfleisch, esse ich dann im Tagesverlauf mit dem Löffel. Ich finde das richtig lecker, und vor allem hilft es mir dabei, mich über den Tag satt zu fühlen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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06.03.12021, 01:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.12021, 01:10 von Andrea.)
Einen Vitamix, sowas habe ich nicht. Und als ich nach ihm schaute, habe ich erstmal geschluckt wegen des Preises.
Aber wir haben einen kleinen Standmixer, ein Amazon Basic, der mal 10 Euro gekostet hat. Da paßt nicht viel auf einmal rein, aber man kann das ja auch nach und nach mixen, dachte ich mir. Die Selleriestangen pur und kleingeschnitten mixen sich darin nicht so gut, man muß ständig aufschütteln, und immer noch geht es nicht sehr gut. Also habe ich ein klein wenig Wasser dazu, und: Perfekt. Dann durchsieben, durch ein feines Sieb oder auch ein Tuch und Voila, fertig ist der Selleriesaft. Ich habe jetzt erstmal ein Sieb genommen, aber vielleicht nähe ich mir ein Baumwollsäckchen zu diesem Zweck.
Von drei Stangen im Mixer blieb etwa ein Eßlöffel Mus übrig. Es ergab ein kleines Glas Saft, inklusive den etwa zwei Eßlöffeln Wasser.
Das nur als Tip für die, die auch keinen Vitamix ihr eigen nennen.
Fertige Selleriesäfte haben fast immer Zitronensaft dabei, wegen der Haltbarkeit. Das ist nicht so gut, aber ich habe vergessen, warum. Ich hatte das mal gelesen zu Sauerkrautsaft, daß man darauf achten solle, daß kein Zitronensaft (und keine Ascorbinsäure) drin ist.
Ich finde es auch richtig lecker. Danke für den tollen Tip, am besten morgens gleich nüchtern.
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Zitat:Einen Vitamix, sowas habe ich nicht.
Selleriestangen schneide ich in viele Salate oder Gerichte rein. Als Alternative zum Saft, zum Beispiel wenn man keinen Mixer hat oder den Saft nicht mag.
Da der Sellerie an sich schon salzig ist, bringt er eine tolle Note mit ins Essen.
Lecker sind die Stangen auch pur, mit Nussmus belegt.
Ich liebe die grünen Stangen.
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06.03.12021, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.12021, 14:42 von Andrea.)
Das Saften hat Vorteile. Das Zerkleinern bzw. Entsaften bricht die Zellwände auf, was zu einer sehr viel größeren und leichteren sog. Bioverfügbarkeit führt. Also der Körper kann die Inhaltsstoffe besser aufnehmen, und zwar vielfach besser, nicht mal nur doppelt so gut. So heißt es, und es soll sogar Studien dazu geben, die das "wissenschaftlich beweisen". Es genügen aber auch die Erfahrungswerte, wie heilsam Frischsaftkuren sind, finde ich.
Ein weiterer Vorteil ist die Menge. Ein halber Liter Saft ist schnell getrunken, 10 oder 15 Selleriestangen oder Möhren usw. essen, das dauert. Und selbst wenn man das in annehmbarer Zeit schafft, die Verwertbarkeit ist eben nicht dieselbe.
Mein kleiner Billig-Mixer hat übrigens das gleiche Prinzip wie ein teurer. Ich vermute, der große Unterschied besteht in der Leistungsstärke. Heute morgen habe ich mal mehr eingefüllt, es passen etwa fünf Selleriestangen rein (in Stücke geschnitten). Ohne zusätzliches Wasser geht es damit nicht, ich habe etwa 30 ml Wasser hinzugefügt. Es ergab etwas mehr als ein Glas Saft oder ca. 200 ml (inklusive die 30 ml zugefügtes Wasser), und es blieb ein guter Eßlöffel Trester-Mus übrig. Ich habe es wieder durch ein feines Sieb gestrichen, den Mixvorgang mußte ich mehrmals unterbrechen, und den Inhalt schütteln, damit es weitergehen kann. Letztlich war das sehr wenig Aufwand.
