31.10.12018, 21:27
Während einer verlängerten Mittagspause an der Ostsee entdeckte ich bei Bad Doberan den Hinweis auf eine Hügelgräbergruppe.
Im Süden von Bad Doberan befindet sich das sogenannte Quellholz, ein Waldgebiet, das von einer Quelle mit Flußlauf durchzogen wird. Direkt daneben gibt es einen Teufelsberg - die Gegend war also vielversprechend.
Direkt neben dem Klinikum Bad Doberan geht es in einen Buchenwald hinein - das Quellholz. Nach kurzem Weg stieß ich dann auf die beiden Hügelgräber dort:
Die Hügelgräber im Quellholz
Direkt an einem Baum sah ich einen Wegweiser mit Hufeisensymbol, ich war hier offenbar richtig.
Hufeisen-Omega
Zu dem Zeitpunkt (es war gegen 11 Uhr vormittags) war ich ganz alleine vor Ort, es war ruhig, der Wind ging leicht, und die Oktobersonne schickte ihre Strahlen in den herbstlichen Buchenwald. So nutzte ich dann natürlich die Gelegenheit, unsere Ahnen in bekanntem Maße zu ehren und ein kleines Liedchen zu summen.
Auf der Suche nach Informationen bekam ich später noch heraus, daß diese beiden Gräber noch völlig intakt sind und niemals geöffnet wurden. Lediglich bei einem dritten Grab wurde in der Vergangenheit einmal gegraben, die Kammer jedoch nicht geöffnet.
Unsere Ahnen dürfen hier also noch ungestört ruhen!
Hier die Informationen dazu:
Interessant scheint auch der Brunnentempel der Glashäger Quelle in der Nähe zu sein, zum den ich jedoch vom Quellholz aus keinen Weg fand und deshalb nicht besuchte. Interessant deshalb, da innerhalb des Tempels zwei Schlangen zu sehen sind, die hier als Wasserspeier-Figuren der Quelle dienen:
Quelltempel
Im Süden von Bad Doberan befindet sich das sogenannte Quellholz, ein Waldgebiet, das von einer Quelle mit Flußlauf durchzogen wird. Direkt daneben gibt es einen Teufelsberg - die Gegend war also vielversprechend.
Direkt neben dem Klinikum Bad Doberan geht es in einen Buchenwald hinein - das Quellholz. Nach kurzem Weg stieß ich dann auf die beiden Hügelgräber dort:
Die Hügelgräber im Quellholz
Direkt an einem Baum sah ich einen Wegweiser mit Hufeisensymbol, ich war hier offenbar richtig.
Hufeisen-Omega
Zu dem Zeitpunkt (es war gegen 11 Uhr vormittags) war ich ganz alleine vor Ort, es war ruhig, der Wind ging leicht, und die Oktobersonne schickte ihre Strahlen in den herbstlichen Buchenwald. So nutzte ich dann natürlich die Gelegenheit, unsere Ahnen in bekanntem Maße zu ehren und ein kleines Liedchen zu summen.
Auf der Suche nach Informationen bekam ich später noch heraus, daß diese beiden Gräber noch völlig intakt sind und niemals geöffnet wurden. Lediglich bei einem dritten Grab wurde in der Vergangenheit einmal gegraben, die Kammer jedoch nicht geöffnet.
Unsere Ahnen dürfen hier also noch ungestört ruhen!
Hier die Informationen dazu:
Zitat:https://hohenfelde.net/quellental-und-huegelgraeber/
Während viele dieser „Hünengräber“ in Mecklenburg-Vorpommern ausgegraben und ausgeraubt oder von der Witterung freigelegt wurden und nur noch aus den Steinen bestehen, sind die Hohenfelder Hügelgräber unberührt! In ihnen liegt noch immer genau das, was vor über tausend Jahren dort hinein gelegt wurde. Ein Grab hat man 1821 zu Forschungszwecken unter Herzog Friedrich Franz I zu öffnen versucht. Man fand eine Armspirale, einen Halskragen, einen Halsring, eine Ziernadel und einen Topf, konnte aber nicht bis in die Grabkammer vordringen. Danach hat man es nie wieder versucht und das macht das Quellholz zu einem mystischen Ort, einem kleinen Stonehenge.
Interessant scheint auch der Brunnentempel der Glashäger Quelle in der Nähe zu sein, zum den ich jedoch vom Quellholz aus keinen Weg fand und deshalb nicht besuchte. Interessant deshalb, da innerhalb des Tempels zwei Schlangen zu sehen sind, die hier als Wasserspeier-Figuren der Quelle dienen:
Quelltempel
Das hast Du Dir so gedacht!