Cleopatra
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https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht.html
Heute veröffentlicht: Die Masernimpflung in Deutschland wird zur Pflicht und kann bei Verstößen mit Bußgeldern geahndet werden. Betroffen sind nicht nur fremdbetreute Kleinkinder sowie Schulkinder, sondern auch Mitarbeiter in entsprechenden Einrichtungen (KiTas & Co.), sofern diese nach 1970 geboren sind. Bei den älteren geht man davon aus, daß diese im Zweifelsfall durch die Krankheit immunisiert wurden.
Das ist ein ganz großer Erfolg für die Pharmalobby und eine weitere Entmündigung für Bürger und Eltern. Nach und nach entzieht man uns das Selbstbestimmungsrecht über unseren Körper und unsere Gesundheit.
Hemera
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Über den Gesetzentwurf des Kabinetts muss jetzt noch der Bundestag entscheiden. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass die Bußgeldbescheide in Höhe von bis zu 2.500 Euro verschickt werden, wird es zu den ersten Klagen kommen, und das Gesetz wird wahrscheinlich gekippt. Bis dahin haben aber alle Dummen ihre Kinder geimpft, oder aus Angst, die Arbeit zu verlieren, sich impfen lassen.
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Und hier ist das Ende vom Lied:
Beschluss des Bundestags
Lange und intensiv wurde diskutiert, jetzt hat der Bundestag die Impf-Pflicht für Masern beschlossen. Sie gilt unter anderem in Kitas, Schulen und Flüchtlingsunterkünften.
Kinder und Personal in Kindertagesstätten und Schulen müssen künftig gegen Masern geimpft sein. Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das bei Verstoß den Ausschluss von Kindertagesstätten und Bußgelder vorsieht. Die Impfpflicht soll auch für Tagesmütter sowie für Bewohner und Mitarbeiter von Flüchtlingsunterkünften und Gesundheitseinrichtungen gelten.
"Masernschutz ist Kinderschutz", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Bundestag. Er verteidigte die Impfpflicht gegen die Kritik großer Teile der Opposition. Union, SPD und FDP hatten in zweiter Lesung für das Gesetz gestimmt. Die AfD stimmte dagegen, Grüne und Linke enthielten sich. Bei der namentlichen Schlussabstimmung votierten 459 Abgeordnete für das Gesetz, 89 dagegen, 105 enthielten sich.
Bußgeld von bis zu 2500 Euro
Konkret sieht das Gesetz vor, dass Eltern, die ihre in einer Einrichtung betreuten Kinder nicht impfen lassen, mit einem Bußgeld von bis zu 2500 Euro belegt werden können. Von der Kita können die Kinder ausgeschlossen werden, von der Schule wegen der allgemeinen Schulpflicht nicht. Auch Kindertagesstätten, die nicht geimpfte Kinder betreuen, können mit einem Bußgeld bestraft werden.
Mitarbeiter in Gemeinschafts- oder Gesundheitseinrichtungen können dort nicht mehr arbeiten, wenn sie die Impfung verweigern. Ausnahmen gelten für unter Einjährige, weil sie noch nicht geimpft werden sollen, und Menschen, die Impfungen nicht vertragen.
Der CDU-Abgeordnete und Arzt Rudolf Henke (CDU) betonte, es gehe nicht um eine Zwangsimpfung, sondern eine Nachweispflicht für die Gemeinschaftseinrichtungen. Der AfD-Abgeordnete Detlev Spangenberg entgegnete, Impfungen müssten freiwillig bleiben. Die Abgeordnete Kordula Schulz-Asche (Grüne) argumentierte, eine umfassende Impfstrategie sei sinnvoller als eine Impfpflicht. Die Linken-Politikerin Gesine Lötzsch sprach sich für mehr Impfwerbung in Schulen aus. Wenn Soldaten dort für die Bundeswehr werben könnten, sollten das auch Ärzte für Gesundheit tun können, sagte sie.
Masern sind eine hochansteckende Krankheit, die schwere Gehirnentzündungen oder sogar den Tod zur Folge haben kann. Medikamente zur Behandlung gibt es nicht, so dass die Impfung die einzige Schutzmöglichkeit ist. Für die Immunisierung sind zwei Impfungen nötig. Empfohlen werden sie zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr.
Es handelt sich bei der zweiten Impfung um keine Auffrischung, sondern um eine Wiederholung. Durch die erste Impfung wird bei 90 bis 95 Prozent der Kinder ein Schutz erreicht; die restlichen fünf bis zehn Prozent sollen durch die zweite Impfung geschützt werden.
