Ich finde ja interessant, daß es auch heißt, die Pflanze insgesamt sei vermutlich sogar wirksamer als das isolierte Artemisinin. Und ich nehme ja so insgeheim an, daß sowas öfter der Fall ist als man so gemeinhin annimmt:
Es wurde jedoch festgestellt, dass es nicht notwendig ist, Artemisinin zu isolieren, da der Gesamtextrakt (Tee, Pulver usw.) genauso gut oder besser wirkt, insbesondere bei der Behandlung von Malaria.
https://artemisia-annua-tee.com/der-unterschied-zwischen-artemisia-annua-a-2-und-artemisia-annua-anamed-a-3/
Es gibt auch noch eine verwandte weitere Pflanze, Artemisia afra, mit offenbar vergleichbarer guter Wirkung, wo das Artemisinin sowieso keine Rolle spielt, da es gar nicht enthalten ist:
In Madagaskar und anderen afrikanischen Ländern wird die chinesische Heilpflanze Artemisia annua, auch Beifuß genannt, erfolgreich gegen Malaria angewandt. Angeblich soll das Mittel, verabreicht als Kräutertee, auch COVID-19-Patienten geholfen haben. Dafür gibt es aber noch nicht ausreichend Belege.
Für den Präsidenten von Madagaskar ist es ganz klar: „Covid-Organics“ ist die Lösung der COVID-Krise, Afrikas Geschenk an die Welt.
„Wenn nicht Madagaskar, sondern ein europäisches Land ‚Covid-Organics‘ entdeckt hätte, gäbe es dann auch so viele Zweifel? Ich glaube nicht.“
In Afrika wächst eine andere Beifuß Variante, Artemisia afra, die bei traditionellen Heilern und der Bevölkerung gleichermaßen beliebt ist.
„Wenn ich mit Afra ins Labor komme, erkennen selbst die Reinigungskräfte die Pflanze. Sie bauen sie zuhause an und wenn sie im Winter eine Erkältung oder eine Grippe bekommen, trinken sie den Tee. Es ist eine bekannte Heilpflanze.“
Schon vor Jahren hat Frank van der Kooy herausgefunden, dass Artemisia afra kein Artemisinin enthält. Ihr Effekt beruht wohl auf anderen Inhaltsstoffen. Tatsächlich wirken Tees aus Artemisia afra genauso gut wie Artemisia annua-Tees gegen Malaria. Das hat 2019 eine Studie aus dem Kongo mit tausend Teilnehmern gezeigt.
„Sie behaupten sogar, dass die Tees viel wirksamer sind als moderne Kombinationspräparate, die gereinigtes Artemisinin enthalten. Es gab auch Kritik, deshalb sollte die Studie von unabhängiger Seite bestätigt werden. Aber sie haben es an 1.000 Patienten erprobt und die Ergebnisse sehen gut aus, besser als bei den modernen Medikamenten. Das ist sehr interessant.“
Malaria wird von einem Parasiten verursacht, COVID-19 von einem Virus. Aber es ist bekannt, dass Artemisinin auch eine gewisse antivirale Aktivität hat.
„Artemisia ist eine vielversprechende Heilpflanze. Ich will Versuche mit beiden Arten machen. Das ist für heute mein Plan, nun da ich zurück im Labor bin.“
https://www.deutschlandfunk.de/heilpflanze-artemisia-annua-afrikanischer-kraeutertrank-als-100.html
Es wurde jedoch festgestellt, dass es nicht notwendig ist, Artemisinin zu isolieren, da der Gesamtextrakt (Tee, Pulver usw.) genauso gut oder besser wirkt, insbesondere bei der Behandlung von Malaria.
https://artemisia-annua-tee.com/der-unterschied-zwischen-artemisia-annua-a-2-und-artemisia-annua-anamed-a-3/
Es gibt auch noch eine verwandte weitere Pflanze, Artemisia afra, mit offenbar vergleichbarer guter Wirkung, wo das Artemisinin sowieso keine Rolle spielt, da es gar nicht enthalten ist:
In Madagaskar und anderen afrikanischen Ländern wird die chinesische Heilpflanze Artemisia annua, auch Beifuß genannt, erfolgreich gegen Malaria angewandt. Angeblich soll das Mittel, verabreicht als Kräutertee, auch COVID-19-Patienten geholfen haben. Dafür gibt es aber noch nicht ausreichend Belege.
Für den Präsidenten von Madagaskar ist es ganz klar: „Covid-Organics“ ist die Lösung der COVID-Krise, Afrikas Geschenk an die Welt.
„Wenn nicht Madagaskar, sondern ein europäisches Land ‚Covid-Organics‘ entdeckt hätte, gäbe es dann auch so viele Zweifel? Ich glaube nicht.“
In Afrika wächst eine andere Beifuß Variante, Artemisia afra, die bei traditionellen Heilern und der Bevölkerung gleichermaßen beliebt ist.
„Wenn ich mit Afra ins Labor komme, erkennen selbst die Reinigungskräfte die Pflanze. Sie bauen sie zuhause an und wenn sie im Winter eine Erkältung oder eine Grippe bekommen, trinken sie den Tee. Es ist eine bekannte Heilpflanze.“
Schon vor Jahren hat Frank van der Kooy herausgefunden, dass Artemisia afra kein Artemisinin enthält. Ihr Effekt beruht wohl auf anderen Inhaltsstoffen. Tatsächlich wirken Tees aus Artemisia afra genauso gut wie Artemisia annua-Tees gegen Malaria. Das hat 2019 eine Studie aus dem Kongo mit tausend Teilnehmern gezeigt.
„Sie behaupten sogar, dass die Tees viel wirksamer sind als moderne Kombinationspräparate, die gereinigtes Artemisinin enthalten. Es gab auch Kritik, deshalb sollte die Studie von unabhängiger Seite bestätigt werden. Aber sie haben es an 1.000 Patienten erprobt und die Ergebnisse sehen gut aus, besser als bei den modernen Medikamenten. Das ist sehr interessant.“
Malaria wird von einem Parasiten verursacht, COVID-19 von einem Virus. Aber es ist bekannt, dass Artemisinin auch eine gewisse antivirale Aktivität hat.
„Artemisia ist eine vielversprechende Heilpflanze. Ich will Versuche mit beiden Arten machen. Das ist für heute mein Plan, nun da ich zurück im Labor bin.“
https://www.deutschlandfunk.de/heilpflanze-artemisia-annua-afrikanischer-kraeutertrank-als-100.html
Aus Tränen Gold und Perlen machen