27.06.12009, 16:16
Am Wegesrand
Ich bin schon lange nicht mehr hier gewesen.
Nur heute scheint es als hätte kein Weg woanders hingeführt.
Es ist Frühling geworden und ich schaute mir schon die Augen aus nach ihm am Wegesrand, als hätte er schon immer dort gesessen und stumm auf den Fluss geschaut.
Mir war in diesem Augenblick als wäre er ein Stück erkannt.
So wenige Schritte trennen, steht doch so viel Leben zwischen ihm und mir.
Die Menschen strömen vorbei, so wenige haben einen Blick für den Mann am Wegesrand.
Er lachte, als müsste er den Ohren der großen grauen Masse nur dadurch einen Sinn geben.
Ich möchte nur eine Weile hinter diesem Lachen ausruhen, möchte dort sein und hingehören.
Nur manchmal überzog ein Schleier von Ernsthaftigkeit sein Gesicht, als hätte er für einen Moment gespürt, wie das Leben wirklich ist und dämpfte die Leichtigkeit dieses Sonnentages.
Doch selbst in seiner Nachdenklichkeit war er noch richtiger und schöner, wie ein freies Tier.
So hat er ausgesehen, der Mann am Wegesrand, als ich ihn am Fluss gesehen habe.
Ich saß bei ihm und atmete sein Leben für eine kurze Zeit und ich wäre ewig geblieben um seiner Nähe willen die mir so viel Faszination gab.
Der Fluss trug die Gedanken fort so wie auch ich fortgenommen wurde.
Wie gerne würde ich ihn noch einmal in der Frühlingssonne sehen.
Doch er ist nicht mehr am Wegesrand.
Seine Hände die nicht mehr in der Sonne ruhen.
Seine Augen die nicht mehr auf den Fluss schauen.
Seine nackten Füße im Gras.
Wo soll ich ihn suchen?
Ich habe den Text für jemanden geschrieben der mir sehr viel bedeutet, den ich sehr liebe und ich mich nie traue es ihm zu sagen.
Ich bin schon lange nicht mehr hier gewesen.
Nur heute scheint es als hätte kein Weg woanders hingeführt.
Es ist Frühling geworden und ich schaute mir schon die Augen aus nach ihm am Wegesrand, als hätte er schon immer dort gesessen und stumm auf den Fluss geschaut.
Mir war in diesem Augenblick als wäre er ein Stück erkannt.
So wenige Schritte trennen, steht doch so viel Leben zwischen ihm und mir.
Die Menschen strömen vorbei, so wenige haben einen Blick für den Mann am Wegesrand.
Er lachte, als müsste er den Ohren der großen grauen Masse nur dadurch einen Sinn geben.
Ich möchte nur eine Weile hinter diesem Lachen ausruhen, möchte dort sein und hingehören.
Nur manchmal überzog ein Schleier von Ernsthaftigkeit sein Gesicht, als hätte er für einen Moment gespürt, wie das Leben wirklich ist und dämpfte die Leichtigkeit dieses Sonnentages.
Doch selbst in seiner Nachdenklichkeit war er noch richtiger und schöner, wie ein freies Tier.
So hat er ausgesehen, der Mann am Wegesrand, als ich ihn am Fluss gesehen habe.
Ich saß bei ihm und atmete sein Leben für eine kurze Zeit und ich wäre ewig geblieben um seiner Nähe willen die mir so viel Faszination gab.
Der Fluss trug die Gedanken fort so wie auch ich fortgenommen wurde.
Wie gerne würde ich ihn noch einmal in der Frühlingssonne sehen.
Doch er ist nicht mehr am Wegesrand.
Seine Hände die nicht mehr in der Sonne ruhen.
Seine Augen die nicht mehr auf den Fluss schauen.
Seine nackten Füße im Gras.
Wo soll ich ihn suchen?
Ich habe den Text für jemanden geschrieben der mir sehr viel bedeutet, den ich sehr liebe und ich mich nie traue es ihm zu sagen.