Die 90-jährige Brezn-Frau auf der Wiesn - eine besondere Powerfrau | Lebenslinien | BR
Ein Film über Mut, Stolz und Selbstverantwortung. Der Film portraitiert eine 90jährige Dame, die immer noch auf dem Oktoberfest Brezen verkauft.
Gleich zu Beginn des Films wird ihr Wesen deutlich, und es zieht sich durch ihr ganzes Leben. Sie erfährt so einiges in ihrem Leben, was ihr nicht behagt. Die Trennung von ihrer Mutter z.B., sie wächst bei den Großeltern auf, erhält dort wenig Privatsphäre und Raum, sich zu entfalten. Sie wird streng diszipliniert (gestraft) und zum Beten gezwungen.
Was mir so gefallen hat an ihr: Aber nichts kann sie brechen. Bereits das Kind erhält sich sein eigenes Ich, und behält mit seinen gegebenen Mitteln doch seinen Stolz. Sie erkennt ihre Verbündeten und schöpft daraus Kraft. Sie fällt ihre eigenen Entscheidungen und läßt sich nicht beirren, keine Angst einjagen. Sie hadert nicht mit ihren persönlichen Voraussetzungen, sondern nimmt sie an und geht von daraus voran. Also kein Neiden gegenüber denen, die bessere Voraussetzungen haben, keine Verzweiflung darüber, wie die ihre ist, sondern sie ergreift, was ihr selbst möglich ist, und macht daraus was. Sie behält ihre Lebenslust, ihren Lebensmut, und hat immer positives Denken. Keine Demut, keine Dankbarkeit, sondern sie nimmt die Realität an, wie sie ist, und daraus macht sie für sich das ihr Mögliche, ohne eben damit zu hadern, wenn mehr aber nicht geht.
Man kann ihren ganz persönlichen Lebensweg, ihre persönlichen Entscheidungen sogar falsch finden. Aber gut und richtig ist ihr Mut, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, Verantwortung für sich selbst und die eigenen Entscheidungen zu übernehmen, sich in (Überlebens-)Notwendigkeiten zu fügen (z.B. als Kind), aber nicht brechen zu lassen, und ihre eigenen Möglichkeiten zu suchen und ihren eigenen Weg zu gehen, sobald sie kann. Und genau deshalb hat sie eine positive Ausstrahlung.
Ich finde das eigentlich ziemlich typisch für diese Generation. Ich kenne jedenfalls einige aus diesen Jahrgängen, die so sind.
Ein Film über Mut, Stolz und Selbstverantwortung. Der Film portraitiert eine 90jährige Dame, die immer noch auf dem Oktoberfest Brezen verkauft.
Gleich zu Beginn des Films wird ihr Wesen deutlich, und es zieht sich durch ihr ganzes Leben. Sie erfährt so einiges in ihrem Leben, was ihr nicht behagt. Die Trennung von ihrer Mutter z.B., sie wächst bei den Großeltern auf, erhält dort wenig Privatsphäre und Raum, sich zu entfalten. Sie wird streng diszipliniert (gestraft) und zum Beten gezwungen.
Was mir so gefallen hat an ihr: Aber nichts kann sie brechen. Bereits das Kind erhält sich sein eigenes Ich, und behält mit seinen gegebenen Mitteln doch seinen Stolz. Sie erkennt ihre Verbündeten und schöpft daraus Kraft. Sie fällt ihre eigenen Entscheidungen und läßt sich nicht beirren, keine Angst einjagen. Sie hadert nicht mit ihren persönlichen Voraussetzungen, sondern nimmt sie an und geht von daraus voran. Also kein Neiden gegenüber denen, die bessere Voraussetzungen haben, keine Verzweiflung darüber, wie die ihre ist, sondern sie ergreift, was ihr selbst möglich ist, und macht daraus was. Sie behält ihre Lebenslust, ihren Lebensmut, und hat immer positives Denken. Keine Demut, keine Dankbarkeit, sondern sie nimmt die Realität an, wie sie ist, und daraus macht sie für sich das ihr Mögliche, ohne eben damit zu hadern, wenn mehr aber nicht geht.
Man kann ihren ganz persönlichen Lebensweg, ihre persönlichen Entscheidungen sogar falsch finden. Aber gut und richtig ist ihr Mut, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, Verantwortung für sich selbst und die eigenen Entscheidungen zu übernehmen, sich in (Überlebens-)Notwendigkeiten zu fügen (z.B. als Kind), aber nicht brechen zu lassen, und ihre eigenen Möglichkeiten zu suchen und ihren eigenen Weg zu gehen, sobald sie kann. Und genau deshalb hat sie eine positive Ausstrahlung.
Ich finde das eigentlich ziemlich typisch für diese Generation. Ich kenne jedenfalls einige aus diesen Jahrgängen, die so sind.
Aus Tränen Gold und Perlen machen