Vielleicht wünsche ich mir mal zum Geburtstag oder so einen Vitamix oder einen Entsafter? Ich wollte nur mitteilen, daß man sich auch mit Billig-Geräten behelfen kann, vor allem bei so weichen Gemüsen wie Sellerie. Ob es z.B. auch mit Möhren funktioniert, muß ich noch ausprobieren. Knoblauch schafft es (mit entsprechend viel Salatsauce, also Flüssigkeit).
P.S.
Übrigens, ich hatte gestern danach ein flaues Gefühl im Magen, und auch heute morgen wieder. Da ich das auffällig fand, habe ich mal danach gesucht im Internet, und tatsächlich kommt das wohl schon mal vor. Wir haben jeder ein halbes Glas getrunken, und nur ich hatte ein flaues Magengefühl davon. Ich werde das also behutsam steigern.
Wer sich an der morgendlichen Sellerie-Kur versuchen möchte, sollte sich langsam an die empfohlene Menge von einem halben Liter herantasten. Viele Menschen reagieren nämlich empfindlich auf den Gemüsesaft, Übelkeit oder ein flauer Magen können anfangs als Nebenwirkung auftreten. Diese kann man mit einer langsamen Steigerung jedoch umgehen.
https://www.elle.de/selleriesaft-abnehmen
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Um auch dieses harte Gemüse zu pürieren, benötigt man einen Hochleistungsmixer. Doch es muß kein Vitamix sein, diese Hochleistungsmixer gibt es jetzt schon für ca. 100 Euro. Da muß man in wenig googlen. Und damit wird es dann ganz fein.
So einen kleinen Mixer habe ich damit ganz fix gekillt, und jetzt habe ich mir so einen Mixer mit verschiedenen Mixaufsätzen gekauft, der war ein wenig teurer und mit mehr Watt als so ein 200-Watt-Mixer. Damit hoffe ich, komme ich jetzt ein wenig länger hin.
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Ich hatte das vor ziemlich genau einem Jahr auch angefangen und mir nach ein paar wenig befriedigenden Versuchen mit meinem Standmixer diesen hier gekauft:
War vollumfänglich zufrieden damit, allerdings mußte ich das nach ein paar Monaten wieder aufgeben, weil es mir immer schwerer gefallen ist, mir den Selleriesaft reinzuzwingen.
Jetzt gibt’s zum Frühstück wieder Trinkobst, aber das Gerät ist nach wie vor bei Amazon zu einem guten Preis erhältlich:
https://www.amazon.de/AICOOK-Geschwindigkeiten-Zentrifugal-Einfüllöffnung-Überhitzungsschutz/dp/B08KYC4ND8/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=38MSU1U8GLP4S&dchild=1&keywords=aicook+entsafter&qid=1615065757&sprefix=Aicook+%2Caps%2C198&sr=8-3
Wie leistungsfähig er bei anderem Obst oder Gemüse ist, kann ich nicht beurteilen, aber als Einstiegsgerät für den Sellerie, wenn man das erst mal ausprobieren und nicht gleich eine große Summe investieren möchte, taugt er auf alle Fälle
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07.03.12021, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.12021, 15:43 von Andrea.)
Einen vergleichbaren Entsafter hatte ich auch mal. Ich war mit dem Ergebnis auch zufrieden, das Maschinchen hatte allerdings Probleme mit Karotten oder Kartoffeln, also den härteren Gemüsen, und die Reinigung war doch recht aufwendig. Meine hatte so enge Ecken, an die man nur mit Mühe rankam. Und sowohl Saft als auch Trester liefen auch daneben, so daß man immer die gesamte Maschine putzen mußte.
Ich habe sie trotzdem gern und viel benutzt, und das kann ja bei anderen Modellen auch ganz anders sein.
Ich habe mich jetzt mal etwas mit der Thematik beschäftigt, und es gibt inzwischen auch andere Entsafter, nämlich Saftpressen, also kleine, elektrisch betriebene, für den täglichen Gebrauch. Sie scheinen ganz ähnlich zu funktionieren wie die gute alte Spindelpresse. Die sich aber nicht zur Verwendung in der täglichen Küche eignet, ich hatte mal eine, das ist eher was um eine gesamte Ernte auf einmal zu verarbeiten.
