Anwendung bei Frauenleiden - Heilsame Sitz- und Fußbäder
Für ein Sitzbad etwa 250 g Kraut mit zwei Litern Wasser aufkochen, nach zehn Minuten abseihen und ins Badewasser geben. Ebenso kann ein Fußbad mit Beifuß lindernd und wärmend auf den Unterleib wirken, dazu entsprechend weniger Kraut aufkochen und den Absud mit ins Fußbad geben. Das Fußbad sollte ca. 20 – 30 Minuten andauern. Danach ein paar dicke Socken überziehen und sich am besten Schlafen legen.
Schon bei den alten Griechen priesen Hippokrates, Plinius, Dioskurides und Galenes den Beifuß als wichtigste Pflanze in der Frauenheilkunde. Er wirkt entkrampfend bei Menstruationsbeschwerden und fördert die Blutung bei ausbleibender oder schwacher Menses. Bei Unterleibsbeschwerden, Eierstockentzündung, Ausfluss und Blasenkartarrh kann er durch seine wärmende Eigenschaft wertvolle Hilfe leisten.
Für ein Sitzbad etwa 250 g Kraut mit zwei Litern Wasser aufkochen, nach zehn Minuten abseihen und ins Badewasser geben. Ebenso kann ein Fußbad mit Beifuß lindernd und wärmend auf den Unterleib wirken, dazu entsprechend weniger Kraut aufkochen und den Absud mit ins Fußbad geben. Das Fußbad sollte ca. 20 – 30 Minuten andauern. Danach ein paar dicke Socken überziehen und sich am besten Schlafen legen.
Zu diesem Zwecke kann man auch das etwas günstiger zu erwerbene Kraut der Artemisia vulgaris (gewöhnlicher Beifuß) verwenden. Den gemeinen Beifuß findet man in unserer Heimat aber auch sehr oft an Wegrändern und auf Brachflächen.
Froher Sinn bringt Gewinn!