22.04.12011, 00:10
Hallo,
Geza:
Welche Vorfahren? Die vor tausend Jahren? Die interessieren mich in diesem Zusammenhang nicht.
Ansonsten ist das auch eine sehr gewagte Behauptung. Sogar ganz rational betrachtet und ohne Intuition.
Schon alleine wegen der Sprache. Böse ist mehr im Sinne von "schlecht" zu verstehen. Also z.B. geringe Disziplin oder ganz allgemein innere Schwäche führt zu schlechten Verhaltensweisen. Da ist aber kein göttlicher Bös-Teufel dran schuld, sondern die Trennung und illusionäre Konflikt von Ego-Selbst und Sein bzw. die "schlechten Gewohnheiten".
Die Bedeutungen vom "Teuflischen Bösen" kamen meines Wissens erst durch die "Chr*stlich denkenden" Strömungen ins Spiel (inkl. Juden).
Im Lateinischen ist der Zusammenhang auch noch deutlich:
"malus" hat den Bedeutungskomplex: bös(artig), schlecht, gering
Im Ägypten gab es ja auch das Totengericht, aber da ging es um die Harmonie des (Emotions-)Herzens. Wenn dieses in der Waagschale gegenüber der Feder leicht war, war man "gut". Wenn nicht, wurde man von seinen eigenen Plagen gefressen. Ganz ohne Bös-Teufel.
Das ist auch alles sofort einleuchtend und nachvollziehbar, die Sache mit "dem Bösen" entzieht sich jeder Vernunft. Das personifizierte Böse ist m.M. eine Ausrede für eigene unzulängliche und stümperhafte Qualitäten.
Es gibt feinstoffliche "Plagegeister" und "Teufelchen" und auch größere davon, aber das sind astrale Emotionsorganismen - die handeln nur nach ihrem Wesen - auch ohne "das Böse".
Gruß
Geza:
Zitat:Tatsache: Unsere Vorfahren kannten Gut und Böse,
Welche Vorfahren? Die vor tausend Jahren? Die interessieren mich in diesem Zusammenhang nicht.
Ansonsten ist das auch eine sehr gewagte Behauptung. Sogar ganz rational betrachtet und ohne Intuition.
Schon alleine wegen der Sprache. Böse ist mehr im Sinne von "schlecht" zu verstehen. Also z.B. geringe Disziplin oder ganz allgemein innere Schwäche führt zu schlechten Verhaltensweisen. Da ist aber kein göttlicher Bös-Teufel dran schuld, sondern die Trennung und illusionäre Konflikt von Ego-Selbst und Sein bzw. die "schlechten Gewohnheiten".
Die Bedeutungen vom "Teuflischen Bösen" kamen meines Wissens erst durch die "Chr*stlich denkenden" Strömungen ins Spiel (inkl. Juden).
Im Lateinischen ist der Zusammenhang auch noch deutlich:
"malus" hat den Bedeutungskomplex: bös(artig), schlecht, gering
Im Ägypten gab es ja auch das Totengericht, aber da ging es um die Harmonie des (Emotions-)Herzens. Wenn dieses in der Waagschale gegenüber der Feder leicht war, war man "gut". Wenn nicht, wurde man von seinen eigenen Plagen gefressen. Ganz ohne Bös-Teufel.
Das ist auch alles sofort einleuchtend und nachvollziehbar, die Sache mit "dem Bösen" entzieht sich jeder Vernunft. Das personifizierte Böse ist m.M. eine Ausrede für eigene unzulängliche und stümperhafte Qualitäten.
Es gibt feinstoffliche "Plagegeister" und "Teufelchen" und auch größere davon, aber das sind astrale Emotionsorganismen - die handeln nur nach ihrem Wesen - auch ohne "das Böse".
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.