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05.03.12020, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.12020, 21:29 von Andrea.)
Zitat:Da nützt es auch nichts, ein vorhandenes Mobiltelefon auszuschalten oder den Akku herauszunehmen (sofern das überhaupt noch geht) um seinen Standort ggf. zu verbergen, die können einen trotzdem orten, nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Das hat heute einer im Fernsehen gepriesen, daß man damit alle Leute feststellen könnte, die im näheren Umfeld eines "Corona-Infizierten" gewesen seien. Sie dächten " schon seit Jahren" darüber nach, " wie man sowas einsetzen" könne, sagt er. Leute " im Hintergrund" hätten herausgefunden, daß es technisch machbar sei.
Hier, so ab Min. 29:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article206345587/Corona-Objektiv-kein-Grund-sich-Sorgen-zu-machen.html
So etwa bis Min. 32
Die Frage ist, ob man z.B. jetzt über die "Gefahr der Ansteckung" der Bevölkerung eine Akzeptanz dafür abringen kann. Es ist demjenigen nämlich durchaus klar, daß es eine gesellschaftliche Akzeptanz geben müsse.
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SPD will Handy-Tracking von Corona-Patienten
Der digitalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jens Zimmermann, hat sich offen für Überlegungen zum Handy-Tracking von Coronavirus-Patienten gezeigt.
"Zur Bewältigung der aktuellen Lage sollten definitiv auch alle Möglichkeiten der digitalen Unterstützung geprüft werden", sagte Zimmermann dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Nutzung von Bewegungsdaten auf Smartphones könnte ein Ansatzpunkt sein, so der SPD-Politiker.
Solange es sich dabei um die Daten von infizierten Personen oder Verdachtsfällen handele, könnten diese ihre "Daten freiwillig zur Verfügung stellen". Er gehe davon aus, "dass diese Zustimmung von der überwiegenden Zahl der Betroffenen erfolgen würde", so Zimmermann.
"Allerdings sollte klar sein, dass die Nutzung solcher Daten zu einer Vielzahl neuer Fragen und Probleme führen wird."
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte das Auslesen von Bewegungsdaten aus dem Mobiltelefon ins Spiel gebracht, um Kontaktpersonen von Infizierten aufzuspüren und so die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
"Wir wissen inzwischen, dass das technisch möglich ist", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. Ein kleines Team des RKI habe mit Mitarbeitern anderer Institutionen in den vergangenen beiden Tagen eine entsprechende "Skizze" erstellt. Für ihn sei aber auch klar, dass das nur möglich wäre, "wenn der einzelne seine Daten auch spenden würde".
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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06.03.12020, 21:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.12020, 21:20 von Andrea.)
Zitat: Für ihn sei aber auch klar, dass das nur möglich wäre, "wenn der einzelne seine Daten auch spenden würde".
Wobei er nur davon sprach, daß der jeweilige Infizierte gefragt werden müsse, ob er seine Daten zu "spenden" bereit sei. (Wieso überhaupt "spenden"?)
Daß die dann zu Trackenden gefragt würden, davon war nicht die Rede. Das ginge ja auch gar nicht, da man sie ja noch nicht kennen würde.
Aber so hört es sich halt oberflächlich so an, als würden keine Daten ungefragt verwendet. Das ist dann wohl gemeint mit "Vielzahl neuer Fragen und Probleme".
Es ist eh auch merkwürdig, daß immer nur die Rede davon ist, die Ausbreitung "zu verlangsamen" und das Ziel gar nicht ist, sie zu stoppen, zu verhindern. Es geht also nur darum, daß "die Angelegenheit" verwaltbar bleibt.
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(06.03.12020, 19:37)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-55900.html#pid55900"Wir wissen inzwischen, dass das technisch möglich ist", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. Ein kleines Team des RKI habe mit Mitarbeitern anderer Institutionen in den vergangenen beiden Tagen eine entsprechende "Skizze" erstellt. Für ihn sei aber auch klar, dass das nur möglich wäre, "wenn der einzelne seine Daten auch spenden würde".
Na sowas, jetzt ist dieses Wissen sogar schon in den technischen Instituten angekommen, daß man Mobiltelefone über die SIM-Karte überwachen und orten kann. Diese sind in den neuesten Geräten mittlerweile fest verbaut, und man kommt da nicht mehr ohne weiteres dran. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
verdandi
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Sich auf einer Feier ablichten zu lassen, das kann man vielleicht noch verhindern. In der Stadt oder im Straßenverkehr gefilmt zu werden, dagegen kann man kaum was tun. Und sobald irgendwo ein Bild von einem ist, dann kann man anhand einer polnischen Firma kinderleicht identifiziert werden.
Eine polnische Firma schafft gerade unsere Anonymität ab
Recherchen von netzpolitik.org zeigen das Missbrauchspotenzial von PimEyes, einer kostenlosen Suchmaschine für 900 Millionen Gesichter. Alle, von denen es Fotos im Internet gibt, könnten schon Teil ihrer Datenbank sein.
https://netzpolitik.org/2020/gesichter-suchmaschine-pimeyes-schafft-anonymitaet-ab/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Geschickt eingefädelt! Was der Staat nicht darf, das macht dann eben eine private Firma.
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