08.12.12017, 20:42
Unterschriften können sich unter Streß verändern, das gilt es bei genauen Analysen zu berücksichtigen! Allerdings wiederholen sich prägnante Formgebungen, Bereicherungen oder z. B. das Durchstreichen/Unterstreichen des eigenen Namens zumeist.
Ist die Unterschrift noch lesbar, weist das auf Selbstsicherheit und Gewissenhaftigkeit hin. Dieser Unterschreiber ist authentisch in seinem Auftreten (siehe Unterschrift Richard Wagner)!
Man kann auch sagen, je verworrener eine Unterschrift, desto unsicherer ist diese Person u. a.
Dabei muß beachtet werden, daß viele Personen, die viel unterschreiben müssen, sich eventuell ein Kürzel im Laufe der Zeit zugelegt haben, also nur ein oder zwei Buchstaben. Das ist absolut legitim und muß als geschäftsbezogen eingeordnet werden.
Vielleicht kann sich der ein oder andere noch an die Unterschrift eines Lehrers aus der eigenen Schulzeit erinnern. Diese Berufsgruppe muß viele Unterschriften leisten und benutzt bevorzugt Kürzel. Unsere Klassenlehrerin in der Grundschule hat immer nur den Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens verwendet. Ein großes R. Das sah so ähnlich aus wie das R in der Unterschrift vom Vornamen Richard Wagners, also so geschwungen einkreisend.
Natürlich muß man auch die Zeitepoche berücksichtigen, wenn man sich eine Schrift anschaut. Also in welchem Jahrzehnt z. B. des 19. oder 20. Jahrhunderts hat der Schreiber gelernt zu schreiben. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Schaut man sich die Schrift von Cosima Wagner an, so erinnert man sich vielleicht daran, daß unsere Großeltern und Urgroßeltern noch in dieser Winkelschrift geschrieben haben.
Zu meiner Schulzeit lernten wir dann die bauchige Arkadenschrift, also rund und voll. Das m und n wurden auch so geschrieben, wie man es hier in diesem Text sehen kann. Beim Jahrgang meiner Mutter z. B. lernten die Kinder wieder einen anderen Schreibstil. Dieser hatte wesentlich mehr Einrollungen und Bereicherungen, wie Haken und Schlaufen vor allem in einigen Großbuchstaben wie dem D oder dem H.
und
Auch wurden m, n und u gleichgeschrieben und das u oft nur mit einem Strich darüber zur Unterscheidung kenntlich gemacht. Diese Schriftform nennt man Girlanden.
Ist die Unterschrift noch lesbar, weist das auf Selbstsicherheit und Gewissenhaftigkeit hin. Dieser Unterschreiber ist authentisch in seinem Auftreten (siehe Unterschrift Richard Wagner)!
Man kann auch sagen, je verworrener eine Unterschrift, desto unsicherer ist diese Person u. a.
Dabei muß beachtet werden, daß viele Personen, die viel unterschreiben müssen, sich eventuell ein Kürzel im Laufe der Zeit zugelegt haben, also nur ein oder zwei Buchstaben. Das ist absolut legitim und muß als geschäftsbezogen eingeordnet werden.
Vielleicht kann sich der ein oder andere noch an die Unterschrift eines Lehrers aus der eigenen Schulzeit erinnern. Diese Berufsgruppe muß viele Unterschriften leisten und benutzt bevorzugt Kürzel. Unsere Klassenlehrerin in der Grundschule hat immer nur den Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens verwendet. Ein großes R. Das sah so ähnlich aus wie das R in der Unterschrift vom Vornamen Richard Wagners, also so geschwungen einkreisend.
Natürlich muß man auch die Zeitepoche berücksichtigen, wenn man sich eine Schrift anschaut. Also in welchem Jahrzehnt z. B. des 19. oder 20. Jahrhunderts hat der Schreiber gelernt zu schreiben. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Schaut man sich die Schrift von Cosima Wagner an, so erinnert man sich vielleicht daran, daß unsere Großeltern und Urgroßeltern noch in dieser Winkelschrift geschrieben haben.
Zu meiner Schulzeit lernten wir dann die bauchige Arkadenschrift, also rund und voll. Das m und n wurden auch so geschrieben, wie man es hier in diesem Text sehen kann. Beim Jahrgang meiner Mutter z. B. lernten die Kinder wieder einen anderen Schreibstil. Dieser hatte wesentlich mehr Einrollungen und Bereicherungen, wie Haken und Schlaufen vor allem in einigen Großbuchstaben wie dem D oder dem H.
und
Auch wurden m, n und u gleichgeschrieben und das u oft nur mit einem Strich darüber zur Unterscheidung kenntlich gemacht. Diese Schriftform nennt man Girlanden.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!