07.11.12016, 00:38
Kürzlich haben wir Samhain gefeiert, und das keltische neue Jahr begann. In dieser Zeit wird ein bestimmter Aspekt der dreifaltigen Göttin verehrt. Folgendes erzählt man sich:
Drei Göttinnen wechseln sich mit der Herrschaft an drei Punkten des Jahres ab. Die Göttin Brigid nimmt den Kraftstab auf, den die Alte Cailleach ihr unter den Holunder gelegt hat. Mit den ersten Schneeglöckchen wird der nahende Frühling eingeläutet. Wenn der Sommer beginnt, übernimmt Modron das Zepter, und alles beginnt zu reifen. Sie ist die Göttin der Ernte und auch der Übergänge. An Samhain beginnt die Herrschaft der Cailleach, der dunklen und zerstörerischen Göttin. Die Göttin Modron legt ihren Stab unter einen Holunderbusch, wäscht sich in einem Becken und wird zur Cailleach. Sie gibt wiederum den Stab weiter.
Modron ist die Mutter von Mabon oder Maponos, dem G*tt der Jugend. Er wurde ihr gestohlen, als er drei Tage alt war. Diese drei Tage können auch als drei Jahreszeiten gedeutet werden. Modron fand ihren Sohn in der Anderswelt, der Bauchhöhle der Erde wieder. So kann man das Bild verstehen: Im Winter wird das neue Licht geboren, im Frühling beginnt es zu keimen, Im Sommer reift es, und nach der Ernte im Herbst begibt sich der Sohn, die Jugend, in die Unterwelt. Ebenso wie der Same neuer Pflanzen in die Erde sinkt und dort bis zum nächsten Frühjahr bewahrt wird.
Die Dreifaltigkeit der Göttin ist so wichtig, dass sie von den Balkensepplern gestohlen wurde. Die Zahl 3 begegnet uns in vielen Mythen, Märchen, Überlieferungen und in manchem Aberglauben.
Drei Göttinnen wechseln sich mit der Herrschaft an drei Punkten des Jahres ab. Die Göttin Brigid nimmt den Kraftstab auf, den die Alte Cailleach ihr unter den Holunder gelegt hat. Mit den ersten Schneeglöckchen wird der nahende Frühling eingeläutet. Wenn der Sommer beginnt, übernimmt Modron das Zepter, und alles beginnt zu reifen. Sie ist die Göttin der Ernte und auch der Übergänge. An Samhain beginnt die Herrschaft der Cailleach, der dunklen und zerstörerischen Göttin. Die Göttin Modron legt ihren Stab unter einen Holunderbusch, wäscht sich in einem Becken und wird zur Cailleach. Sie gibt wiederum den Stab weiter.
Modron ist die Mutter von Mabon oder Maponos, dem G*tt der Jugend. Er wurde ihr gestohlen, als er drei Tage alt war. Diese drei Tage können auch als drei Jahreszeiten gedeutet werden. Modron fand ihren Sohn in der Anderswelt, der Bauchhöhle der Erde wieder. So kann man das Bild verstehen: Im Winter wird das neue Licht geboren, im Frühling beginnt es zu keimen, Im Sommer reift es, und nach der Ernte im Herbst begibt sich der Sohn, die Jugend, in die Unterwelt. Ebenso wie der Same neuer Pflanzen in die Erde sinkt und dort bis zum nächsten Frühjahr bewahrt wird.
Die Dreifaltigkeit der Göttin ist so wichtig, dass sie von den Balkensepplern gestohlen wurde. Die Zahl 3 begegnet uns in vielen Mythen, Märchen, Überlieferungen und in manchem Aberglauben.