Pyramiden in Nordamerika - Cahokia
#1
Gestern sah ich einen Bericht im Fernsehen über einen Pyramidenfund in Nordamerika.

Man datiert die einstige dort lebende Zivilisation auf ca. 900 n. d. Z. bis zu ihrem Untergang Anfang des 13. Jahrhunderts. Das Zentrum wird Cahokia genannt, eine Tempel- und Stadtanlage von 16 km² Größe.

   

Es gibt eine Nord/Süd-Ausrichtung der Anlage, genau wie bei Stonehenge und anderen Anlagen, die nach der Sommersonnenwende und Wintersonnenwende ausgerichtet sind. Allerdings weicht Cahokia um 5° ab, was längere Zeit ein Rätsel war. Zuerst ging man davon aus, daß es sich hierbei um einen Fehler handeln müßte, aber später erkannte man, daß sich diese Ausrichtung im Mondverlauf wiederfand.

Man fand außer Holzstielen und Steinwerkzeugen keine anderen Werkzeuge, und doch mußten die damaligen Erbauer der Pyramide über ein immenses Wissen verfügt haben. So fand man heraus, daß das Fundament der Pyramide aus einer 6 m dicken Lehmschicht bestand. Da Lehm die Eigenschaft besitzt, sich zusammenzuziehen, wenn er trocknet, brachte man um das Fundament eine Erdschicht an, die wie ein Schwamm die Feuchtigkeit des Grundwassers und des Niederschlages aufsaugte und damit verhinderte, daß der Lehm trocknete.

   

Neben einer menschlichen Figur aus Ton (das Gesicht der Figur hatte indianische Gesichtszüge), die eine Schlange unter den Füßen hält, fand man Holzpfähle, deren Anordnung Rückschlüsse auf einen Sonnentempel ziehen lassen.

Die Bevölkerung ernährte sich überwiegend von Mais, den sie anbauten.

Der Untergang dieser Epoche und seines Zentrums führt man heute auf eine Dürreperiode zurück, also klimatische Veränderungen, die anhand der Baumringe aus dieser Zeit ersichtlich sind (es gibt eine Datenbank, die sich mit den Baumringen und den daraus resultierenden Daten aus den verschiedenen Zeitepochen und Regionen beschäftigt), aber auch auf eine riesige Überschwemmung des Mississippi von unvorstellbaren Ausmaßen (belegt durch abgesunkene Erdschichten in den umliegenden Gewässern).

Die Frage ist, wie kamen die Indianer dazu, eine Pyramide zu errichten, wenn sie kaum das Werkzeug dazu besaßen? Warum tranken sie einen Tee, der aus der Stechpalme hergestellt wurde, die 300 km südlich wächst und dessen Genuß durch den hohen Koffeingehalt zum Erbrechen führt?

Auch hier gab es "Menschenopfer", die nach Geschlechtern getrennt durchgeführt und an verschiedenen Plätzen vollzogen wurden? Wobei die Frauen ohne Einwirkung von Gewalt starben, die Überreste der Männer hingegen alle diese Spuren aufwiesen?

Später wurde Cahokia mit Pfählen umzäunt, was die Vermutung nahelegt, daß irgendwer die Stadt bedrohte.

Quelle: http://zdf.info/
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#2
Cahokia belegt, was überall auf der Welt zu finden ist, ob in Mittel- und Südamerika, Ägypten, Europa, Kambodscha oder Nordamerika, überall auf der Welt wurden Pyramiden erbaut. Und das zu verschiedenen Zeit- und Geschichtsepochen, denen man heute eines gemeinsam abspricht, nämlich daß es eine Verbindung untereinander gibt. Daß eine oder mehrere Hochkulturen die Welt schon besiedelten, wo die heutige Geschichtsschreibung im Sinne der Verdummung von Steinzeit bis Höhlenmenschen spricht.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Hallo zusammen,

ich bin auf eine sehr interessante Dokumentation gestoßen. Mal abgesehen von der Interpretation, finden wir kulturelle Verbindungen.

