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PL: Nur wenige wissen, daß neue Brunnen zur Wasserversorgung inzwischen so tief gebohrt werden müssen, daß damit die Wasservorräte von vor 10.000 Jahren, also kurz nach dem Ende der Eiszeit, angezapft werden. Trotzdem wird das Wasser jeden Tag Hektoliterweise auf die Felder gesprüht, um beispielsweise den starkzehrenden Mais zu bewässern. Dieser ganze Mais wiederum wird nicht zu Nahrungszwecken, sondern für die Gewinnung von Bio-Energie genutzt. Und wie immer beim Thema Bio-Energie stellt man sich die Frage: Wieviel Energie da wohl reingeht und wieviel Energie am Ende dabei herauskommt? Die nächste negative Ernergiebilanz! Jedoch: Keinen interessiert es! Das wäre doch ein Thema für die Kinder, die sich auf ihre Zukunft freuen (FFF)?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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verdandi
Gast
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Wenn ich an den monokulturellen Rasenflächen vorbei gehe, die hektoliterweise mit dem kostbaren Nass bewässert werden, nur um tot und langweilig in die Gegend zu glotzen und als einzigen Lebenssinn Wohlstand zu suggerieren, möchte ich mich jedes Mal erbrechen. Jedes Anzeichen von Leben wird sofort von dem elektrischen Rasenmähknecht gemetzelt, was die Igel der Umgebung so deprimiert, dass sie sich vor den Mäher werfen. Was sollen sie auch in einer Welt ohne schmackhafte Insekten?