Schweinegrippe, Vogelgrippe, Corona-Virus ...
#1
Zitat:Ja, die Welt ist verrückt geworden, die Leute sind verrückt geworden. Darum geht es mir jetzt, und dazu möchte ich, aus meiner Sicht, ein paar Tips geben zum Umgang mit dieser speziellen "Gefährdungslage". Genau genommen halte ich hier niemanden für besonders gefährdet,

Zitat:Hier würde ich jetzt auch noch Folgendes unterscheiden. Ist die Todesangst "generell", also ganz allgemein

Die Todesangst nennt sich Hysterie und kommt aus den Medien. Auch daß jetzt jeder sein Gehirn mit dem Nachdenken über eine Grippewelle infiziert, kommt aus den Medien.

Auch die Corona-Krankheit fängt im Kopf an (egal ob das Virus im Labor gemacht wurde oder nicht), so wie alle Krankheiten. Erkältung heißt heute eben dramatisch: Influenza, die Virusgrippe oder noch dramatischer: Vogelgrippe, Schweinegrippe oder Coronagrippe.

   
Wie sagte schon Matthew Farrell: "Sie wollen, daß Du in Angst lebst!" Und dafür denken sie sich jeden Tag etwas aus. Angst vor dem Tod steht ganz oben auf der Liste. Aber es gibt auch: Angst wegen Geld, vor einem Unfall, Angst vor Scheidung, Angst vor Verlusten, Angst vor dem nächsten Krieg und natürlich: Angst vor der Angst ...

Denn es kann ja auch soviel passieren! Kann es das wirklich? Wenn man anstelle von "Zufall" an das kosmische Gesetz von Ursache & Wirkung glaubt, dann kann einem nur das passieren, was man sich selbst herbeidenkt, herbeiwünscht oder auch herbeifürchtet.

Glaubt man daran, daß irgendetwas auf der Welt durch einen einzigen Zufall passiert? Oder glaubt man an Naturgesetze, die hinter allen Vorgängen auf der Welt stecken? Glaubt man an letzteres, dann muß man sich also auch nicht fürchten. Vor rein gar nichts.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Ärzteverbände kritisieren Corona-Kurs der Regierung

Kurz vor den Beratungen der Ministerpräsidenten der Länder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am morgigen Mittwoch über die aktuelle Corona-Lage üben mehrere Ärzteverbände scharfe Kritik am Regierungskurs von Bund und Ländern.

Die Verbände wollen am morgigen Mittwoch ein gemeinsames Positionspapier vorlegen, das unter anderem von den Hausärzten, Fachärzten, Allgemeinmedizinern, Laborärzten, Zahnärzten und Vertrags-Ärzten unterzeichnet wurde und über das das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" vorab berichtet.

Mit mehr als 200.000 Medizinern vertreten die Verbände knapp die Hälfte aller deutschen Ärzte in Deutschland.

In dem Dokument kritisieren die Ärzte eine allzu große Fokussierung auf die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen.

Dieser sogenannte Inzidenz-Wert gilt in der Bundesregierung und in den Ländern derzeit als wichtigster Maßstab, ob die Maßnahmen gegen das Virus wirken. Es gebe "keine einheitliche wissenschaftliche Grundlage", um auf der Basis der Inzidenz wirksames Anti-Corona-Management zu betreiben, kritisieren die Ärzte.

In der jetzigen Situation auf einen Lockdown zu setzen, wie es derzeit tatsächlich die Bundesregierung und einige Länderchefs vorschlagen, sei die "reflexartige Konsequenz".

Doch die Mediziner warnen: "Der Rückgang der Fallzahlen ist politisch zwar eine dringende Aufgabe, aber nicht um jeden Preis. Wir erleben bereits die Unterlassung anderer dringlicher medizinischer Behandlungen, ernstzunehmende Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen durch soziale Deprivation und Brüche in Bildungs- und Berufsausbildungsgängen, den Niedergang ganzer Wirtschaftszweige, vieler kultureller Einrichtungen und eine zunehmende soziale Schieflage als Folge."

Mit scharfen Worten kritisiert die Ärzteschaft darüber hinaus das Corona-Wirrwarr von Bund und Ländern der letzten Wochen. Dies würde dazu führen, dass die Bevölkerung im Kampf gegen das Virus bald nicht mehr mitmache. "Dabei sind wir auf die Bereitschaft der Bevölkerung zur Mitarbeit angewiesen. Ohne ihre Kooperation laufen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung ins Leere", zitiert das Magazin aus dem Schreiben.

Sobald sich Verordnungen als widersprüchlich, unlogisch und damit für den Einzelnen als nicht nachvollziehbar darstellten oder von Gerichten außer Kraft gesetzt würden, entstehe ein Akzeptanz- und Glaubwürdigkeitsproblem. "Wir könnten diejenigen verlieren, die wir dringend als Verbündete im Kampf gegen das Virus brauchen."

In dem Papier plädieren die Ärzteverbände für eine bundesweit einheitliches Ampelsystem, zudem soll die Corona-Maßnahmen sich vor allem auf Risikogruppen konzentrieren. Unter anderem sollen Besucher in Seniorenheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern in einem "Schleusen"-Modell nur dann Zutritt bekommen, wenn sie einen negativem Antigen-Schnelltest vorweisen.
Fulvia Flacca Bambula
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