- Schlangenverehrung in Form einer Kutstätte in Serpent Mound.
- Pyramidenanlagen ähnlich der Maya-Pyramiden, welche jedoch zeitlich vor den Maya-Pyramiden erbaut wurden.
- Kurgane (Hügelgräber) auf die gleiche Epoche datiert, wie in der europäischen Region.
- Ausrichtung der Anlagen auf astronomische Ereignisse.
- Architektonische Meisterwerke.
- Starke Naturverehrung.

Finde Dich selbst!
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#4
Serpent Mound

   


Tempelanlage

   


Mound (Hügel)

   
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#5
Diese Reportage habe ich vor 2 Jahren gesehen. Die ist extrem interessant; denn Hügelgräber, Pyramiden + die bekannte Symbolik gibt es weltweit. Auch im heutigen Nordamerika. Das ist weitaus weniger bekannt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Pyramiden in der Antarktis

Die Entdeckung einer Reihe von pyramidenartigen Strukturen in der Antarktis überrascht Wissenschaftler weltweit. Die schneebedeckten Strukturen ähneln stark den berühmten ägyptischen Pyramiden von Gizeh.

Während die größte Pyramide in Gizeh eine durchschnittliche Basislänge von 230 Metern hat, beträgt die Seitenlänge des Gebildes in der Antarktis im Satellitenbild ca. 400 Meter. Es lassen sich ähnliche Winkelverhältnisse wie bei den Pyramiden in Gizeh vermuten.

Auf Google Earth sind die mysteriösen Strukturen unter dem Längengrad -79.977277 und dem Breitengrad -81.961749 zu bestaunen.

https://www.focus.de/wissen/videos/mysterioese-strukturen-schneepyramiden-in-der-antarktis-entdeckt-muss-die-geschichte-umgeschrieben-werden_id_12307080.html


Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
   

Die großen Büffelherden, die über die Prärie zogen, gibt es nicht mehr. Die weißen Männer sind wie Heuschrecken. Gleich wie viele man tötet, ihre Brüder vermissen sie nicht.

Mit ihren Waffen kommen sie schneller in unser Land, als wir zählen können. Unser Leben in Freiheit fand sein Ende, als die Weißen vor über 400 Jahren in unser Land kamen und ihren G*tt mitbrachten. Sie brachten aber auch Waffen und Krankheiten mit. Ihre Herzen dursteten nach Eroberung, und reich fanden sie sich nur, wenn sie Erde besaßen. Uns Wilde, die im Einklang mit der Natur lebten, konnten sie nicht verstehen.

Nachdem die Weißen die Grenzen ihres neuen Landes auf Papier abgesteckt hatten, erzitterte der Boden unter den Füßen der Einwanderer, die zahlreicher als die Büffel über die Prärie kamen.

Die großen Nationen im Osten wurden ausgelöscht, zurück blieben nur ihre Namen auf den Landkarten der Bleichgesichter. Im Jahre 1861 des weißen Mannes, lebten 31 Millionen Europäer in unserem Land. Ihr Ponyexpress brauchte von St. Louis bis Sacramento nur 10 Tage, und sie spannten sprechende Drähte über unsere Prärie. Der Untergang unserer Welt war angebrochen. Die meisten von uns gingen ohne Aufbegehren ins Reservat.

Andere beschlossen bis zum Ende zu kämpfen, selbst angesichts so vieler Feinde mit so totbringenden Waffen. Und so führten die letzten großen Häuptlinge unser Volk in den Kampf um unsere:

FREIHEIT!!!


Ich schreibe dir das, weil ich glaube, daß Du einer von den anderen bist. Einer von denen, die niemals aufhören zu kämpfen. Ich kenne den Mut und die Tapferkeit dieser Frauen und Männer. Er ist unbeschreiblich. Ihre Stärke ist Legende. Du bist von diesem Geist und vom besten Mut unserer Häuptlinge.

   
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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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