In Deutschland sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 92 Prozent der Menschen vollständig geimpft, 97 Prozent erhielten nur eine Impfdosis. Ein Gesamtschutz der Bevölkerung wird bei einer Quote von 95 Prozent angenommen. Dann sind auch diejenigen geschützt, die nicht geimpft werden können.
Eine Umfrage der Techniker Krankenkasse hatte im Oktober ergeben, dass rund elf Prozent der 2016 geborenen Kinder bis zu ihrem zweiten Geburtstag nur unvollständig gegen Masern geimpft waren. Damit ist bundesweit jedes neunte Kleinkind nicht bis zum von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Alter vollständig gegen Masern geschützt. Rund 7,5 Prozent der Kinder dieses Jahrgangs haben der Umfrage zufolge gar keine Masernimpfung. 2018 wurden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 543 Masernfälle gemeldet.
Glück ist unsichtbare Planung.
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14.11.12019, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.12019, 18:34 von Andrea.)
Zitat:In Deutschland sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 92 Prozent der Menschen vollständig geimpft, 97 Prozent erhielten nur eine Impfdosis. Ein Gesamtschutz der Bevölkerung wird bei einer Quote von 95 Prozent angenommen. Dann sind auch diejenigen geschützt, die nicht geimpft werden können.
Was für ein Wischiwaschi. Auf welcher Grundlage wird denn "angenommen", daß diese drei Prozent auch diesen Unterschied machen?
Und wenn 92 Prozent der Bevölkerung "vollständig durchgeimpft" sind, gibt das neue Gesetz auch aus diesem Gesichtspunkt gar keinen Sinn, denn das würde ja heißen, daß Kinder und jüngere Personen in weit höherem Maße durchgeimpft sind, denn in der älteren Generation, so ab etwa 50 Jahren, war es noch durchaus üblich, ungeimpft zu sein, und auch durchaus, die Masern zu bekommen.
"Früher" stellten Eltern bei ihren Kindern nach durchgemachter Kinderkrankheit übrigens regelmäßig einen Entwicklungsschub fest. Das bleibt möglicherweise vielen Eltern ja heute verborgen, da sie ihre Kinder kaum mehr sehen, und somit weder wissen wie das Kind vorher, noch wie es nachher überhaupt war.
Kinderkrankheiten sind eine Domäne der Homöopathie. Die gefürchteten Spätfolgen der Masern sind meiner Kenntnis nach unter homöopathischer Behandlung nahezu unbekannt.
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15.11.12019, 00:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.12019, 01:03 von THT.)
Ja, alles komplett harmlos, nur etwas anstrengend. Wußte in meiner Kindheit jeder und war selten "Impfthema".
Und selbst, wenn man daran sterben könnte. Na und? Wer an so einer Lapalie stirbt - da paßt es dann schon. Immer dieses krankhafte emotionale Absichern gegen alles, das ist doch kein Fortschritt, sondern Devolution der ohnehin kastrierten Spezies, wenn sich jeder illegal weitervermehrt.
Dabei machen solche Angstgedanken erst richtig krank - womöglich über Inkarnationen hinweg. Falsche Bewußtseinsinhalte, (manchmal bereits vererbte) Degeneration und unnatürliche Lebensweise verursachen echte Krankheiten, sonst nichts. Schnupfen, Grippe, Masern & Co. sind nur Begleiterscheinungen körperlicher Umstellungen und Abwehr/Entgiftungsreaktionen.
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16.11.12019, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.12019, 10:05 von Andrea.)
Zitat:Und selbst, wenn man daran sterben könnte. Na und? Wer an so einer Lapalie stirbt - da paßt es dann schon.
Was ist denn überhaupt glaubwürdig an dieser Argumentation, wenn die gleiche Regierung eine ausdrückliche Erlaubnis zur nicht medizinisch notwendigen Körperverletzung an Kindern erteilt, welche nachweislich schon zu Todesfällen führte, und vermutlich auch weiterhin führen wird (das sog. Beschneidungsgesetz). Für die USA gibt es Zahlen:
Zitat:Nach einer neueren Studie gibt es in den USA jedes Jahr schätzungsweise mehr als 100 Todesfälle als Folge von Beschneidungen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-10/beschneidung-ethikrat-reinhard-merkel/seite-2
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17.11.12019, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.12019, 21:49 von THT.)
Beschneidung ist eine mutwillige Verstümmelung, ähnlich wie eine Impfung.
Masern/Windpocken etc. sind hingegen eine Chance zwecks Stärkung für den Körper, um danach besser mit Allergien, Krebs und anderen modernen Vergiftungskrankheiten umgehen zu können.
