Wetterkerze / Großblütige Königskerze
Innerlich werden die Blüten genutzt. Wetterkerzenblätter können äußerlich die Wundheilung unterstützen.
Besondere Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Aucubin, Flavonoide, Saponine, Schleimstoffe
Eigenschaften: antibakteriell, antiviral, auswurffördernd, entzündungshemmend, reizmildernd, schleimhautschützend, schleimlösend, schmerzstillend, schweißtreibend
Heilende Anwendungen
Tee
Zur Behandlung von Husten, besonders trockenem Husten sowie Reizhusten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Lungenerkrankungen und anderen Atemwegserkrankungen kann ein Tee aus Wetterkerzenblüten getrunken werden. Die Schleimstoffe in den Blüten überziehen die Schleimhäute mit einer Schicht und schützen sie so auch vor Reizungen durch hohe Ozonwerte im Sommer und trockene Heizungsluft im Winter.
Darüber hinaus schafft der Teeaufguss Linderung bei Allergien, allergischem Asthma, viralen Infekten und krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden. Wegen des milden Geschmacks ist er auch für Kinder geeignet.
Um die Schleimstoffe der Blüten nicht zu zerstören, wird Wetterkerzentee im Kaltaufguss zubereitet. Dazu einen Teelöffel getrocknete Königskerzenblüten mit 250 ml kaltem Wasser ansetzen und für zwei Stunden ziehen lassen. Abseihen und nach Wunsch leicht erwärmen oder kalt trinken.
Zur Unterstützung bei roten Augen und Bindehautentzündungen werden im Tee getränkte Umschläge auf die Augen gelegt.
Gegen schweren Husten wird manchmal auch eine Abkochung der Wurzel empfohlen. Dafür einen Teelöffel der Wurzel mit 250 ml kaltem Wasser übergießen und den Aufguss langsam bis kurz vor den Siedepunkt bringen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen.
Öl
Ein Ölauszug mit Wetterkerzenblüten kann nicht nur Juckreiz und Narbenbildung lindern, sondern auch bei leichten Verbrennungen die Haut bei ihrer Heilung unterstützen. Ebenso hilft das Öl bei Nervenschmerzen, wenn es als Massageöl angewendet wird. Ins Ohr geträufelt soll es die Heilung von Ohrenschmerzen und Tinnitus beschleunigen.
Für das Öl frische Blüten in ein Schraubglas geben und mit Bio-Olivenöl übergießen, so dass alle Blüten bedeckt sind. Täglich durchrühren, um Schimmelbildung zu vermeiden und an einem hellen, warmen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung für vier Wochen ziehen lassen. Danach abseihen und dunkel sowie kühl lagern.
Innerlich werden die Blüten genutzt. Wetterkerzenblätter können äußerlich die Wundheilung unterstützen.
Besondere Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Aucubin, Flavonoide, Saponine, Schleimstoffe
Eigenschaften: antibakteriell, antiviral, auswurffördernd, entzündungshemmend, reizmildernd, schleimhautschützend, schleimlösend, schmerzstillend, schweißtreibend
Heilende Anwendungen
Tee
Zur Behandlung von Husten, besonders trockenem Husten sowie Reizhusten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Lungenerkrankungen und anderen Atemwegserkrankungen kann ein Tee aus Wetterkerzenblüten getrunken werden. Die Schleimstoffe in den Blüten überziehen die Schleimhäute mit einer Schicht und schützen sie so auch vor Reizungen durch hohe Ozonwerte im Sommer und trockene Heizungsluft im Winter.
Darüber hinaus schafft der Teeaufguss Linderung bei Allergien, allergischem Asthma, viralen Infekten und krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden. Wegen des milden Geschmacks ist er auch für Kinder geeignet.
Um die Schleimstoffe der Blüten nicht zu zerstören, wird Wetterkerzentee im Kaltaufguss zubereitet. Dazu einen Teelöffel getrocknete Königskerzenblüten mit 250 ml kaltem Wasser ansetzen und für zwei Stunden ziehen lassen. Abseihen und nach Wunsch leicht erwärmen oder kalt trinken.
Zur Unterstützung bei roten Augen und Bindehautentzündungen werden im Tee getränkte Umschläge auf die Augen gelegt.
Gegen schweren Husten wird manchmal auch eine Abkochung der Wurzel empfohlen. Dafür einen Teelöffel der Wurzel mit 250 ml kaltem Wasser übergießen und den Aufguss langsam bis kurz vor den Siedepunkt bringen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen.
Öl
Ein Ölauszug mit Wetterkerzenblüten kann nicht nur Juckreiz und Narbenbildung lindern, sondern auch bei leichten Verbrennungen die Haut bei ihrer Heilung unterstützen. Ebenso hilft das Öl bei Nervenschmerzen, wenn es als Massageöl angewendet wird. Ins Ohr geträufelt soll es die Heilung von Ohrenschmerzen und Tinnitus beschleunigen.
Für das Öl frische Blüten in ein Schraubglas geben und mit Bio-Olivenöl übergießen, so dass alle Blüten bedeckt sind. Täglich durchrühren, um Schimmelbildung zu vermeiden und an einem hellen, warmen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung für vier Wochen ziehen lassen. Danach abseihen und dunkel sowie kühl lagern.