27.07.12020, 09:19
Der 'Chinese', also der chinesische Staat ist kein schlechter Ratgeber, wie man meint. Doch es steckt politisches Kalkül dahinter. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl Gold auf dem Planeten. Und China hat sehr viele Einwohner. Sehr sehr viele. Der Westen, allem voran die USA und ihre Banken, haben die größten Leerpositionen auf Gold. Leerpositionen sind Lieferverpflichtungen. Es ist eine Art wirtschaftliche Erpressung, was die chinesische Regierung hier spielt. Also rät man seinen Bürgern zum Goldkauf. Die Amerikaner ärgert das über alle Maßen. Denn die haben auf dieser Position eine gewaltige Schieflage. Die chinesische Regierung ist also nicht so sehr am Wohl ihrer Bürger interessiert, sondern an dem Wirtschaftsspiel mit Amerika.
Es ist schon lange lange her. Anfang der Nuller-Jahre (in den Hausbooten), damals haben wir diese Sachlage thematisiert. Einige erinnern sich bestimmt? Damals lag der Preis für die Unze Gold bei 260 $. Heute, am Montagmorgen, kostet sie 1.920 $. Wenn man also seit Jahrzehnten große Lieferverpflichtungen in Gold hat, dann ist das zum k ...
Jede Privatperson (die einen solchen Schuldentitel hält) wäre bereits eines unnatürlichen Todes gestorben. Doch einen Staat wie China kann man nicht umbringen, auch nicht eben mal schnell mit Krieg überziehen. Man muß seinen internationalen Lieferverpflichtungen nachkommen. Diese ganzen Leerverkäufe von Papiergold rächen sich. Das war immer schon klar. So schnell können die gar kein neues Gold ausbuddeln, wie es die Chinesen, Inder und Russen wegkaufen. Auch die (privaten) Deutschen und Polen sind gute Käufer. Die sind eben auch nicht auf den Kopf gefallen.
Der Unterschied zu China ist nur, daß der chinesische Staat sein Kapital Mensch wirtschaftlich geschickt einsetzt. Und es ist noch nicht einmal ein schlechter Ratschlag, der den Menschen dort gegeben wird.
Es ist schon lange lange her. Anfang der Nuller-Jahre (in den Hausbooten), damals haben wir diese Sachlage thematisiert. Einige erinnern sich bestimmt? Damals lag der Preis für die Unze Gold bei 260 $. Heute, am Montagmorgen, kostet sie 1.920 $. Wenn man also seit Jahrzehnten große Lieferverpflichtungen in Gold hat, dann ist das zum k ...
Jede Privatperson (die einen solchen Schuldentitel hält) wäre bereits eines unnatürlichen Todes gestorben. Doch einen Staat wie China kann man nicht umbringen, auch nicht eben mal schnell mit Krieg überziehen. Man muß seinen internationalen Lieferverpflichtungen nachkommen. Diese ganzen Leerverkäufe von Papiergold rächen sich. Das war immer schon klar. So schnell können die gar kein neues Gold ausbuddeln, wie es die Chinesen, Inder und Russen wegkaufen. Auch die (privaten) Deutschen und Polen sind gute Käufer. Die sind eben auch nicht auf den Kopf gefallen.
Der Unterschied zu China ist nur, daß der chinesische Staat sein Kapital Mensch wirtschaftlich geschickt einsetzt. Und es ist noch nicht einmal ein schlechter Ratschlag, der den Menschen dort gegeben wird.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!