19.04.12011, 11:09
Hallo DesBlutesStimme,
im Herbst erscheint ein Buch "Grenzgänger - mittelalterliche Jenseitsvisionen" (Gerald Kapfhammer) also frühe gesammelte Nahtoderfahrungen, in denen u. a. auch die Jenseitsbrücke vorkommt. Die Nahtoderfahrungen sind sich alle gleich, bei den Chisten ist es ein Engel, der die Seele entgegennimmt (siehe das Bild "Der Weg ins Paradies" von Hieronymus Bosch), bei den Germanen ist es eine Valkyre, gleichfalls mit einem Federgewand. Man sieht, daß beide Vorstellungen eigentlich identisch sind. Und das Jenseits genauso, Hel und Valholl sind nur Namen eines Totenreiches, wie sich bei Saxo Grammaticus' Schilderung noch gut zeigt. Die Guten kommen über die Brücke zu den Göttern, die Bösen fallen in die Straforte - ein uralter Glaube, schon in der Zend Avesta zu finden, ansatzweise sogar im Rigveda. So genau wurden die heiligen Lieder überliefert und niemand wagte es, da eigene Gedanken einzumischen, wie "F. N." behauptet (und es sogar mit ihrem Gedicht selbst versucht).
Lichtgruß,
Geza
im Herbst erscheint ein Buch "Grenzgänger - mittelalterliche Jenseitsvisionen" (Gerald Kapfhammer) also frühe gesammelte Nahtoderfahrungen, in denen u. a. auch die Jenseitsbrücke vorkommt. Die Nahtoderfahrungen sind sich alle gleich, bei den Chisten ist es ein Engel, der die Seele entgegennimmt (siehe das Bild "Der Weg ins Paradies" von Hieronymus Bosch), bei den Germanen ist es eine Valkyre, gleichfalls mit einem Federgewand. Man sieht, daß beide Vorstellungen eigentlich identisch sind. Und das Jenseits genauso, Hel und Valholl sind nur Namen eines Totenreiches, wie sich bei Saxo Grammaticus' Schilderung noch gut zeigt. Die Guten kommen über die Brücke zu den Göttern, die Bösen fallen in die Straforte - ein uralter Glaube, schon in der Zend Avesta zu finden, ansatzweise sogar im Rigveda. So genau wurden die heiligen Lieder überliefert und niemand wagte es, da eigene Gedanken einzumischen, wie "F. N." behauptet (und es sogar mit ihrem Gedicht selbst versucht).
Lichtgruß,
Geza