Der Unterschied ist, beim Entsafter wird mit Zentrifugalkraft entsaftet, bei der Presse wird er ausgepreßt.
Das Pressen hat mehrere Vorteile. Wenn man im Internet dazu schaut, wird vor allem die Hitzeentwicklung beim Entsafter genannt. Das hatte ich bei meinem Entsafter allerdings nie festgestellt, daß der Saft irgendwie warm wäre.
Für mich das größte Argument für die Presse, daß das eine sehr saubere Angelegenheit ist. Da läuft kein Saft daneben, und der Trester ist erstens sehr trocken und fällt dann in kleinen Würstchen heraus. Damit bleibt die Maschine selbst (und auch die Umgebung) schon mal sauber. Außerdem kann man jeden beliebigen Behälter zum Auffangen benutzen, die gesamte Reinigung ist auch einfacher.
Diese Saftpressen werden neudeutsch "Slow Juicer" genannt, unter dieser Bezeichnung findet man sie am einfachsten.
Die Vorteile einer Saftpresse gegenüber einem Entsafter nochmal auf einen Blick:
- Sie entsaften auch härteres Gemüse wie Karotten und Kohlrabi
- Und auch Kräuter und Blattgemüse - heißt es
- Es heißt, sie seien auch viel einfacher im Auf- und Abbau und viel leichter zu reinigen
- Allgemein eine "saubere Angelegenheit", was bei Entsaftern nicht immer der Fall ist
- Weniger Hitzeinwirkung auf das Obst oder Gemüse
- Sie sind geräuschärmer
Nachteile:
- Langsamer
- Die Günstigsten sind teurer als die günstigsten Entsafter
Ich glaube, ich kaufe mir jetzt doch was, und zwar eine solche Saftpresse, einen "Slow Juicer". Habe mir schon eine ausgeguckt, Kosten so um die 100 Euro.
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07.03.12021, 15:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.12021, 15:51 von Violetta.)
Das Thema Saftpresse hatten wir schon. Das mag ein paar Jahre her sein. Unser Spezialist dafür ist Artus. Der kennt sich mit den verschiedenen Geräten am besten aus. Vielleicht möchte er sich dazu nochmal äußern?
Letztlich hat sich gezeigt, daß Vitamix das beste Gerät für einen Rohköstler ist bzw. für jemanden, der das entsprechend nutzt. Wir haben unseren damals direkt auf der Rohkostmesse gekauft. Die Anschaffungskosten sind natürlich sehr hoch. Ein Herd zum Kochen kostet jedoch dasselbe. Und den hat schließlich auch jeder. Warum also da sparen, wo es gesund ist und die tägliche Arbeit enorm erleichtert? Wir besitzen eine normale Saftpresse für Zitrusfrüchte, die hat ca. 50 Euro gekostet und den Vitamix. Mit dem Vitamix hacke ich auch Mandeln und Nüsse klein und zerhacke zur Not auch sonstige Fruchtkerne.
Sei!
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07.03.12021, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.12021, 16:11 von Pamina.)
Zitat:Warum also da sparen, wo es gesund ist und die tägliche Arbeit enorm erleichtert?
So sehe ich das auch!
Ich habe den Vitamix schon viele Jahre, und er ist mehrmals täglich im Einsatz!
Unser Gerät geht sogar mit in Urlaub ... wo der schon überall war, sogar auf dem Zeltplatz.
Der hohe Anschaffungspreis hat sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt, und ich würde den Mixer immer wieder kaufen.
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Hallo,
wir haben zum Beispiel einen JTC Omniblend V Mixer. Der hat ähnliche Leistungsdaten wie der Vitamix.
Der ist nicht so teuer und funktioniert auch schon seit Jahren.
Wie Violetta bereits gesagt hat, man muß es sich selbst wert sein.
Bei einem Ofen oder Kühlschrank kauft man auch nicht das Billigste.
Ich persönlich mag nur Sellerie nicht so. Das ist eher mein Problem.
Gruß Heimdall
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