Wer schon derart genetisch oder körperlich abgeschwächt ist oder nur "Müll" von den Eltern zu essen bekommt, ja der kann an Masern sterben. Für den ist es aber auch besser so, denn später wäre er nur eine Batterie für die Pharmalobby/Siechtumsagenda.
Also sprich: Es wäre in diesem Zusammenhang ein Tod durch Impfschaden oder Beschneidung keine Lapalie, sondern ein normaler Fall von Ursache-Wirkung.
P.S.
Liebe Andrea, hatte soeben deinen Beitrag kurz mißverstanden, es ging Dir wohl um die Argumentation der Regierung, die hier mit gespaltener Zunge agiert. :-) Lasse meine Anmerkung oben trotzdem stehen, da sie auch einfach als Erläuterung gelesen werden kann, sonst meint noch ein Querleser ich fände es gut, wenn Kinder an irgendwas sterben würden...
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18.11.12019, 05:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.12019, 18:17 von Andrea.)
(17.11.12019, 21:36)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-55518.html#pid55518Liebe Andrea, hatte soeben deinen Beitrag kurz mißverstanden, es ging Dir wohl um die Argumentation der Regierung, die hier mit gespaltener Zunge agiert. :-)
Nicht "wohl". Sondern darum ging's. Wer argumentiert, daß sein Handeln davon getragen wäre, Leben retten zu wollen, der muß sich auch genau an dieser Aussage messen lassen.
Zitat:Lasse meine Anmerkung oben trotzdem stehen, da sie auch einfach als Erläuterung gelesen werden kann, sonst meint noch ein Querleser ich fände es gut, wenn Kinder an irgendwas sterben würden...
Also ich mußte durchaus schmunzeln ob Deiner etwas schnoddrigen Formulierung. Aber es ist eben so, es hat eben seine Ursachen, wenn man an sowas wie Masern stirbt. Ich führe dazu unten mal weitere Gedanken aus. Aber Du hast schon recht mit den "Querlesern", die das in den falschen Hals bekommen könnten.
Ich fände mal eine Untersuchung interessant, wie die Lebensumstände und die Krankenpflege derjenigen Kinder aussahen, die an Masern gestorben sind. Das ist ja kein Geheimnis, daß es da eine Korrelation gibt:
Zitat:Bei den Masern ist die Sterblichkeit sehr stark abhängig von den äußeren Bedingungen. Bei guten Bedingungen beträgt die Sterblichkeit etwa eins zu tausend. Dies entspricht auch in etwa dem aktuellen Ausbruch mit 35 Toten bei etwa 21000 Fällen. Ganz anders ist es in vorindustriellen Gesellschaften, unter ungünstigen Bedingungen liegt die Sterblichkeit bei 3-6%
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/89318/WHO-beklagt-35-Maserntote-in-Europa
Also in unserer Gesellschaft, ob es z.B. vielleicht Kinder betrifft, die schon nach wenigen Tagen und vielleicht noch mit Flecken wieder in Schule und Kita geschickt wurden, weil "nichts verpaßt" werden darf, und ähnliche Fragen. Denn nicht mehr ansteckend heißt noch lange nicht gleichzeitig auskuriert. Das habe ich selbst erlebt als Kind, daß Mitschüler mit noch sichtbaren Masernflecken schon wieder in die Schule kamen, und meine Mutter hat sich sehr darüber aufgeregt (über die "Eltern, die das zulassen oder sogar veranlassen").
Zitat:Nach vier bis sieben Tagen verblassen die Masen-Flecken wieder, und zwar in der gleichen Reihenfolge, in der sie aufgetreten sind (ausgehend von den Ohren). Dieses Verblassen ist oft mit einer Hautschuppung verbunden. Gleichzeitig klingen auch die anderen Beschwerden ab.
Bis sich der Patient erholt hat, vergehen etwa zwei Wochen. Das Immunsystem ist aber noch länger geschwächt: Etwa sechs Wochen lang besteht eine erhöhte Anfälligkeit für andere Infektionen.
https://www.netdoktor.de/krankheiten/masern/
Das ist nunmal so, daß das dauert. Wieviele Kinder mit Masern bleiben zwei Wochen oder sogar noch länger zu Hause und werden dabei auch noch ruhig beschäftigt, also ruhen auch noch?
