Bei Grabungen in Brandenburg machten Archäologen einen bemerkenswerten Fund: Möglicherweise handelt es sich dabei um den Grundriss der Versammlungshalle des sagenumwobenen "Königs Hinz".
Das sogenannte "Königsgrab" in der Nähe von Seddin bei Groß Pankow (Brandenburg) gilt als die bedeutendste Grabanlage des 9. Jahrhunderts vor der Zeit im nördlichen Mitteleuropa. "König Hinz" soll der Legende nach bei seinem Volk so beliebt gewesen sein, dass er zusammen mit seiner Frau und einer Dienerin in einer prunkvollen Grabstätte beigesetzt wurde.
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Zitat:Mit Pinsel und Hacke legen die Archäologen vorsichtig die Fundstellen auf dem Feld bei Seddin (Landkreis Prignitz) frei. Im märkischen Sand tauchen Jahrtausende alte aufgeschichtete Steine, Verfärbungen im Erdboden und Holzkohlereste auf – Überreste eines riesigen Hauses, das hier vor fast 3.000 Jahren errichtet wurde: "Es ist ein unheimlich großer Hausbau, also eine richtige Halle mit einer mächtigen Feuerstelle in der Mitte", erklärt Brandenburgs Landesarchäologe und kann sein Glück kaum fassen.
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