28.05.12020, 14:07
Als ich gestern mit der Fähre die Havel überquerte und auf das Wasser blickte, bemerkte ich neben mir den Großen Kurfürsten. Er erinnerte mich daran, daß er vor 400 Jahren geboren wurde und bereits im Alter von nur 20 Jahren die Regentschaft übernahm. Sein Wirken hat die Mark Brandenburg wieder stark gemacht, und daß, obwohl zum Amtsantritt bereits 2 Jahre lang der 30-jährige Krieg tobte, welcher zwar offiziell 1648 in den Rathäusern von Münster und Osnabrück mit dem Westfälischen Frieden endete, aber tatsächlich erst 1675 nach der Schlacht bei Fehrbellin sein wirkliches Ende fand.
Was für ein glückliches Land wäre es, und wie glücklich könnten sich die Menschen schätzen, hätten sie einen Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm als Staatsoberhaupt ...
Die Geschichte zeigt uns, daß nach dem Zerfall wieder bessere Zeiten kommen.
Ich bin mir sicher, auch damals konnten sich die Menschen in ihrer Situation, wo plündernde und mordende Banden durchs Land zogen, ganze Landstriche entvölkert waren und viele alles verloren hatten, nicht vorstellen, daß wieder bessere Tage folgen.
Zum Anlaß seines 400. Geburtstages wird dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm gedacht.
Ihm zu Ehren finden im Schloß Oranienburg (Schloßmuseum) und im Schloß Caputh Ausstellungen statt, die vom 18. April bis 1. November dieses Jahres zu besichtigen sind.
Diese beiden Orte wurden gewählt, weil hier seine beiden Frauen lebten. Zu erwähnen sei in erster Linie seine erste Frau, Louise Henriette von Oranien-Nassau, die in Bötzow, dem heutigen Oranienburg, ihren Wohnsitz hatte und eine wahre Persönlichkeit war, entgegen der zweiten Frau des Großen Kurfürsten, Dorothea von Holstein-Glücksburg. Eine unsympathsiche, machtgierige und skrupellose Person.
Ein Hoch auf unseren Großen Kurfürsten!
Was für ein glückliches Land wäre es, und wie glücklich könnten sich die Menschen schätzen, hätten sie einen Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm als Staatsoberhaupt ...
Die Geschichte zeigt uns, daß nach dem Zerfall wieder bessere Zeiten kommen.
Ich bin mir sicher, auch damals konnten sich die Menschen in ihrer Situation, wo plündernde und mordende Banden durchs Land zogen, ganze Landstriche entvölkert waren und viele alles verloren hatten, nicht vorstellen, daß wieder bessere Tage folgen.
Zum Anlaß seines 400. Geburtstages wird dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm gedacht.
Ihm zu Ehren finden im Schloß Oranienburg (Schloßmuseum) und im Schloß Caputh Ausstellungen statt, die vom 18. April bis 1. November dieses Jahres zu besichtigen sind.
Diese beiden Orte wurden gewählt, weil hier seine beiden Frauen lebten. Zu erwähnen sei in erster Linie seine erste Frau, Louise Henriette von Oranien-Nassau, die in Bötzow, dem heutigen Oranienburg, ihren Wohnsitz hatte und eine wahre Persönlichkeit war, entgegen der zweiten Frau des Großen Kurfürsten, Dorothea von Holstein-Glücksburg. Eine unsympathsiche, machtgierige und skrupellose Person.
Ein Hoch auf unseren Großen Kurfürsten!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!