Hier werden vier Tage empfohlen, also ganze zehn Tage Erholung weniger:
Zitat:Nach einem Masern-Ausbruch sollten Kinder vier Tage daheim bleiben.
https://www.mopo.de/ratgeber/familie/ansteckung--impfung-was-eltern-ueber-haeufige-kinderkrankheiten-wissen-muessen-32998046
Es wird nur die Ansteckungsgefahr für andere berücksichtigt, aber nicht die Gesundwerdung des Erkrankten. Genau wie hier:
Zitat:Ob eine einzelne Erkrankung eine Epidemie in Kita, Kindergarten oder Schule auslöst, hängt von der Infektiosität und der Dauer der Ausscheidung ab. Auch die Inkubationszeit vor Auftreten der ersten Symptome ist für die Entscheidung, wie lange ein Kind zuhause bleiben sollte, von Bedeutung. Für einige Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps, Keuchhusten, Röteln und Windpocken scheint ein Ausschluss nicht effektiv zu sein. In allen Untersuchungen, die der Report nennt, konnte eine Ausbreitung durch die Exklusion des erkrankten Kindes nicht verhindert werden. Zu den Impfstoffen scheint es hier keine wirkliche Alternative zu geben.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/68019/Infektionen-Wann-Kinder-oder-Schueler-zuhause-bleiben-sollten
Zitat:Der behandelnde Arzt teilt den Eltern mit, wann eine Ansteckungsgefahr nicht mehr besteht und das Kind wieder in den Kindergarten oder die Schule gehen kann.
https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/infektionsschutz/masern/
Nirgends habe ich gefunden, "der Arzt sagt, wann das Kind wieder vollständig gesund und belastbar ist", oder etwas Ähnliches.
Es geht allein um die Funktion des Kindes, wenn die Frage betrachtet wird, wie lange es zu Hause bleiben sollte. Ginge es um seine Gesundheit, würde man einen Kita- oder Schulbesuch nach nur vier Tagen noch gar nicht zulassen, und schon gar nicht empfehlen. Das Pferd wird sozusagen von hinten aufgezogen.
Hier ist die Beschreibung der Umstände des ersten Maserntodesfalles in 2019 in Deutschland. Der erste in drei Jahren, und da gab es besondere Umstände, es betraf einen Erwachsenen, und er war außerdem noch gerade gegen die Masern geimpft worden:
Zitat:DIENSTAG, 07. MAI 2019
Erster Todesfall in drei Jahren
Masernkranker stirbt in Niedersachsen
https://www.n-tv.de/panorama/Masernkranker-stirbt-in-Niedersachsen-article21010218.html
Die Zahl der Masernfälle wächst weltweit drastisch. Auch in Deutschland könnte es in diesem Jahr wieder hohe Krankenzahlen geben. Nun ist ein mit dem Erreger infizierter Erwachsener aus Niedersachsen gestorben. Die Infektion habe maßgeblich zum Tod beigetragen, heißt es.
Ein an Masern erkrankter Erwachsener ist in Niedersachsen gestorben. Die Infektion habe maßgeblich zu seinem Tod beigetragen; ob sie tatsächlich die Ursache gewesen sei, werde erst in einigen Wochen feststehen, sagte die Sprecherin des Landkreises Hildesheim, Birgit Wilken.
Die Person im Alter zwischen 30 und 40 Jahren sei acht Tage vor ihrem Tod erstmals gegen Masern geimpft worden, nachdem die Krankheit im familiären Umfeld aufgetreten war. Die Impfung habe in diesem Fall allerdings die Erkrankung nicht mehr verhindern können. Aus Datenschutzgründen wurden keine näheren Angaben zu dem Todesopfer gemacht.
Die Person hatte drei Tage vor ihrem Tod im April das klinische Bild einer Maserninfektion gezeigt, auch mit dem typischen Hautausschlag. Warum es zu einem derartig schnellen und schweren Verlauf der Krankheit kam, sei noch nicht abschließend geklärt, hieß es vom Kreis. Es werden noch weitere Untersuchungsergebnisse in den kommenden Wochen erwartet.
Der erste Todesfall in Deutschland also im Mai. Und der war gerade geimpft worden, und hatte einen "derartig schnellen und schweren Verlauf der Krankheit".
Ob die Impfung in diesem Fall die Erkrankung nicht nur "nicht verhindern" konnte, sondern sie sogar verstärkte, wird sicherheitshalber mal erst gar nicht gefragt. Eine Bekannte, die bei einem HNO-Arzt arbeitete, sagte mir mal, daß sie beobachte, daß diejenigen, die gegen Grippe geimpft wurden, und dann doch die Grippe bekamen, immer einen besonders schweren Verlauf zeigten.
Ja, das ist alles nicht repräsentativ. Aber es wirft eben weitere Fragen auf, die schon deshalb niemand beantwortet, weil sie gar nicht erst gestellt werden.
