21.01.12017, 11:02
Zitat:Klar gibt es die. Hier wären Sorten mit Dornen sinnvoll, nicht mit Stacheln, weil diese leichter abbrechen. Da fällt mir der Sanddorn ein, Schlehdorn, die Berberitze, der Feuerdorn, Weißdorn, Zierquitte, auch der Ilex. Schnellwachsend ist zudem der Weißdorn und der Feuerdorn, regelmäßig in Form gehalten (auch ziemlich brutal, was man den Pflanzen da regelmäßig antut, nur so am Rande). Was PAN wohl dazu sagt?
Diese Sorten sind als Hecke hervorragend geeignet! Auch "Schottische Zaunrose" (eine Hagebutten-Art) nicht zu vergessen. Die Zaunrose ist eine schnellwachsende, dichte, böse Dornenhecke, die wir alle aus dem "Dornröschen-Märchen" kennen. Durch eine einfach oder doppelt gepflanzte dichte Dornenhecke kommt so schnell keiner durch (und wieder zurück).
Im dreißigjährigen Krieg hat man das übrigens ganz ähnlich bewerkstelligt. Damals hatte man arge Probleme mit herum marodierenden Landsknechten. Sicherheitsfenster gab es damals noch nicht. Auch Alarmanlagen waren noch nicht im Angebot. Also Dornenhecken und Hunde haben ihren Dienst getan. Und auch, daß man sich mit den Nachbarn zwecks gegenseitiger Unterstützung zusammengeschlossen hat. Neben der Tür stand dann die Mistforke griffbereit. Brauchte man sowieso jeden Tag für den Stall.
Literatur hierzu kann man natürlich auch empfehlen. Wer es noch nicht gelesen hat = selbst schuld, denn ich habe es schon mal empfohlen. Aber man muß es halt noch richtig anfassen und Seite für Seite umblättern; nicht nur die Suchmaschine für den Datensalat bemühen.
Hermann Löns:
Der Wehrwolf: Eine Bauernchronik
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Was PAN betrifft: Der freut sich übrigens, wenn seine Vögel eine schöne Dornenhecke bekommen, um in Ruhe brüten zu können. Ein Platz, zu dem die Katzenüberbevölkerung keinen Zutritt erlangt. Dafür nimmt er das "Haare schneiden" gern in Kauf. Man sagt ihm halt vorher Bescheid.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!