Viele gute Freunde hat Odin unter den
Göttern, einer von ihnen ist Tyr, der G*tt
der Gerechtigkeit und Treue.
Tapfer wie Thor ist er, nur nicht ganz so stark.
Tyr ist ein großer unter den Göttern,
und einmal hat er alle Asen und
die Welt vor dem Untergang gerettet.
Er hat nur noch die linke Hand,
mit der er sein Schwert schwingt.
Die rechte hat er damals verloren.
Ein Wolf kam in die Welt, Fenrir,
er wurde so riesig, dass er bald
der größte und stärkste Wolf
von allen wurde.
Da beschlossen die Götter ihn
anzubinden, damit er die Welt nicht
zerstört. Sie fertigten eine starke
Fessel, und zur Probe zogen
Thor und Tyr jeweils an einem
Ende, die Fessel hielt.
Als der Wolf hörte wie die Götter sich
rühmten, eine Fessel erschaffen
zu haben, die niemand
zerstören kann, da kam er nach
Asenheim und forderte
die Götter heraus.
Er ließ sich anbinden, und das
Seil riss.
Da der Wolf mittlerweile an
Kraft zugenommen hatte, hielten
auch andere Fesseln der Kraft nicht
stand.
Nun schickten die Götter Boten nach
Zwergenheim, denn die kleinen
Zwerge in den Gebirgen sind
die klügsten und fähigsten
Werkmeister und Schmiede.
Sie fertigten für die Götter
eine Fessel aus den leisesten Dingen
der Welt.
Dem Hauch eines Fisches,
den Wurzeln der Berge,
Nerven der Bären,
Bärte der Frauen,
dem Speichel der Vögel
und dem Tritt einer Katze.
Seitdem gibt es diese Dinge nicht
mehr.
Sie nannten die Fessel "Gleipnir",
dünn und fein wie Spinnweben.
Als der Wolf das sah, erschrak er
und wollte sich nur binden lassen,
wenn einer der Götter als Pfand
seine Hand in sein Maul
legt. Die Götter zögerten,
doch Tyr legte ohne zu zögern
seine Hand in das Maul des Wolfes.
Mit Gleipnirs glitzernden
Fäden war er nun gebunden
und konnte sich nicht befreien.
Da biss er wütend zu,
und Tyr verlor seine rechte Hand.
Aber er hielt treu sein Wort,
Tyr, der treue.
PL: Weil Du es bist!
Göttern, einer von ihnen ist Tyr, der G*tt
der Gerechtigkeit und Treue.
Tapfer wie Thor ist er, nur nicht ganz so stark.
Tyr ist ein großer unter den Göttern,
und einmal hat er alle Asen und
die Welt vor dem Untergang gerettet.
Er hat nur noch die linke Hand,
mit der er sein Schwert schwingt.
Die rechte hat er damals verloren.
Ein Wolf kam in die Welt, Fenrir,
er wurde so riesig, dass er bald
der größte und stärkste Wolf
von allen wurde.
Da beschlossen die Götter ihn
anzubinden, damit er die Welt nicht
zerstört. Sie fertigten eine starke
Fessel, und zur Probe zogen
Thor und Tyr jeweils an einem
Ende, die Fessel hielt.
Als der Wolf hörte wie die Götter sich
rühmten, eine Fessel erschaffen
zu haben, die niemand
zerstören kann, da kam er nach
Asenheim und forderte
die Götter heraus.
Er ließ sich anbinden, und das
Seil riss.
Da der Wolf mittlerweile an
Kraft zugenommen hatte, hielten
auch andere Fesseln der Kraft nicht
stand.
Nun schickten die Götter Boten nach
Zwergenheim, denn die kleinen
Zwerge in den Gebirgen sind
die klügsten und fähigsten
Werkmeister und Schmiede.
Sie fertigten für die Götter
eine Fessel aus den leisesten Dingen
der Welt.
Dem Hauch eines Fisches,
den Wurzeln der Berge,
Nerven der Bären,
Bärte der Frauen,
dem Speichel der Vögel
und dem Tritt einer Katze.
Seitdem gibt es diese Dinge nicht
mehr.
Sie nannten die Fessel "Gleipnir",
dünn und fein wie Spinnweben.
Als der Wolf das sah, erschrak er
und wollte sich nur binden lassen,
wenn einer der Götter als Pfand
seine Hand in sein Maul
legt. Die Götter zögerten,
doch Tyr legte ohne zu zögern
seine Hand in das Maul des Wolfes.
Mit Gleipnirs glitzernden
Fäden war er nun gebunden
und konnte sich nicht befreien.
Da biss er wütend zu,
und Tyr verlor seine rechte Hand.
Aber er hielt treu sein Wort,
Tyr, der treue.
PL: Weil Du es bist!