Weiter heißt es dort:
Zitat:Das Statistische Bundesamt listet für Deutschland 2016 zwei direkt erfasste Masern-Todesfälle auf. 2015 seien es drei gewesen. Hinzu kommen einige Todesfälle durch eine Spätfolge, die Hirnkrankheit subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die oft erst Jahre nach der Maserninfektion einsetzt und bei der es zu Veränderungen der Schulleistung und der Persönlichkeit kommt. Davon gab es 2016 nach Daten der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (bge-bund) vier Todesfälle und 2015 einen.
Bei so wenigen Todesfällen, noch dazu darunter solche wie der oben zitierte (bei den anderen sind die Umstände ja nicht bekannt, das eben wäre mal interessant zu untersuchen), kann ein Zwang nicht gerade überzeugend dargestellt werden. Man braucht Impfungen ja nicht verbieten, es soll sich jeder impfen lassen (können), der das möchte.
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18.11.12019, 07:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.12019, 08:01 von Andrea.)
Zitat:die Argumentation der Regierung, die hier mit gespaltener Zunge agiert
Namentliche Abstimmung zur Masernimpfung:
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=636
Namentliche Abstimmung zur Beschneidung:
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung/?id=169
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, jeden Einzelnen jeweils zu vergleichen. Überwiegend wurde halt in beiden Fällen mit ja gestimmt.
Zu Komplikationen bei Beschneidungen:
Zitat:1 Komplikationsrate
1.1 Häufigkeit der Komplikationen während oder kurze Zeit nach der Operation
Die exakte Komplikationsrate der Zirkumzision ist unbekannt. In prospektiven Studien wurden Raten für kurzfristige Komplikationen von 4% bis zu 55% festgestellt. Das spiegelt die verschiedenen und variierenden Diagnosekriterien wieder, die angewandt wurden. Williams und Kapilla in ihrem häufig zitierten Standardwerk über die Komplikationen der Zirkumzision nennen als "realistischen Wert" eine Komplikationsrate von 2 bis 10%.[2][3]
In diesem Wert sind jedoch Langzeit-Komplikationen, die sich erst im späteren Leben im Rahmen der körperlichen Entwicklung zeigen, nicht mitenthalten.
1.2 Häufigkeit der Komplikationen unter Berücksichtigung von Komplikationen im späteren Leben
Werden späte Komplikationen der Zirkumzision, die sich erst Jahre nach der Operation manifestieren können, mitberücksichtigt, ist die Komplikationsrate signifikant höher.[4][5][6] Prospektive Studien, die auch späte Komplikationen berücksichtigen und Knaben auch einen längeren Zeitraum nach ihrer Zirkumzision untersuchten, nennen Komplikationsraten von 14%[5] bis zu 69%[6]
https://flexikon.doccheck.com/de/Komplikationen_der_Zirkumzision#H.C3.A4ufigkeit_der_Komplikationen_w.C3.A4hrend_oder_kurze_Zeit_nach_der_Operation
Neben "anschaulichem Material" für die Abgeordneten (ich warne mal vor: ziemlich gruselig), die abgestimmt haben, - und sie werden sich ja Kenntnis verschafft haben, bevor sie entscheiden,- gibt es dort auch folgendes Zitat:
Zitat:5.2 Niederländischer Ärztebund
In einem gemeinsam mit der Niederländischen Gesellschaft für Urologie, der Niederländischen Gesellschaft für Kinderchirurgie und der Niederländischen Gesellschaft für Chirurgie veröffentlichen Positionspapier zur Jungenbeschneidung erklärt der Niederländische Ärztebund bezüglich der Komplikationen des Eingriffs:
„Den möglichen medizinischen Vorteilen steht eine große Anzahl an dokumentierten Komplikationen der Zirkumzision gegenüber: Infektionen, Blutungen, Sepsis, Nekrose, Fibrose, Harnwegsinfektunen, Menigitis, Herpes-Infektionen, Meatitis, Meatusstenose, Nekrose und nekrotisierende Komplikationen, die zur vollständigen Amputation des Penis geführt haben. Auch Todesfälle wurden dokumentiert.“
Ja, es wird mit zweierlei Maß gemessen. Mögliche Folgen von Masern, - schlimm. Mögliche Folgen von Beschneidung, die man gänzlich vermeiden könnte, indem man das einfach nicht tut, - offenbar egal. Sie haben entschieden, daß Kinder ganz ohne medizinische Anzeige beschnitten werden dürfen. Ergibt das Sinn? Nein, tut es nicht.
Ich bin übrigens auch gegen diese sog. Masernpartys. Man versucht nicht, "extra" eine Krankheit bei einem Kind hervorzurufen, genausowenig wie man es "extra" verletzt.
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